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Freizeitpark Lochmühle

Wehrheim
Im Freizeitpark Lochmühle gibt es auf 250 000 qm viel Spaß und Unterhaltung. Minigolf, Floßfahrt, ein »Flug« mit der Helikopterbahn oder doch lieber Streichelzoo, landwirtschaftliches Museum und Naturlehrpfad?
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Saalburg Bad Homburg

Bad Homburg
Anfang des 2. Jh. n. Chr. errichteten die Römer ein erstes Kastell aus Holz und bauten dieses im Laufe der Zeit in Steinbauweise aus. Zuletzt bot es 2000 Soldaten Platz. Bereits Mitte des 3. Jh. wurde der Stützpunkt aufgegeben. Im 19. Jh. fanden Ausgrabungen statt, an deren Ende die Rekonstruktion der Anlage stand. 2003–09 wurde das Kastell zu einem archäologischen Park erweitert. Mächtige Mauern umgeben das Römerkastell. Die von zwei Türmen flankierte Porta Praetoria führt ins Innere der Anlage. Die Wehrmauer ist ebenso rekonstruiert wie der größte Teil der Gebäude, doch es sind originale Mauerreste von Wohn- und Badehäusern erhalten. Im früheren Getreidespeicher zeigt das Museum antike Fundstücke, Götterstatuen, Tongeschirr, Kettenhemden. Fürs leibliche Wohl sorgt die Taberna, die kulinarische Spezialitäten aus der Römerzeit serviert.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Kaiser-Wilhelms-Bad

Bad Homburg
Im Kurpark Bad Homburgs, nahe der Spielbank und dem Elisabethbrunnen steht das Kaiser-Wilhelms-Bad. Es wurde 1887–90 nach Plänen Louis Jacobis als Therapiehaus gebaut. Entsprechend der adeligen Zielgruppe wurde es äußerst repräsentativ gestaltet: außen mit Portikus und Kuppelaufsatz; innen mit hohen, weiten Sälen samt Mosaiken und teuren Fliesen. Heute beherbergt der Komplex das Kur-Royal Day Spa.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Bad Homburg

Bad Homburg
Über der Altstadt von Bad Homburg ragt der Weiße Turm (14. Jh.) des Landgräflichen Schlosses empor. Die barocke Anlage um zwei Höfe wurde im 19. Jh. umgestaltet. Neben barocken Salons aus dem 17. Jh. sind Treppenhaus, Speisesaal und Bibliothek sehenswerte klassizistische Raumschöpfungen. Im Königsflügel dokumentieren die Räume Wilhelms II. und seiner Gattin Auguste Viktoria Wohnkultur des deutschen Kaiserhauses. Im Schloss lebte Ende des 17. Jh. Landgraf Friedrich II., der durch Kleists Drama ›Der Prinz von Homburg‹ in die Literaturgeschichte einging. Der Schlosspark besitzt noch barocke Gestaltungsmerkmale eines axialen Grundrisssystems von Beeten nahe der Orangerie, im südlichen und westlichen Bereicht dominiert die Gestaltung im Stil des Englischen Landschaftsgartens aber das Bild.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Philipp-Reis-Haus und Hugenottenmuseum

Friedrichsdorf
Der bekannteste Bewohner dieser Gemeinde war Philipp Reis (1834-1874). Der Physiklehrer hat, ebenso wie Antonio Meucci, einen wesentlichen Beitrag zur Erfindung des Telefons erbracht. In seinem Wohnhaus in der Hugenottenstraße wurden deshalb ein Telefon sowie ein Hugenotten-Museum eingerichtet. Zu sehen gibt es Entwicklungsmodelle des Telefons von 1860 bis heute, Dokumente zur Stadtgeschichte, Tracht und Brauchtum der Hugenotten, Erinnerungsstücke aus Familienbesitz, wertvolle Handarbeiten. Strumpfweberei, Färberei, Weberei, Hutmacherei, Nudel- und Zwiebackfabrikation sowie Friedrichsdorfer Persönlichkeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Sinclair-Haus

Bad Homburg
Das Museum Sinclair-Haus präsentiert Einzel- und Gruppenausstellungen zeitgenössischer Kunst, oft mit dem Schwerpunkt Natur, Kreatur und Schöpfung. Die Ausstellungen werden falnkiert von Führungen, Lesungen, Künstlergesprächen, Vorträgen und Konzerten.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Freilichtmuseum Hessenpark

Neu-Anspach
Das Freilichtmuseum versammelt über 100 historische Fachwerkbauten aus ganz Hessen, vom Gutshof bis zum Tagelöhnerhaus. Einige der Gebäude sind originalgetreu eingerichtet. Ausstellungen widmen sich der bäuerlichen Kulturgeschichte. Läden bieten handwerkliche Produkte, die Gasthäuser kredenzen traditionelle Küche.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Laternenfest

Bad Homburg
Vier Tage dauert das populärste Heimatfest im Rhein-Main Gebiet, das alljährlich am fünften Wochenende nach dem 1. August stattfindet. Die Festmeile zieht sich vom Rathaus bis zum Festplatz durch die komplette Innenstadt. Für Speis und Trank sorgen Imbiss- und Getränkestände, Live-Bands treten täglich ab 19 Uhr auf den Bühnen am Kurhaus, Waisenhaus- und Marktplatz und in der Altstadt auf. Für viel Spaß und Abwechslung gibt es einen Festzug, ein Kinderfest, Krönung der Laternenkönigin, Windhunderennen, Fahrgeschäfte und ein Höhenfeuerwerk im Jubiläumspark zum Festende am Montagabend. Termine 2023: 1. - 4. September
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Orangerie im Kurpark

Bad Homburg
1844 konnte Kurfürst Wilhelm von Hessen dies Orangerie als Winterquartier für seine kostbaren Orangenbäume in Betrieb nehmen. Mit den teuren Zitrusbäumen zahlte er bisweilen auch seine Spielschulden. 1908 erfolgte der Umbau des Pflanzenhauses zur Wandelhalle für die Kurgäste Bad Homburgs, in den 70ziger Jahren des 20. Jh. wurde es zum Café. Heute kann man die Atmospähre beim Sonntagsbrunch genießen, oder man mietet sich für festliche Anlässe und Familienfeiern ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Spielbank Bad Homburg

Bad Homburg
Die 1841 eröffnete Spielbank Bad Homburg ist eine der ältesten in Deutschland. Neben Poker und Roulette gibt es auch viele Automaten. Ein Gourmet-Restaurant und der Music-Club Lounge mit Tanzpartys am Freitag und Samstag runden das Unterhaltungsangebot ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Bad Homburg

Bad Homburg
Die Stadt gehört mit Baden-Baden und Wiesbaden zu den legendären deutschen Kurorten, die schon im 19. Jh. Majestäten, Adelige und das reiche Bürgertum Europas bei sich zu Gast hatten. Mit 44 ha ist der als englischer Landschaftsgarten mit heimischem und exotischem Baumbestand gestaltete Kurpark einer der größten in Deutschland. Durch die Grünanlage verläuft die Brunnenallee mit dekorativ gefassten Heilquellen, dem mondänen Kaiser-Wilhelms-Bad, das heute das Kur-Royal Day Spa beherbergt, der Spielbank und der Orangerie mit Wandelhalle und drehbarem Musikpavillon. Schloss Homburg mit seinem markanten Weißen Turm war einst Sommerresidenz der preußischen Könige und deutschen Kaiser. Das barocke Sinclair-Haus nebenan zeigt heute moderne Kunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Pferdskopf Taunus

Schmitten
Eine ausgeschilderte, einstündige Wanderung führt von Altweilnau in südlicher Richtung auf den 653 m hohen Pferdskopf. Hier stand seit 1895 ein Aussichtsturm. Der 1987 neu erbaute Stahlturm gewährt nach schweißtreibenden 178 Stufen einen weiten Rundblick über den Taunus.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Bad Homburg

Bad Homburg
Tipp der ADAC Redaktion
 

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Reiseführer-Themen

Frankfurt, Taunus, Vogelsberg und Rhön: Natur zwischen Skyline und Fachwerk

Die beiden größten Städte Hessens sind Frankfurt und Wiesbaden. Letztere ist nicht nur hessische Landeshauptstadt, sondern zugleich einer der bedeutendsten Kurorte Deutschlands. Die Bankenmetropole Frankfurt dagegen besticht durch ihre einzigartige Skyline. Frankfurt: Skyline und Ebbelwoi-Gemütlichkeit Im Frankfurter Bankenviertel ragen Wolkenkratzer wie Lanzen aus dem Boden, doch in ›Mainhattan‹ herrscht auch noch immer viel Tradition und Gemütlichkeit – am Römer, der ›Gut Stubb‹ mit ihren Fachwerkhäusern und Kirchen, ebenso wie in den ­zahlreichen ›Ebbelwoi‹-Kneipen von Sachsenhausen.  Die Frankfurter Skyline ist sogar vom Taunus aus zu sehen. Der Bergkamm wirkt als Wetterscheide, im Westen herrschen oft Wind und Regen, an seinen sonnigen Südhängen gedeihen Obstbäume und Zedern.  Aus den Tiefen des Taunus sprudeln Thermalquellen. Sie machten Städte wie Wiesbaden und Bad Homburg zu bedeutenden Kurorten. Mittel­alterliche Burgen und Kirchen thronen auf schroffen Höhenrücken, ihnen zu Füßen liegen alte Streuobstwiesen, die Äpfel fürs ›Stöffche‹, den Ebbelwoi, liefern. Vor Frankfurts Haustür: Aktivurlaub in den hessischen Mittelgebirgen Auch in der Wetterau nordöstlich von Frankfurt wird Apfelwein gekeltert. Das Siedlungs­gebiet der Kelten war in der Antike Kornkammer der Römer und im 19. Jh. Wiege der Rosenkultur in Deutschland.  Rau und karg hingegen ist der Vogelsberg. Über seinen Sandsteinkern floss vor Urzeiten Lava, später entstanden ein Hochmoor, Sagenwelten und idyllische Fachwerkstädte. Wander- und Radwege, Biketrails und Hochseilgärten warten auf Sommer-, Pisten und Loipen auf Wintergäste.  Und auf der Lahn geht es zum Wasserwandern. Zwischen Wiesbaden und Lorch erstreckt sich der Rheingau, der Weinkeller der Region, dessen Riesling Weltruf besitzt.
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Hessische Trinkkultur - Riesling und Apfelwein

Dort, wo der Rhein seine Nord-Süd-Ausrichtung verlässt und für 30 km von Ost nach West fließt, liegt rechtsrheinisch das gesegnete hessische Rieslingterritorium. Die besten hessischen Weißweine Die Laune der Natur hat zwischen Wiesbaden und Rüdesheim jene Südhänge des Rheingaus geschaffen, die viele für das beste Weißweinanbaugebiet der Welt halten. Im Schiefergestein der Steillagen wachsen Trauben, aus denen jene mineralisch geprägten Weine kultiviert werden, die schon vor dem Ersten Weltkrieg Kultcharakter besaßen und Fantasiepreise erzielten. Nach jahrzehntelangem Niedergang und Zeiten, da die Winzer mehr auf Masse denn auf Klasse setzten, erlebt der Rheingau längst eine neue Blütezeit. Berühmte Lagen wie Rüdesheimer Schlossberg, Berg Roseneck oder Berg Rottland, renommierte Weingüter wie z.B. Schloss Reinhartshausen oder die Staatsweingüter von Schloss Johannisberg, Schloss Vollrads und Kloster Eberbach bringen wieder international gepriesene Weine hervor. Nicht nur die edlen Tropfen, auch die soliden Schoppenweine können sich sehen lassen. Am besten schmecken sie in Gutsschänken und Straußwirtschaften, wo die Stimmung so hausgemacht ist wie die Linsensuppe, die würzige Wildsülze und der Riesling. Frankfurter Ebbelwoi: Stöffche im Bembel Die Stimmung mag in den Apfelweinwirtschaften von Frankfurt und Südhessen ähnlich sein, das Getränk spielt jedoch in einer völlig anderen kulinarischen Liga. Der Ebbelwoi, von Einheimischen ›Stöffche‹ genannt, ist ein herber, bisweilen recht saurer Tropfen, an den sich Gäste erst gewöhnen müssen. Spätestens beim dritten Glas schmeckt er aber jedem. Die Äpfel stammen von ökologisch wert­vollen Streuobstwiesen rund um Frankfurt, der Wetterau oder der Rhön. Im Unterschied zur Monokultur der Weinberge sind solche Wiesen mit alten Hochstammbäumen ein Modell für naturnahe Landwirtschaft. Zuckersüße Tafeläpfel eignen sich nicht für den Ebbelwoi, es müssen säuerliche Sorten wie Bitterfelder, rauer Bos­kop, Schafsnase, Gewürz­luiken oder der Trierer Wein­apfel sein. Wird bei der Herstellung etwas tanninreicher Saft des Wildobstbaumes Speierling zugesetzt, dann wird daraus der Speierling-Apfelwein. Ausgeschenkt wird das Stöffche aus dem Bembel, einem bauchigen Steingutkrug. Getrunken wird er aus dem Gerippten, einem Glas mit rautenförmiger Außenstruktur – alles andere wäre ein Stilbruch. Die Zukunft des Apfelweins Dass sich Apfelweingenuss keineswegs auf das ›Schoppepetzen‹ an langen Wirtshaustischen beschränken muss, beweisen engagierte Apfelweinpatrioten aus der Wetterau, dem Taunus und der Rhön. Sie orientieren sich am Vorbild des Weinbaus und keltern mit viel kreativem Mut sortenreinen Apfelsaft, Apfelwein sowie Apfelschaumwein und Apfelsherry. So nähert sich das Stöffche den Finessen an, mit denen die Riesling-Winzer im Rheingau brillieren. Gourmets schätzen einen sortenreinen hessischen Apfelwein als Begleiter von, natürlich, hessischen Spezialitäten. Aber auch in der gehobenen Sterneküche ist der Apfelwein als ­Essensbegleiter angekommen. 
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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