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Tipp der ADAC Redaktion
Geschichtsstunde unter Strom: 80 Jahre alte Radios, Toaster und Teigrührgeräte aus den fünfziger Jahren in damals hochmodernem Design, die ersten elektrischen Zahnbürsten. Die Braun Sammlung im Westerbach-Center direkt hinter der Braun Hauptverwaltung nimmt die Besucher mit auf eine Reise in die Vergangenheit der alltäglichen Haushaltsgeräte. Sie zeigt, was in 85 Jahren Firmengeschichte in deutschen Küchen, Wohn- und Badezimmern surrte, summte, glühte und gurgelte.
Tipp der ADAC Redaktion
Highlight des Naturkundemuseums ist Deutschlands größte Dinosauriersammlung. Den Lichthof bevölkern lauter Giganten: Tyrannosaurus Rex, Langhalssaurier, Stachelschwanz und Dreihorngesicht. In weiteren Sälen sind Flugsaurier, Wale, Sägefische, Elefanten und die mit 1000 Präparaten weltgrößte Vogelschausammlung zu sehen. In den nächsten Jahren wird das Museum bei laufendem Betrieb erweitert und im Zuge dessen auch die Ausstellung neu konzipiert mit den Schwerpunkten Mensch, Erde, Kosmos und Zukunft.
Tipp der ADAC Redaktion
Vor 200 Jahren stiftete der Bürger Johann Friedrich Städel das Museum, das heute Weltrang hat. Seine 3000 Gemälde, 600 Skulpturen und 100 000 Grafiken sind auch als digitale Sammlung frei zugänglich. Analog begeistert bei den Alten Meistern die nackte ›Venus‹ (1532) von Lucas Cranach ebenso wie die grausige ›Blendung des Simson‹ (1636) von Rembrandt. Die Moderne ist mit Monet, Degas, Picasso vertreten und mit Max Beckmanns ›Synagoge in Frankfurt am Main‹ (1919). Den Auftakt zum Farbenrausch der Gegenwartskunst in den Gartenhallen macht Andy Warhols ›Goethe‹ (1982) in Rotorange. Gerhard Richter brilliert mit einer kühlen ›Kahnfahrt‹ (1965), und Yves Klein bietet phosphoreszierendes Blau als ›Schwammrelief‹ (1960).
Tipp der ADAC Redaktion
Deutschlands höchster Wolkenkratzer mit 259 m, die Commerzbank-Zentrale am Kaiserplatz in Frankfurt am Main, wurde entworfen vom Londoner Stararchitekten Lord Norman Foster. Seit der Fertigstellung 1997 prägt der Turm mit der abgestuften Spitze die Skyline des Bankenviertels. Der Grundriss basiert auf einem Dreieck. Über der Lobby steigt das lichtdurchflutete Atrium knapp 160 m über alle Stockwerke empor. Das Commerzbank-Hochhaus gilt als eines der ersten Hochhäuser der Welt mit umfassendem ökologischem Konzept. Die zweischalige Fassade sorgt für natürliche Lüftung und hilft, Energie zu sparen. Neun Turmgärten, die ›grünen Lungen‹ des Hauses mit mediterraner, nordamerikanischer und asiatischer Vegetation, können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Kommunikations- und Pausenbereiche nutzen. Die Gärten sollen den innen liegenden Büros viel Tageslicht verschaffen und sind Teil des natürlichen Lüftungssystems.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 1871 eröffneten Palmengarten gedeihen Pflanzen aller Erdteile. Unter der Glaskuppel des Palmenhauses wuchern subtropische Pflanzen, dazwischen rauscht ein Wasserfall. Die Gewächshäuser des Tropicariums zeigen die Flora von Dschungel, Savanne und Wüste, vor allem Kakteen von enormer Größe. Im Subantarktis-Haus gedeihen Pflanzen aus Patagonien, Feuerland und Neuseeland. Gesellschaftlichen Veranstaltungen dient das innen prächtig gestaltete Gesellschaftshaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Liebieghaus zeigt Bildhauerkunst der griechischen, römischen und ägyptischen Antike sowie Werke aus Mittelalter, Renaissance, Barock und Klassizismus in einer Gründerzeitvilla mit Anbau. Dazwischen lockt ein schönes Gartencafé. Ein Highlight der Sammlung ist die römische Wiederholung der Athena des frühklassischen Bildhauers Myron, die die Frankfurter Bürgerschaft anlässlich der Eröffnung des Museums 1909 stiftete.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Deutsche Bank Park ist ein Stadion in Frankfurt am Main, das in den Jahren 2002–05 für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland als reine Fußballarena errichtet wurde – bei laufendem Spielbetrieb an der Stelle des alten Waldstadions. Die Sportstätte liegt im Frankfurter Stadtwald und ist die Heimat des Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Nach der jüngsten Erweiterung verfügt der Deutsche Bank Park über 58.000 Plätze, davon 38.000 Sitzplätze und ist damit das siebtgrößte Fußballstadion Deutschlands. Bei internationalen Spielen wird ein Teil der Stehplätze zu Sitzplätzen umfunktioniert, sodass die Tribünen dann 48.000 Fußballfans Platz bieten. Zu den technischen Highlights gehört das mobile Zeltdach aus Polycarbonat, das zusammengefaltet oberhalb des zentralen Videowürfels liegt und bei Bedarf über 44 Radialseilbinder in rund 15 Minuten komplett geschlossen werden kann. Auf dem Gelände des Deutsche Bank Parks befinden sich außerdem das ProfiCamp und die Trainingsplätze von Eintracht Frankfurt sowie weitere Sportstätten wie das Stadionbad, die Wintersporthalle und Beachvolleyballplätze. Veranstaltungen im Deutsche Bank Park Das Stadion wird hauptsächlich für Fußball genutzt, hier finden die Heimspiele von Eintracht Frankfurt statt. Daneben gehört die Arena regelmäßig zu den Austragungsorten bei Fußball-Großturnieren in Deutschland, so bei den Herren-Weltmeisterschaften 1974 und 2006, bei der Damen-Weltmeisterschaft 2011 und bei den Herren-Europameisterschaften 1988 und 2024. Neben dem Fußball wird der Deutsche Bank Park für weitere Großveranstaltungen genutzt, allen voran Konzerte und Festivals. Ein besonderes Highlight waren im November 2023 zwei Spiele der NFL International Series, Kansas City Chiefs gegen Miami Dolphins und Indianapolis Colts gegen New England Patriots.
Tipp der ADAC Redaktion
Während andere Hochhäuser unzugänglich sind, steht der 200 m hohe Main Tower Besuchern offen. Ganz oben befinden sich eine Aussichtsplattform und ein Restaurant. Einzigartige Ausblicke auf die Skyline sind garantiert, denn der Turm steht mitten im Bankenviertel.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Alte Oper, ein Prachtbau im Stil der Neorenaissance, wurde 1880 eröffnet. Wegen Kriegsschäden am Bau wechselte das Opernensemble 1951 ins Schauspielhaus, und die Alte Oper ist seit Wiederherstellung Konzertsaal und Tagungszentrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum der Kronberger Malerkolonie, die 1858 um die Landschafts- und Genremaler Anton Burger und Jakob Dielmann entstand, residiert in der Villa Winter, in der einst der Künstler Heinrich Winter wohnte. Dieser war Mitglied der Malerkolonie, ebenso wie Wilhelm Trübner und Carl Morgenstern. Im Laufe der Jahre gehörten etwa 60 Künstler der Gruppe an. Die Geschichte der Kolonie und ihres Umkreises wird in Wechselausstellungen dokumentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Filmgeschichte zum Anfassen erwartet die Besucher im Deutschen Filmmuseum. Zwei Dauerausstellungen widmen sich dieser originärsten Kunstform des 20. Jh. Bei einem Ausflug durch die Vorgeschichte des Films stehen optische Täuschung und Illusion der Bewegung im Mittelpunkt. Modelle der Laterna Magica, von Guckkästen, Abblätterbüchern und Wundertrommeln laden zum Ausprobieren ein. Eine begehbare Camera obscura ist auf Frankfurts Skyline und auf den Main gerichtet. Das nachgebildete Grand Café von Paris dokumentiert die erste öffentliche Filmprojektion mit dem Cinématographen der Brüder Lumière vom 28.12.1895. Dann folgt der Blick hinter die Kulissen der Traumfabrik des 20. Jh. Nachgebaute Studios und Kulissen, Techniken, Spezialeffekte und künstlerische Aspekte zeigen die Vielfalt und Entwicklung der Filmproduktion. Besucher können in einem Automodell eine Verfolgungsjagd nachstellen oder mit Hilfe der Tricktechnik auf dem Teppich über Frankfurt fliegen. Die Attraktion des Museums ist das Kino, das Filme in thematische Zusammenhänge stellt und wenn möglich in Originalversion zeigt. Auf seinem Programm stehen Retrospektiven und Premieren, Filmreihen und Festivals. Das Museum präsentiert mehrere Sonderausstellungen pro Jahr zu Aspekten rund um den Film. Die Museumsarchive verwalten und dokumentieren Filme, Fotos, Kameras, Plakate, Stummfilmmusik sowie Sammlungen und Nachlässe von Schauspielern und Regisseuren. Zudem gibt es eine umfangreiche Bibliothek, die der Öffentlichkeit zugänglich ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Jüdische Museum im sanierten Rothschildpalais ist seit Herbst 2020 wieder geöffnet. Der neue Eingangsbereich befindet sich im strahlend-weißen kubischen Anbau. Dort sind auch ein Café und der Museumsshop untergebracht. Das Untergeschoss bietet Raum für Wechselausstellungen. Die neue Dauerausstellung ›Jüdisches Frankfurt von der Aufklärung bis zur Gegenwart‹ ist auf drei Stockwerken im Rothschildpalais zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Quellenpark, der 1856 als zweiter Kurpark in Bad Soden angelegt wurde, sprudelt der Sauerbrunnen und der Sobrunnen. Seit 1886 erhebt sich über dem Solbrunnen, einer staatlichen anerkannten Heilquelle, der Sodenia-Pavillon. Darin steht die von einem Bad Sodener Bildhauer Henrich geschaffene Sodenia-Statur, ein Wahrzeichen Bad Sodens. Die jährliche wechselnde Bepflanzung des Parks folgt jeweils einem anderen Farbkonzept.
Tipp der ADAC Redaktion
Die mächtige Anlage stammt aus dem 13.-16. Jh. Vom 44 m hohen Freiturm auf der Oberburg-Ruine eröffnet sich eine grandiose Aussicht über die Rhein-Main-Ebene. Das Burgmuseum dokumentiert den einstigen Alltag in den mittelalterlichen Gemäuern, zu sehen sind u.a. die Burgküche mit Brunnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das moderne Museum wurde nach Plänen des Stuttgarter Architekturbüros Behnisch & Partner errichtet und 1990 eröffnet. Die Hauptausstellungsfläche liegt im Untergeschoss unter der Erde. Damit konnte der parkähnliche alte Baumbestand um die 1891 errichtete Altbauvilla erhalten werden. Die Sammlung zeigt Exponate zu Post, Fernmeldewesen, Nachrichtenwesen und Kommunikation.
Tipp der ADAC Redaktion
Ab dem ersten Viertel des 19. Jh. entstand der Alte Kurpark rund um den Wilhelms- und Schwefelbrunnen. Um 1850 war der Park dann bis zur Anhöhe mit dem Kurhaus (1926/27) erweitert worden. Zahlreiche seltene und stattlich Bäume, darunter der Gingkobaum, Riesen-Lebensbaum oder der Trompetenbaum wachsen im heute denkmalgeschützten Park. Zahlreiche Quellen, Denkmäler und Bauten liegen im Park. Da sind das Badehaus (1871), in dem heute Stadtmuseum, -bibliothek, -galerie und -archiv untergebracht sind, das Paulinenschlösschen (1847), das als Inhalatorium 1912 gebaute Medico Palais und die Konzertmuschel.
Tipp der ADAC Redaktion
Einst stand hier ein Saline, bis nach umfangreichen Fundamentierungen und Baumaßnahmen 1870/71 das Badehaus fertig wurde, das bis in die 1970-er Jahre immer wieder modernisiert und umgebaut wurde. Hier badeten im 19. Jh. Kurgästen in Badekabinen und kamen zu Sole- oder Mineralwasserbehandlungen hierher. Nachdem die Kuranwendung 1994 ins Medico Palais verlagert worden waren, eröffnete das Badehaus 1997 als Kulturzentrum mit Stadtbücherei, -museum, -galerie, -archiv und einem Kunstkabinett wieder seine Pforten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Streitkirche wurde unter kurmainzischer Landesherrschaft 1737-39 neben der evangelischen Stadtkirche St. Johann als katholisches Gotteshaus errichtet. Nach heftigen Protesten, die bis vor den Regensburger Reichstag gelangten, wurde der Bau nie als Kirche genutzt und der Turm 1756 wieder abgebrochen. Ab 1768 war das Gebäude endgültig Zivilbau, im 19. Jh. als Gasthaus und Apotheke genutzt - 1979 folgte der Einbau von Arkaden.
Tipp der ADAC Redaktion
Obwohl Heilquellen überall in der Stadt sprudeln, hat der Kurbetrieb an Bedeutung verloren. Dennoch pflegt die Stadt ihre vier Kurparks. Besonders beliebt ist der Alte Kurpark mit seinem exotischen Baumbestand, dem Badehaus und dem Paulinenschlösschen. Am nahen Quellenpark steht das Hundertwasserhaus (1990–93), ein mehrstöckiges Wohngebäude, das der österreichische Architekt Friedensreich Hundertwasser gestaltet hat: Die verspielte Fassade, farbenfrohe Erker, ein viereckiger Turm und weitläufige Dachgärten prägen das originelle Gebäude.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kronberger Altstadt ist ein gepflegtes Fachwerkjuwel mit verwinkelten Gassen und steilen Treppenaufgängen sowie einer Burg, von der sich weite Ausblicke auf das Rhein-Main-Gebiet eröffnen. Ein Kuriosum ist die Streitkirche: Ein im 18. Jh. vom Mainzer Bischof geplanter Kirchenbau blieb unvollendet, da sich die protestantischen Bürger gegen diesen Versuch einer Rekatholisierung wehrten. Die Villa Winter beherbergt das Museum der Kronberger Malerkolonie, die 1858 um Anton Burger und Jakob Dielmann entstand und sich überwiegend der Landschafts- und Genremalerei widmete.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Frankfurter Hauptbahnhof, 1888 als damals größter Kopfbahnhof Europas eröffnet, erstrahlt mit seinem sandgelben Empfangsgebäude im Stil der Neorennaissance und den drei zentralen Bahnsteighallen noch heute im Gründerzeitglanz. Die seitlichen Anbauten und die beiden äußeren Bahnsteighallen stammen von 1924. Heute ist der Frankfurter Hauptbahnhof die wichtigste deutsche Verkehrsdrehscheibe im Zugverkehr. Täglich verbinden über 1.100 Züge die Stadt mit zahlreichen nationalen und internationalen Zielorten, und rund 700 S-Bahnen bringen die Fahrgäste zu Stationen innerhalb Frankfurts und ins Umland. Fast 500.000 Reisende aus dem In- und Ausland nutzen diesen Bahnhof jeden Tag.
Tipp der ADAC Redaktion
1990 war die Grundsteinlegung für das nach Ideen des Künstlers Friedensreich Hunderwasser entworfene Gebäude. Es entstanden 17 Wohnungen um den 30 m hohen, neunstöckigen Turm. Zudem ist das Kurhaus Bockenheimer von 1722 in den jetztigen Gebäudekomplex integriert.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1847 bezog Herzogin Pauline von Nassau, die 1841 bereits in Bad Soden gekurt hatte, das nach ihr benannte Paulinenschlösschen als Sommersitz. 1855 verkaufte sie das Gebäude samt Garten und Ackerland und es diente bis 1909 als Pension. Heute ist hier das Bürgerbüro der Stadt untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Weg von der Hauptwache zur Alten Oper ist auf Stadtplänen als Große Bockenheimer Landstraße vermerkt, doch der Volksmund nennt ihn Fressgass – wegen der vielen Cafés, Restaurants und Gourmetläden. Bei schönem Wetter spielt sich das gastronomische Treiben vorwiegend im Freien ab.
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