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Museen

Kunsthalle Karlsruhe

Karlsruhe
Die Staatliche Kunsthalle, 1836-46 nach Plänen Hübschs im Rundbogenstil realisiert, zeigt Meisterwerke vom Mittelalter bis zur Gegenwart: Dürer, Cranach, Rubens, Uccello, Cézanne, Monet, Baselitz, Richter. Ein Glanzlicht ist Rembrandts rührend-sorgenvolles ›Selbstbildnis‹ von 1650. Oder in Zahlen ausgedrückt: 3.500 Werke der europäischen Kunstgeschichte, 100.000 Zeichnungen und Druckgrafiken entsprungen aus der Sammelleidenschaft der badischen Markgräfinnen und Markgrafen und weitergeführt in die Gegenwart ermöglichen einen Überblick über acht Jahrhunderte Kunstgeschichte. Das beginnt bei Mittelalterkunst und reicht über Renaissance, Barock sowie Klassizismus bis hin zur Klassischen Moderne, dem Expressionsmus, Konstruktivismus und Konzeptkunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum in der Majolika

Karlsruhe
Die Galerie der 1901 gegründeten staatlichen Manufaktur zeigt bemalte Keramik aus aller Welt. Als Zweigmuseum des Landesmuseums gibt das Museum im einstigen Verwaltungsgebäude der Manufaktur einen Überblick über die Produktion von der Gründung bis heute. Ausgestellt sind Keramiken aus dem Jugenstil, dem Expressionismus, aus den 1950er- und 1960er-Jahren, die allesamt zeigen, wie die jeweiligen Kunststile auch das Aussehen der Keramik prägten.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schloss Karlsruhe

Karlsruhe
Schloss Karlsruhe bildet den kulturellen Mittelpunkt der baden-württembergischen Metropole. Das Barockschloss im Hardtwald ist außerdem das Wahrzeichen der Stadt. Von hier aus gehen auf der Karte 32 Straßenzüge und Alleen strahlenförmig ab, was der Stadt den Beinamen Fächerstadt eingetragen hat. Durch das facettenreiche Besichtigungsangebot und weitere Attraktionen in unmittelbarer Nähe ist ein Besuch im geschichtsträchtigen Bauwerk der Höhepunkt für Groß und Klein. Die Highlights von Schloss Karlsruhe In den Sälen aus der Barockzeit befindet sich das badische Landesmuseum mit kulturgeschichtlichen Sammlungen von der Frühzeit bis zur Moderne. Wechselnde Sonderausstellungen ergänzen das interessante Programm. Im Kinosaal des Schlossturms können Interessierte zudem einen rund 23-minütigen Film über Markgraf Karl Wilhelm anschauen. Der Museumsshop bietet Andenken und Infomaterial für die ganze Familie, während das Schlosscafé für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher sorgt. Die Aussichtsplattform auf dem Schlossturm bietet eine herrliche Rundumsicht auf die Stadt. Reisetipps: sehenswerte Orte rund um Schloss Karlsruhe Eine Besichtigung der Außenanlagen vom Schloss lohnt sich ebenfalls. Der geräumige Schlossplatz mit Springbrunnen ist an warmen Tagen ein beliebter Treffpunkt. Im Schlossgarten lädt der weitläufige Park zum Spazierengehen ein. Im Sommer bietet sich an Wochenenden und Feiertagen überdies eine Fahrt mit der Schlossgartenbahn an. Neben dem Landesmuseum finden die Fans von Kunst und Geschichte in der Staatlichen Kunsthalle weitere Ausstellungen. Zum Abschluss lockt der naheliegende Botanische Garten mit einem Bummel durch die heimische und exotische Pflanzenwelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Pfinzgaumuseum Karlsruhe

Karlsruhe
Das Pfinzgaumuseum zeigt seit dem 25. Februar 1994 in den Räumen der barocken Karlsburg die Geschichte der bis 1938 selbstständigen Stadt Durlach. Schon in der Römerzeit besiedelt, wurde der Ort von den Staufern zur Stadt erhoben und ging bald in badischen Besitz über. Durlach war von 1565 bis 1718 die Residenz der Markgrafschaft von Baden-Durlach.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

ZKM Karlsruhe

Karlsruhe
Das Zentrum für Kunst- und Medien (ZKM) wurde 1989 gegründet und befindet sich in dem denkmalgeschützten Industriebau einer ehemaligen Munitionsfabrik. Es ist ein Haus aller Medien und Gattungen des 20. und 21. Jh. und widmet sich der Malerei, Fotografie und Skulptur, aber auch Film, Video, Medienkunst, Musik, Tanz, Theater und Performance. 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Naturkundemuseum Karlsruhe

Karlsruhe
Das 1872 als Naturalienkabinett und Hofbibliothek eröffnete Gebäude ist heute das Naturkundemuseum Karlsruhe. Es zeigt Tierpräparate in musealen Vitrinien und lebende Tiere in modernen Aquarien und Terrarien. Die Präsentation ›Form und Funktion – Vorbild Natur‹ betrachtet u.a. Lotuseffekt und Leuchten von Fischen als Vorbilder für Zukunftstechnik.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Botanischer Garten Karlsruhe

Karlsruhe
Zwischen Bundesverfassungsgericht und Orangerie erstreckt sich der Botanische Garten. 1853-57 schuf der Weinbrennerschüler Heinrich Hübsch (1795-1863) die Orangerie, das Palmenhaus und die Schauhäuser für Kakteen und tropische Pflanzen. Bereits Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach (1679-17) war Pflanzensammler und hatte sich einen hochfürstlichen Lustgarten mit Orangerie, Gärten mit Blumen- und Glashäusern und Volieren anlegen lassen. Aus dieser Zeit stammt auch das Karlruher Tulpenbuch. Am Ende des 18. Jh. wurde der Mode folgend die Gartenanlage zum englischen Landschaftsgarten umgestaltet. Dabei entstand dann aber auch an der heutigen Stelle der Botanische Garten, der die Pflanzensammlungen aufnahm. Diese Sammellust von auch exotischen Pflanzen ist heute in den drei originalgetreu restaurierten Gewächshäusern des 19.Jh. zu bestaunen. Die drei Häuser entsprechen drei Klimazonen und sind nach Dokumenten des 19. Jh. Bepflanzt. In einem wachsen Palmen, im Kalthaus Sukkulenten und Kamelien und im Warmhaus tropische Pflanzen. Die Gartengeschichte dokumentiert eine Ausstellung im Torbogengebäude.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum x Karlsruhe

Karlsruhe
Das museum x/Museum beim Markt zeigt Kunsthandwerk und Design vom Anfang des 20. Jh. bis zur Gegenwart. Von Jugendstil und Bauhaus reicht der Überblick bis zu aktuellem internationalen Design.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Fahrzeugmuseum Marxzell

Marxzell
Das Fahrzeugmuseum Marxzell wurde 1968 von den Eheleuten Klara und Bernhard Reichert gegründet und ist heute noch im Besitz der Familie. Viele Oldtimer, Motorräder wie auch eine alte Dampflok finden im Museum Platz. Im historischen Kino werden stündlich Tonfilme gezeigt, die über die Entwicklung der Motorisierung sowie über diverse Erfindungen informieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe

Karlsruhe
Der Zoo im Stadtgarten beherbergt rund 6500 Tiere in über 340 Arten, u.a. Salzkatzen, Eisbären und Tucumán-Amazonen. Im Exotenhaus mit tropischen Pflanzen leben Singvögel und Faultiere. Eine Gondolettofahrt ermöglicht Tierbeobachtung vom Wasser aus. Das Teehaus im Japanischen Garten bietet Teezeremonien an.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Alter Schlachthof Karlsruhe

Karlsruhe
Nach Stillegung in 2006 wurde aus dem Alten Schlachthof an der Durlacher Allee ein angesagtes Kreativquartier mit Künsterateliers, Cafés, Restaurants und Klubs. Darunter zählt das Kulturzentrum Tollhaus, das als Tollhaus-Club und Tanzbar auch Livekonzerte bietet.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Karlsruhe

Karlsruhe
Karlsruhe ist die drittgrößte Stadt Baden-Württembergs und zählt mit dem Schloss, hochkarätigen Museen und der Nähe zum Schwarzwald zu den Top-Reisezielen für einen Städtetrip. In der badischen Metropole hat zudem der Bundesgerichtshof seinen Sitz. Mit einem guten Reiseführer sowie diesen ausgewählten Karlsruhe-Reisetipps wird der Urlaub zum Highlight. Karlsruhe-Reisetipps: die besten Sehenswürdigkeiten im Zentrum Das barocke Schloss mit dem Schlossturm gehört zu den Highlights unter den Karlsruher Sehenswürdigkeiten. Von ihm aus gehen 32 Straßen und Alleen fächerförmig ab, was Karlsruhe den Beinamen Fächerstadt einbrachte. Jährlich von Mitte August bis Mitte September tauchen die Schlosslichtspiele das Areal in spektakuläre Farben. Die Geschichte der Stadt und der Umgebung gibt es im Naturkundemuseum zu entdecken, das sich in einem ab 1866 errichteten Prachtbau befindet. Das wenige Meter entfernte Staatstheater ist ein schönes Beispiel für moderne Architektur. In der Oststadt lohnt sich das Renaissance-Schloss Gottesaue. Ein weiterer Tipp bei einer Stadtführung durch Karlsruhe ist ein Abstecher zum Wahrzeichen der Stadt: die Pyramide auf dem Marktplatz . Postkartenflair: mittelalterliches Karlsruhe Durlach prägt ein mittelalterliches Flair – und der Stadtteil ist älter als die Fächerstadt selbst. Im Dezember findet in den verwinkelten Gässchen mit historischem Baubestand ein Weihnachtsmarkt statt. Die Turmbergbahn führt auf den über Durlach ragenden Turmberg – der Hausberg von Karlsruhe.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Marktplatz

Karlsruhe
Den Marktplatz markiert das Wahr­zeichen, die Pyramide über der Gruft des Stadtgründers. Weinbren­ner schuf sie wie das Rathaus und die einem griechischen Tempel ähnelnde Evangelische Stadtkirche (1807-16).  
Tipp der ADAC Redaktion
 

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Reiseführer-Themen

Das Schwabenland - vielfältige Landschaften, vielfältige Menschen

Die unterschiedlichen Temperamente von Neckar und Donau, messbar etwa in Fließgeschwindigkeit, haben das Schwabenland nachhaltig geprägt. Entlang des regeren Neckars liegt das wirtschaftliche und politische Zentrum Südwestdeutschlands, während es an der gemächlich dahinströmenden Donau eher beschaulich zugeht. Liebliches Unterland So finden sich im Unterland am ­Neckar beste Böden in lieblichen Flusstälern, deren mildes Klima schon von den Römern für den Anbau guter Weine entdeckt wurde. Der aus der Landwirtschaft erwachsende Wohlstand ließ bereits im Mittelalter viele Städte mit Fachwerkhäusern und mächtige Burgen  gedeihen. Nach dem Motto ›Guter Tropfen hebt die Laune‹ genießen die hiesigen Schwaben den Ruf, redseliger und lebens­lustiger zu sein als ihre wortkargen Stammesgenossen auf der Alb. Droben im Oberland Bis knapp über 1000 m erhebt sich die Schwäbische Alb. Zwischen ihren schroffen weißen Jurawänden erstreckt sich eines der burgenreichsten Gebiete Deutschlands. Gut beschilderte Wege machen die Hochflächen mit ihren Wacholderheiden und stillen Dörfern zum beliebten Wanderziel. Weiter im Süden hat sich die Donau durch das Juragestein der Alb genagt und eine einzigartige bizarre Felslandschaft geformt. Hier entstand durch die Verbindung zum katholischen Bayern eine tradi­tionsverhaftete, lebensfrohe Kultur mit Kirchen und Klöstern im sinnesfrohen Barock und Rokoko.
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Schwäbische Küche: Gaumenfreuden wie Gott im Ländle

Des Schwaben Leibspeise sind selbstgemachte Spätzle. Der Teig aus Eiern, Mehl, Wasser und Salz wird entweder durch die Spätzlepresse gedrückt, gehobelt (dann sind es Knöpfle) oder – traditionell – von einem Brett Spätzle für Spätzle in kochendes Wasser geschabt. Fertig ist, was oben schwimmt. Spätzle für Spätzle Spätzle lassen sich als eigenständiges Gericht mit Sauerkraut (Krautspätzle) oder mit Käse und gerös­te­ten Zwiebeln (Kässpätzle) genießen. Sie passen perfekt zu Zwiebelrost-, Kalbs- oder Schweinebraten, zu Hirsch, Hase oder Reh. Preiselbeeren und eine feine Rahmsoße mit Pilzen runden das Ganze trefflich ab. Spätzle sind auch die Beilage zu Linsen: Mit einem Schuss Essig, mit Saiten (sie sind den Wiener Würstchen verwandt) und Rauchfleisch überzeugt dieses Gericht auch Nichtschwaben.  Versteckte Fleischeslust  Wer an Schwäbische Küche denkt, dem fallen sofort Maultaschen ein, eine alte Fastenspeise, mittels derer man Fleisch vor Dorfpfarreraugen getarnt servieren konnte. Ob in Fleischbrühe schwimmend oder in der Pfanne in Butter geschmälzt und mit gerösteten Zwiebeln bestückt – die original, mit klein gehacktem Fleisch und Spinat gefüllten Nudelteigtaschen mun­den am besten frisch zubereitet. Dazu schmeckt ein schwäbischer Kar­toffelsalat: Gekochte Kartoffeln werden in feine Scheiben gerädelt, dann mit Pfeffer, Salz, Zwiebeln, Essig und Fleischbrühe angemacht. Zum Schluss noch ein ›Schucker‹ Öl, bis der Salat schmatzt. Schwäbisch ist auch das Vesper, eine kalte Brotzeit mit Schinkenwurst, ­Leberkäse, Landjäger, Schwartenmagen, Sülze, Eisbein oder Kasseler Ripple. Dazu gibt es Laugenbrezeln und Laugenbrötchen sowie eingelegte saure Gürkchen, und natürlich darf Senf nicht fehlen. Dazu trinkt man Bier, Wein, sauren Sprudel (Mineralwasser) oder – klassisch Most. Süßes aus dem Ofen Dampfnudeln mit Backobst oder ­Vanillesoße stillen süße Gelüste, auch Ofenschlupfer aus geschichteten trockenen Weißbrotscheiben und Apfelringen samt Zimt und Zucker, getränkt mit einer Mixtur aus Eiern, Milch und Sahne sind eine schwäbische Süßspeisenspezialität.
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Baden-Württemberg - The Länd - punktet mit Erfindern und Schriftstellern

»Wir können alles. Außer Hochdeutsch.« Diese volksnahe Imageparole von Baden-Württemberg, das sich selbst The Länd nennt, ist längst ein vielzitierter Klassiker. Nicht zu vergessen: »Was sie nicht haben, erfinden sie einfach.« Erfindergeist Den Büs­tenhalter zum Beispiel und die Zeitung, den VW-Käfer, den Dübel, den Leitz-Ordner, die Feuerversicherung, die Motorsäge, den Konsumverein oder gar ein Solarluftschiff. Viele dieser Schöpfungen hatten ihren Ursprung im Kopf eines Schwaben. Schwäbische Erfinder, aber auch große Poeten und geistreiche Philosophen haben im Lauf der Jahrhunderte in auffällig großer Zahl ihre Kreativität unter Beweis gestellt und zum wirtschaftlichen wie geis­tigen Wohlstand der Region beigetragen.  Literatur von Hölderlin bis Hermann Hesse Die reizvolle Landschaft, namentlich die um die alte Universitätsstadt Tübingen, hat Schriftsteller wie Ludwig Uhland, Friedrich Hölderlin, Wilhelm Hauff und Hermann Hesse in ihren Bann gezogen. Auch der Ludwigsburger Eduard Mörike und Friedrich Schiller aus Marbach ließen sich durch die besondere Aura des Ländles inspirieren. Heute sind 90 Museen und Gedenkstätten im Dachverband Literaturland Baden-Württemberg vereint. Dieser organisiert Ausstellungen und andere Events und informiert über Literarische Radwege. Erfinder in The Länd: von Kepler und Daimler bis Bosch Im Gegensatz zu den Poeten sind die großen Tüftler des Schwabenlandes nicht durch eine Denkmalstraße erfahrbar. Ihre Patente aber prägen heute die Welt. Der aus Ahlbeck bei Ulm stammende Robert Bosch etwa entdeckte 1902 die Hochspannungs-Magnetzündung und brachte so den Verbrennungsmotor in Schwung.  Ab 1883 entwickelten Gottfried Daimler aus Schorndorf und sein Freund Wilhelm Maybach in einem Gartenhaus in Stuttgart-Bad Cannstatt den ersten schnell laufenden Benzinmotor. 1885 betrieben sie damit erfolgreich ein Zweirad, 1886 dann ein Boot. Im selben Jahr ratterte auch Daimlers erster Kraftwagen von Cannstatt nach Untertürkheim. Heute beschreibt hier das Mercedes-Benz-Museum Automobilgeschichte.  Innovationsgeist machte in Schwaben aber schon lange zuvor Schule. Das astronomische Fernrohr erfand 1611 Johannes Kepler aus dem heutigen Weil der Stadt. Ab 1770 konstruierte Philipp Matthäus Hahn in Onstmettingen die erste brauchbare Rechenmaschine und schließlich die erste gewichtslose Waage. Und die frühesten Kunstwerke der Menschheit sind die 40 000 Jahre alten Elfenbeinfiguren aus den Höhlen der Schwäbischen Alb.
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