Mit PKW, Bahn oder Flug nach München - was gibt es bei der Anreise zu beachten? Mit welchen öffentlichen Verkehrsmitteln komme ich am besten von A nach B? Was kosten Tickets für den ÖPNV? Wie steht es um die Barrierefreiheit im Münchner Nahverkehr? Welche Stadtrundfahrt eignet sich zum ersten Kennenlernen der Stadt und lohnt sich der Preis für einen Sightseeing-Pass? Lesen Sie hier alles rund um das Thema innerstädtische Mobilität in ›Mobil in München‹.
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Tipp der ADAC Redaktion
In der wohl berühmtesten Gaststätte der Welt herrscht das ganze Jahr über Oktoberfeststimmung. In der ›Schwemme«, so heißt der ungefähr 1000 Gäste fassende Schankraum, schunkeln zu bayerischer Blasmusik Japaner mit Italienern, Amerikaner mit Chinesen und Australier mit Holländern, allesamt bierselig ihre Maßkrüge hochstemmend und lauthals singend: »In München steht ein Hofbräuhaus, oans, zwoa, g’suffa!«. Dabei waren die Anfänge dieser Urmünchner Institution einst ausgesprochen nobel. Im Jahr 1589 ließ Herzog Wilhelm V. hier ein eigenes Bräuhaus errichten, um den Hof und sein Gesinde mit Bier zu versorgen. 1828 erhielt auch die Stadtbevölkerung die Erlaubnis, sich an dem Gerstensaft zu laben. In der Trinkstube im ersten Stock ist gut Sitzen und Speisen, im Sommer hat auch der Biergarten seinen Reiz. Der historische Festsaal im zweiten Stock bietet eine eindrucksvolle Kulisse für den bayerischen Tanz- und Folkloreabend mit der Hofbräuhaus-Festkapelle, Alphornbläsern, Jodlerinnen, Glockenspielern, Schuhplattlern und Goaßlschnalzern.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einer Insel in der Isar erhebt sich das größte Wissenschaftsmuseum der Welt. Das Haus wurde 1925 eröffnet und später mehrfach erweitert. Thematische Führungen erschließen die Fülle. Rund 30 000 Exponate repräsentieren 50 Bereiche aus Natur wissenschaft und Technik, von Landwirtschaft über Brückenbau und Mikroelektronik bis zu Zeitmessung und neuen Technologien. Bis 2021 wird das Deutsche Museum bei laufendem Betrieb restauriert, auch die Präsentationen werden auf den neuesten Stand gebracht. Die Luft- und Raumfahrthalle zeigt Propellermaschinen und strahlgetriebene Flugzeuge, Hubschrauber und Segelflugzeuge, ferner Raum anzüge und Astronautennahrung, Weltraumkameras und das Mondfahrzeug der Apollo 15. Eine der größten Sammlungen des Hauses ist die Bergbauabteilung. In einem 900m langen Stollen werden Techniken und Verfahren des Bergbaus demonstriert, ebenso die Aufbereitung von Erz und Kohle. In der Sternwarte kann man Sonne, Mond und Planeten beobachten, und im Planetarium wirft der Zeiss-Projektor einen künstlichen Sternenhimmel in die Kuppel und kann 8900 Fixsterne, unser ganzes Sonnensystem, 25 Sternhaufen und Sternennebel abbilden. Münchner Dependancen des Deutschen Museums sind das Verkehrszentrum auf der Theresienhöhe und die Flugwerft Schleißheim.
Tipp der ADAC Redaktion
An den Nymphenburger Schlosspark grenzt der Botanische Garten. Auf 21 ha gedeihen hier 19 600 Arten und Unterarten. Die Gewächshäuser bergen Ochideen, Kakteen, Palmen, Sumpf- und Wasserpflanzen und fleischfressende Pflanzen. Im Afrika- und Madagaskarhaus wachsen Aloen, Wolfsmilchgewächse und Lebende Steine. Star des Freigeländes ist der Schmuckhof, dessen Beete im Frühjahr kunstvollste Arrangements von Tulpen aller Farben und Sorten bergen. Der Frühlingsgarten bietet schon ab Januar Blütenschmuck, später sieht man hier Wildtulpen, Iris und Narzissen. Alpinenhaus und Alpinium sind den Pflanzen der Gebirgsregionen der Welt gewidmet. Das Arboretum präsentiert Bäume und Sträucher aller Kontinente auf blühenden Wiesen. Romantik verbreiten Rosengärten, Rhododendronhain und Farnschlucht. Auch vom Café mit großer Terrasse kann man die Schönheiten des Botanischen Gartens genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Aquarium Sea Life fügt sich in die Hügellandschaft des Olympiaparks ein. In 33 naturgetreu gestalteten Becken tummeln sich 4500 Tiere aus rund 150 Arten. Ein Schwerpunkt liegt auf den Bewohnern der Flüsse und Seen Bayerns, doch sind im Sea Life auch exotischere Tiere zuhause, etwa Seepferdchen, Clownfische und Haie.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität am Geschwister-Scholl-Platz wurde 1840 fertiggestellt. An der LMU wirkten Physiker wie Fraunhofer und Röntgen und Mediziner wie Sauerbruch. Bisher brachte das Haus 36 Nobelpreisträger und zahllose andere Berühmtheiten hervor. Doch am bekanntesten sollten Professor Kurt Huber und die Studenten Hans und Sophie Scholl, Christoph Probst, Willi Graf und Alexander Schmorell werden. Ihre Gruppe, die ab Juni 1942 zum Widerstand gegen die Nazis aufrief, nannten sie ›Die Weiße Rose‹. Beim Verteilen von Flugblättern im Lichthof des Hauptgebäudes wurden Hans und Sophie Scholl verhaftet und vier Tage später hingerichtet. Die anderen drei starben im Laufe des Jahres 1943.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem fast 3 km² großen Gelände des Olympiaparks wurden 1972 die Olympischen Sommerspiele ausgetragen. Mit den Sportarenen setzten die Architekten Behnisch und Partner den Auftrag um, Weltzugewandtheit und Offenheit zu symbolisieren. Kühn geschwungene Zeltdächer aus Stahl und Acryl, konstruiert von Frei Otto, überspannen Teile der drei großen Anlagen: das fast 70 000 Zuschauer fassende Olympiastadion, die Schwimmhalle mit ihren fünf Becken und die Olympiahalle, Veranstaltungsort mit Platz für 15.500 Zuschauer. 2011 kam noch die Kleine Olympiahalle für bis zu 3600 Zuschauer hinzu. Zum Programm der Anlagen gehören Sportevents und Megakonzerte. Das Aquarium Sea Life zeigt in 33 Becken 4500 Tiere aus rund 150 Arten. Der 291 m hohe Olympiaturm wurde 1968 errichtet. Per Lift geht es nach oben zu den Aussichtsetagen. Die Restaurants drehen sich in 53 Minuten einmal um die Achse des Turms. In seinem Schatten liegen der 60 m hohe begrünte Schuttberg und der zum See aufgestaute Nymphenburger Kanal mit der Freilichtbühne Theatron. Auf dem Lindenhügel im nördlichen Olmpiapark gedenkt der Erinnerungsort Olympia-Attentat 1972 den zwölf Opfern des Terroranschlags.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Deutsche Theater in München steht für anspruchsvolles Unterhaltungstheater. Schon seit 1897 werden hier rauschende Feste gefeiert und Spitzenproduktionen des Musiktheaters dargeboten. Erfolgreiche Musicals vom Broadway oder Londoner West End werden präsentiert, manche Inszenierung erlebt hier ihre Deutschland- oder gar Europapremiere. Neben Musicals werden auch Ballett- und Tanztheater-Produktionen sowie zeitgemäßes Entertainment im Deutschen Theater aufgeführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Berühmtes Zentrum Münchens ist der Marienplatz mit Altem und Neuem Rathaus sowie dem Fischbrunnen. In der Mitte des Platzes wurde 1638 die Mariensäule errichtet, als Dank an die Schutzpatronin der Stadt, denn München hatte die schwedische Besatzung unversehrt überstanden. Auf der Spitze der Säule steht die goldene Muttergottes mit Krone, Zepter und dem segnenden Christuskind. Am Sockel kämpfen Heldenputti gegen vier Ungeheuer, die Hunger, Krieg, Unglauben und Pest verkörpern.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Residenz der Wittelsbacher bestand seit dem frühen 14. Jh. und wurde im Laufe der Jahrhunderte zu einer der größten Schlossanlagen Europas ausgebaut, die sich um zehn Innenhöfe entfaltet. Das Antiquarium, ein tonnengewölbter Renaissancesaal von 1568, ist mit Wandmalereien und antiken Skulpturen geschmückt. Der Königsbau, bis 1835 für Ludwig I. errichtet, trägt die Handschrift Leo von Klenzes von der Fassade bis zu Wandmalereien und Möbeln. Die Reichen Zimmer, eine Flucht von sieben überbordend dekorierten Räumen, ließ sich Kurfürst Karl Albrecht um 1730 einrichten. In der Grünen Galerie sieht man Gemälde, im Paradeschlafzimmer erlesene Textilien, Wanddekor und Stuckaturen. Das Miniaturenkabinett, ein verspiegelter Raum ganz in Rot und Gold, zieren 129 in die Wandvertäfelung eingelassene Miniaturen deutscher, niederländischer und französischer Meister des 16.–18. Jh. Die Allerheiligenhofkirche, auf eindrucksvolle Weise teilrestauriert, bildet heute den Rahmen für Konzerte. Die Schatzkammer präsentiert, was den Wittelsbachern lieb und teuer war, darunter die Insignien der bayerischen Könige, Hausaltäre, Schmuck, Porzellan und das Kreuzreliquiar Kaiser Heinrichs II.
Tipp der ADAC Redaktion
Ausstellungen Alter Meister werden in der Kunsthalle an der eleganten Theatinerstraße ebenso glänzend inszeniert wie Kunst der klassischen Moderne, der Gegenwart oder Antike. Auch Kunsthandwerk, Mode, Design und neue Medien kommen zu Wort. Das Restaurant Theatiner 8 bietet moderne bayerische Küche sowie ein Steh- und Straßencafé..
Tipp der ADAC Redaktion
Wahrzeichen Münchens ist der Dom zu Unserer Lieben Frau (1468–88), auch Frauenkirche genannt. Über dem mächtigen Backsteinkörper ragen die beiden Türme mit ihren grünen Rundhauben auf. Der neogotische Innenraum wird von 22 hohen Pfeilern gegliedert und beeindruckt durch seine Ausmaße. Eine Legende befasst sich mit dem Teufelstritt gleich beim Haupteingang. Den Fußabdruck soll der Teufel hinterlassen haben, aus Wut über den Baumeister, welcher seiner Forderung, den Dom ohne Fenster zu bauen, nicht nachgekommen war. Rechts vom Eingang steht das düstere Prunkdenkmal für Kaiser Ludwig den Bayern aus dem 15./16. Jh. Seine eigentliche Grablege befindet sich in der Fürstengruft, die vom hinteren Chorumgang aus zugänglich ist. Sie birgt auch zwölf Reliefs mit Szenen des Marienlebens, die Ignaz Günther im Jahr 1774 schuf. Der 99 m hohe Südturm bietet nach dem Aufstieg vorbei an den sieben Glocken oder der Fahrt mit dem Aufzug von der Turmstube in 80 m Höhe einen einzigartigen Weitblick über München und bis zu den Alpen. Neu seit März 2022 sind interaktive Stationen mit Informationen zur Kirche, den beiden fast 100 Meter hohen Türmen und den Gebäuden der Umgebung.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Englische Garten ist mit seinen 375 Hektar einer der größten Stadtparks der Welt. Hier wird geruht, geradelt, gesonnt, im Schwabinger Bach gebadet und mit der Kutsche gefahren. Es fliegen Frisbeescheiben, Volleybälle und im Herbst Papierdrachen über die grünen Wiesen im Schatten alter Bäume. Kurfürst Karl Theodor machte den Münchnern den Garten im Revolutionsjahr 1789 zum Geschenk und beauftragte Graf Rumford, Spazierwege, Militärgärten und Bauernhöfe anzulegen. Hofgärtner Friedrich Ludwig von Sckell gab dem Park ab 1804 den letzten Schliff. Er schuf eine Grünanlage nach dem Vorbild englischer Landschaftsgärten, die sich bewusst von der gezirkelten Formenliebe des französischen Barock im 18. Jh. abkehrten: Scheinbar natürliche, aber streng geplante Busch- und Baumgruppen, Sichtachsen, Wiesenflächen, plätschernde Bäche und ein 78 km langes Wegenetz gliedern den Park bis heute. Auf einem Hügel erhebt sich der Monopteros, ein Rundtempel von 1838 mit Blick über die Wiesen auf die Silhouette der Altstadt. Zu Füßen des Chinesischen Turms von 1760 lädt einer von insgesamt vier Biergärten zum Verweilen ein. Am Südrand des Parks, beim Haus der Kunst, bezwingen Surfer die Wellen des Eisbachs. Im Nordteil des Englischen Gartens plätschern die Bäche gemächlicher, Vögel zwitschern in den Bäumen, und auf einer einsamen Wiese grast die Herde des Wanderschäfers.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Nahtstelle zwischen Nationaltheater und Königsbau der Residenz spannt das Residenztheater seine helle Fensterfront. Das Ensemble des Bayerischen Staatsschauspiels bringt Klassiker und Avantgarde-Stücke auf die Bühne.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Hirschgarten ist Bayerns größter Biergarten mit 8.000 Plätzen unter alten Kastanienbäumen. An den Biergarten im Stadtteil Nymphenburg grenzt ein 2 ha großes Damwildgehege mit etwa 40 Tieren. Ein ›Hirsch‹ ist ein 200-Liter-Bierfass aus Holz, aus dem auch heute noch ausgeschenkt wird. König Ludwig ließ für die Hirschjagd-Gesellschaften immer ein 200-Liter-Fass bereitstellen. Im Königlichen Hirschgarten sind die herrlichsten Schmankerl zu haben. Fünf Schänken gibt es, zwei davon für Weißbier. Eine Grillstation samt Kaffee-Schmalznudel-Hütt‘n, Stamperl-Eck und Steckerlfisch-Stand bieten eine reichliche Auswahl an bayerischen Schmankerln. Das ganze Jahr über geöffnet ist das gemütliche Restaurant mit diversen Räumlichkeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Steter Trubel herrscht am Karlsplatz, den jeder Stachus nennt, nach der Gastwirtschaft des Eustachius Föderl, die einst dort stand. Die heiteren neobarocken Rondellbauten (1901) von Gabriel von Seidl umfassen im weiten Bogen den Platz. Der große begehbare Springbrunnen an der Westseite ist ein beliebter Treffpunkt. Durch das um 1300 errichtete Karlstor schlendern die Menschen während der Einkaufszeiten in Massen zur Fußgängerzone der Neuhauser und Kaufinger Straße, die mit Kaufhäusern, Modegeschäften, Ladenpassagen, Wirtshäusern und Cafés bestückt geradewegs zum Marienplatz verläuft.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Odeonsplatz, benannt nach dem Odeon, der Konzerthalle des 19. Jh., war wie die Ludwigstraße Schauplatz von Umzügen und Paraden. Die Feldherrnhalle, Nachbild der Florentiner Loggia dei Lanzi, wurde 1845 zum Lobpreis des bayerischen Heeres errichtet. Heute lassen sich Besucher mit den dickmähnigen Löwen am Treppenaufgang der Halle fotografieren. Am Odeonsplatz spielte auch Thomas Manns Novelle ›Gladius Die‹ von 1902, eine ironische Ode an die Kunststadt mit dem viel zitierten Kurzsatz: »München leuchtete.«
Tipp der ADAC Redaktion
Staatsoper und Staatsballett sind im Nationaltheater zuhause, einem klassizistischen Bau, der ab 1811 von Karl von Fischer errichtet wurde. Unter Ludwig II. erlebte das Haus Uraufführungen von Richard Wagners ›Tristan und Isolde‹ und ›Walküre‹. xy
Tipp der ADAC Redaktion
Wie eine Burg thront am Isarhochufer seit 1985 das Kulturzentrum Gasteig, das in den nächsten Jahren ein völlig neues Aussehen erhalten soll. Während der Sanierung, die bis 2026 dauern soll, wird das ganze Angebot im Gasteig HP8 an der Hans-Preißinger-Straße 8 in Sendling präsentiert. Größter Raum des jetzt im Umbau befindlichen Gebäudekomplexes ist die Philharmonie, ein Konzertsaal mit 2500 Plätzen, der mit seiner Holzvertäfelung und den aufsteigenden Rängen einer Muschel ähnelt. Hinzu kommen der 600 Zuschauer fassende Carl-Orff-Saal, das Studiotheater Black Box und die Hochschule für Musik und Theater mit Kleinem Konzertsaal. Außerdem gibt es die Münchner Volkshochschule und die Münchner Stadtbibliothek, die einen Bestand von etwa 1,3 Mio. Büchern und anderen Medien aufweist.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1997 eröffnete Literaturhaus versteht sich als Treffpunkt für Schriftsteller, Verleger, Buchhändler und Journalisten. Es beherbergt verschiedene Institutionen mit einem breiten Programmangebot, etwa Wechselausstellungen in der Galerie und Lesungen. Hinter der dekorativen Glasfront befindet sich die Brasserie Oskar Maria Graf. Eine digitale Installation der amerikanischen Künstlerin Jenny Holzer ist dort dem Schriftsteller gewidmet. Ausgewählte Zitate sind auf einem elektronischen Laufband sichtbar sowie auf den Tischsets. Bei schönem Wetter füllt sich die große Terrasse zum Salvatorplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Der schlummernde ›Barberinische Faun‹ und die Giebelfiguren des Aphaiatempels von Ägina sind Stars der Glyptothek. Es gibt keinen schöne ren Ort als die Sammlung antiker Skulpturen, um Muskelspiel, Faltenwurf, griechische Nasen und römische Frisuren zu bewundern. Das kleine Café ist ein Publikumsliebling, die sommerlichen Theater abende im Innenhof auch. Das Café ist auch für Nicht-Museumsbesucher zugänglich mit einer Tages- oder Jahreskarte (1 bzw. 2,50 Euro).
Tipp der ADAC Redaktion
Das Fußballstadion des FC Bayern München wurde von Herzog & De Meuron entworfen. Die Außenhaut der Arena besteht aus aufgepumpten Folienkissen, die in alle möglichen Farben beleuchtet werden können. Das Museum dokumentiert die Geschichte des Erfolgsclubs. Auch Stadiontouren werden angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die vom Architekturbüro Coop Himmelb(l)au konzipierte Erlebniswelt von 2007 ist ein Glas-Stahl-Doppelkegel, auf dem eine kühne Dachwolke zu schweben scheint. In der Ausstellungshalle sind alle Produkte und Baureihen des Autoherstellers BMW zu sehen. Es gibt Wechselausstellungen, ein Zukunftsforum zu Mobilität und Stadtplanung, Konzerte und Familiensonntage, einen Junior-Campus mit Workshops, Restaurants, Werksführungen und die Auslieferung, bei der die Käufer ihre Fahrzeuge stilvoll in Empfang nehmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 291 m hohe Olympiaturm wurde 1968 errichtet. Mit dem Lift geht es hinauf zu den beiden Aussichtsebenen auf einer Höhe von 190 m. Atemberaubend ist die Aussicht über München. Zu sehen sind der Olympiapark mit seiner Zeltdach-Silhouette und an Föhntagen die Alpenkette im Süden. Die zwei Restaurants bieten gutes Essen und drehen sich in 53 Minuten einmal um die Achse des Turms. Der Olympiaturm muss in den nächsten Jahren saniert werden. Wer die herrliche Aussicht noch einmal genießen möchte, hat dazu bis Mitte 2023 Gelegenheit. Dann wird das beliebte Wahrzeichen für etwa zwei Jahre geschlossen sein.
Tipp der ADAC Redaktion
Das antike Athen war Vorbild für den Königsplatz, den Leo von Klenze im 19. Jh. im Auftrag Ludwigs I. gestaltete. Die Münchner Propyläen kopieren den gleichnamigen Torbau der Akropolis, und die Museumsbauten erinnern an Tempel wie den Parthenon, das Heilgtum der Stadtgöttin Athena auf der Akropolis.