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Museen

Gutenberg-Museum

Mainz
Zwei wertvolle Originale der weltberühmten Gutenberg-Bibel aus der Mitte des 15. Jh. stehen im Zentrum der Ausstellung. Das Museum dokumentiert das Leben von Johannes Gutenberg (1400-68) und seine epochale Erfindung des Buchdrucks mit der Rekonstruktion seiner Werkstatt. Es präsentiert auch die Entwicklung von Schrift, Druck und Buch. Die Geschichte der Handschriften illustrieren Kalligrafien und Schriftrollen, den Weg des Buches vom Unikat zum Massenmedium veranschaulichen historische Druckerpressen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

St. Stephan Kirche Mainz

Mainz
Die von Marc Chagall (1887-1985)für Ostchor und Querschiff geschaffenen neun Glasfenster tauchen den Innenraum der schlichten gotischen Kirche, die nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut wurde, in feierliches Blau. Mit seinen letzten Glasfenstern setzte der jüdische Künstler ein Zeichen der Versöhnung. So betonen die Bibelmotive der Chorfenster die Verbindung der jüdischen und christlichen Religion.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum für Antike Schiffahrt Mainz

Mainz
Das Museum für Antike Schiffahrt in einer alten Lokhalle unweit des Römischen Theaters präsentiert Boote und Kanus, Handelsschiffe, Patrouillen- und Kriegsschiffe. Anhand der Grabinschriften, Briefe und Urkunden wird die Lebens- und Arbeitswelt der römischen Flotte rekonstruiert. Außerdem wird die Geschichte des Schiffsbaus nachgezeichnet. Highlights der Ausstellung sind die Wracks und Nachbauten der Mainzer Römerschiffe, deren Besatzungen die Rheingrenze vor feindlichen Übergriffen schützten. Im Gebäude nebenan befindet sich das Leibniz-Zentrum für Archäologie, ehemals Römisch-Germanisches Zentralmuseum, das bis 2017 im Kurfürstlichen Schloss residierte.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kasteler Strand

Mainz-Kastel
Der Kasteler Strand liegt direkt am Rheinufer im Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kastel. Mit dem angrenzenden Biergarten Bastion von Schoenborn ist es ein idealer Ort, um sich mit Freunden zu treffen und gemeinsam den schönsten Blick auf die andere Seite des Rheinufers mit der Skyline von Mainz zu genießen. Alle, die Entspannung und Erholung suchen, können auf Liegestühlen und Lounges relaxen und die Füsse im Sand ausstrecken. An der Beach-Bar kommt dann garantiert Urlaubs-Feeling auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Christuskirche Mainz

Mainz
Mit ihrer 80 m hohen kupfergedeckten Kuppel steht diese Renaissancekirche am Übergang zur Neustadt. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie fast völlig zerstört, beim Wiederaufbau 1952 fügte man ein Glockenspiel hinzu. Dessen Klänge sind jetzt dreimal am Tag zu hören.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Dom- und Diözesanmuseum Mainz

Mainz
Willigis, Erzbischof und zugleich Erzkanzler des Deutschen Reiches, legte 975 den Grundstein für den Dom. Allerdings überstand der Neubau den Tag der Weihe im August 1009 nicht - ein Brand zerstörte das Bauwerk, und der Dom konnte erst 1036 erneut genutzt werden. Willigis wurde deshalb in St. Stephan beigesetzt. Das im Lauf der Jahrhunderte gewachsene »Domgebirge« aus rot gefärbtem Sandstein wird immer noch durch eine fast vollständige Umbauung eingefasst. Sieben Mal hatte der Dom im Lauf der Jahrhunderte gebrannt. Der Ostchor mit seinen über zwei Meter dicken Mauern ist ältester Teil des Doms. Sein Vierungsturm war 1793 durch die Beschießung von Mainz teilweise zerstört worden und wurde Anfang des 19. Jahrhunderts wieder aufgebaut. Der spätromanische Westchor entstand zwischen 1200 und 1239. Sein Vierungsturm erhielt im 15. Jahrhundert eine gotische Glockenstube. Geheimnisvolles Dunkel umfängt den Besucher im Innern. Bemerkenswert sind die beiden Chöre: Der Ostchor ist dem hl. Stephan, der Westchor dem hl. Martin geweiht. Wenige Gehminuten vom Dom entfernt erhebt sich auf einer Anhöhe St. Stephan mit wundervollem Kreuzgang. Ihre größte Sehenswürdigkeit erhielt die gotische Hallenkirche erst vor wenigen Jahrzehnten: Neun duftig bunte Glasfenster, die vom jüdischen Maler Marc Chagall (1887-1985) gestaltet wurden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Mainzer Dom

Mainz
Der gewaltige Mainzer Dom zeugt von der besonderen Rolle des Bistums Mainz als ›zweites Rom‹. Der Grundstein der Pfeilerbasilika wurde 975 gelegt und der Hauptaltar – wie der Papstaltar von St. Peter in Rom – im Westen platziert. Von der ersten Kirche stammen noch die Bronzetüren des Willigis im romanischen Marktportal. Den Ostchor ließ Kaiser Heinrich IV. ab 1100 bauen. Innen erzählen Grabdenkmäler der Bischöfe von Mainzer Kirchengeschichte, und der Marienaltar in der Kettelerkapelle präsentiert die ›schöne Mainzerin‹ genannte Maria im Altarschrein. Das im doppelgeschossigen Kreuzgang untergebrachte Dom- und Diözesanmuseum zeigt sakrale Kunstwerke von der Karolingerzeit bis ins 20. Jh., darunter Reliefs und Statuen, Bildteppiche und den Domschatz. Der Dom ist umbaut vom ›Domgebirge‹: der romanischen, bis 1237 errichteten Gotthardkapelle und mehreren barocken Wohnhäusern.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Landesmuseum Mainz

Mainz
Das Landesmuseum Mainz zeigt kunst- und kulturgeschichtliche Objekte von der Vorgeschichte bis zur Kunst des 20. Jh. Mittels Texttafeln und Videopräsentationen werden diese in historische Zusammenhänge eingeordnet. Highlights sind Porträts und Landschaften niederländischer Meister, Bilder der Rheinromantik sowie Lampen und Gefäße des Jugendstils.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Augustinerkirche

Mainz
Die Augustinerkirche ist ein Saalbau, der von 1768-71 erbaut wurde. Der rote Sandsteinbau sowie seine Innenausstattung blieben im Zweiten Weltkrieg nahezu unversehrt. Dem Besucher bietet sich so ein Blick auf die ausladende Prachtentfaltung des Rokoko im Originalzustand. Die großen, lichten Deckenmalereien mit der Verherrlichung des Lebens des hl. Augustinus fertigte der Maler Johann Baptist Enderle an. Großflächig bemalte Decken, Stuckreliefs, vergoldete Ornamente und ein gekrönter Hochaltar verbreiten eine heitere, lichte Atmosphäre.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Mainzstrand

Mainz
Wer eine kleine Auszeit braucht, ist am Strand in Mainz richtig. Der Mainzstrand liegt direkt in der Altstadt am Rhein. Hier können Besucher die Füße in den Sand strecken und die Seele baumeln lassen. In der Strandbar fühlt man sich umgeben von einem Beachvolleyball-Feld, Hängematten und Lounges beinahe wie am Meer. Wer bis zum Abend wartet, erlebt bei schönem Wetter einen atemberaubenden Sonnenuntergang mit Blick auf den Rhein. Wer mit den ganzen Familie unterwegs ist, kann kleinere Kinder im Spielbereich herumtoben lassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kurfürstliches Schloss

Mainz
Das 1627-1752 erichtete und nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaute Kurfürstliche Schloss fällt mit seiner repräsentativen sandsteinroten Fassade ins Auge. Heute eine Kongress- und Veranstaltungsstätte beherbergte es bis 2017 auch das Römisch-Germanische Zentralmuseum, für das bis 2021 ein Neubau neben dem Museum für Antike Schifffahrt entsteht.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Naturhistorisches Museum

Mainz
Versteinerungen, Fossilien, Skelette, ausgestopfte Tiere, präparierte Vögel und Insekten sowie Mineralien gehören zu den Beständen des Museums. Highlights der Sammlung sind ein Beutelwolf, ein Java-Nashorn und die Präparate dreier südafrikanischer Steppenzebras.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Kupferberg-Terrasse

Mainz
In den Kästrich, den Weinberg in der Mainzer Oberstadt, baute die Firma Kupferberg bis 1850 den Sektkeller. Bei einer Führung erhält man einen Einblick in die auf sieben unterirdische Stockwerke verteilten mehr als 60 Gewölbe. Der Besuch des Kupferberg-Museums mit Gläsern, Etiketten und Accessoires rundet eine Führung ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kirschgarten

Mainz
Fachwerkhäuser säumen die Gasse in der verwinkelten Altstadt zwischen dem Dom und dem – übrigens steinernen – Holzturm. Hier nahm der legendäre Räuber Schinderhannes einst seine Henkersmahlzeit ein. Abends beleben zahlreiche Kneipen den Kirschgarten. Alt-Mainzer Weinstuben wie Hottum, Bluhm oder Zum Spiegel sind Treffpunkte für alteingesessene ›Meenzer Schoppestecher‹, die sich selbstverständlich mit Studenten und Touristen an einen Tisch setzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Holzturm

Mainz
Der 1366 erstmals erwähnte Torturm steht an der Nahtstelle zwischen der Altstadt und der im 13. Jh. in den Mauerring einbezogenen Vorstadt. Der Name Holzturm leitet sich von dem nahe gelegenen Holzmarkt ab. In der Neuzeit diente der sechsgeschossige Turm als Gefängnis. Der wohl bekannteste Gefangene war der legendäre Räuberhauptmann Johannes Bückler, besser bekannt als Schinderhannes. Die Zeit bis zur Vollstreckung der gegen ihn verhängten Todesstrafe im Jahre 1803 verbrachte er im Holzturm.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Oppenheim

Oppenheim
Am steilen Hang liegt die Altstadt von Oppenheim mit gotischem Rathaus und seinen Stufengiebeln sowie dem mittelalterlichen Stadttor Gaupforte. Das Deutsche Weinbaumuseum widmet sich der 2000-jährigen Geschichte der Weinkultur in Deutschland und gibt einen Überblick über die Arbeit eines Winzers vom Anbau der Rebe bis zur Abfüllung des Weins. Ein architektonisches Highlight ist die Katharinenkirche.
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Bauwerke

Katharinenkirche

Oppenheim
Die Kirche besitzt eine spätromanische Westfassade, ein Langhaus des 14. Jh. und einen prächtigen hochgotischen Chor. Ihre exzellenten Maßwerkfenster wie die ›Oppenheimer Rose‹ (14. Jh.) machen sie zu einer der bedeutendsten Kirchen zwischen Straßburg und Köln.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Leibniz-Zentrum für Archäologie

Mainz
Für das bis 2017 im Kurfürstlichen Schloss untergebrachte Leibniz-Zentrum für Archäologie, ehemals Römisch-Germanisches Zentralmuseum, das sich mit der Frühgeschichte Europas und des Vorderen Orients, der römischen Antike sowie dem frühen Mittelalter befasst, wird bis 2026 ein Neubau neben dem Museum für Antike Schifffahrt entstehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Roter Hang

Nierstein
Der Rote Hang zwischen Nierstein und Nackenheim ist ein für Rheinhessen ungewöhnlich steiler Weinberg am Rhein. Seine Steillage und der Boden aus Ton und Sandstein sorgen für exzellenten Riesling.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Mainz

Mainz
Mainzelmännchen und Gutenberg-Museum, eine romantische Altstadt mit historischem Fachwerk, entspannte Straußenwirtschaften abseits des Zentrums: Mainz, die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz, ist als Urlaubsziel ein Geheimtipp – und auf der Mainz-Karte finden sich zahllose Highlights für eine unvergessliche Städtereise. Die besten Sehenswürdigkeiten auf der Mainz-Karte Der Mainzer Dom besticht mit seiner Sandsteinfassade, innen ist die Mariendarstellung, die „schöne Mainzerin“, ein Highlight. In der Augustinerstraße, auf dem Stadtplan am südlichen Ende des Zentrums zu finden, wechseln sich Fachwerkhäuser, gemütliche Cafés und kreative Geschäfte ab. Mainz-Tipp fürs Shopping: Mainzelmännchen sind das Kult-Souvenir. Am Rheinufer lässt es sich entspannen. Das Adenauer Ufer lädt zum Flanieren, der Mainzstrand lockt mit spektakulärer Aussicht. Der Stadtteil gehört zu Wiesbaden und bietet einen tollen Blick auf die Mainzer Skyline. Mainz-Reisetipps außerhalb des Zentrums Zu den beliebtesten Ausflugszielen zählt die Kupferbergterrasse . Oben besticht die Anhöhe mit einer spektakulären Aussicht, unten befindet sich der tiefste Sektkeller der Welt. Einzigartig in Mitteleuropa sind Flora und Fauna des Mainzer Sands: Das Naturschutzgebiet findet man auf der Mainz-Map nördlich der Innenstadt, zwischen Gonsenheim und Mombach.
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Bauwerke

Markt Mainz

Mainz
Prächtige Bürgerhäuser und der Dom rahmen die gute Stube der Mainzer. Die Statue des hl. Bonifatius und der Marktbrunnen (1526) im Renaissancestil bereichern das Ensemble. Auf dem angrenzenden Liebfrauenplatz findet von März bis November samstags das Marktfrühstück statt. Dann präsentieren Winzer ihre Weine. Die Besucher können ihr Essen mitbringen oder es an Ständen kaufen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schillerplatz

Mainz
Barockpaläste säumen den lang gestreckten Platz. Das Denkmal des Namensgebers verblasst gegenüber der originellen Bronzeplastik des Fastnachtsbrunnens von 1967. Dort vereinen sich etwa 200 Figuren – Narren, Masken und Kappen – zu einer grotesken Gruppierung.
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Bauwerke

Burgruine Landskron

Oppenheim
Wer sich einen wunderschönen Blick über die Stadt Oppenheim, den Rhein und die zahllosen Weinberge rundum gönnen möchte, steigt am besten zu den Ruinen der Anfang des 13. Jh. errichteten Burg Landskron hinauf. Die Burgruine ist Aufführungsort der Theaterfestspiele Oppenheim, der Sommerkonzerte und Kulisse für einen Mittelaltermarkt.
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Tourismusinformation Oppenheim

Oppenheim
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Antike Geschichte: Die Straße der Römer entlang der Mosel

Es herrschte mal wieder Aufruhr am Rand des Römischen Reiches. Nicht Asterix und Obelix waren es, die den Legionären zusetzten, sondern der unbeugsame keltische Stamm der Treverer. Kaiser Augustus höchstpersönlich reiste deshalb nach Gallien und blieb 16 bis 13 v. Chr. dort, um Ordnung zu schaffen. Römerstraßen zwischen Trier, Köln und Mainz Ausgehend von der neu gegründeten Stadt Augusta Treverorum, dem heutigen Trier, erschlossen die Römer Eifel und Hunsrück durch Militär- und Handelsstraßen Richtung Köln und Mainz. Mächtige Kastelle entlang des Rheins schützten vor Übergriffen der Germanen. Im Bopparder Römerpark sind die Grundmauern einer solchen Festungs­anlage freigelegt. Das Hinterland wurde durch Besiedelung gesichert und versorgte so auch die Legionäre mit Lebensmitteln. Ein wich­tiger Teil der Landwirtschaft war der Weinanbau an Rhein und Mosel, dessen Potenzial rasch erkannt wurde. Hightech der Antike: Aquädukte Auch in technischer Hinsicht hatten die Römer einiges zu bieten. Als eine der größten Errungenschaften jener Zeit gilt die 110 km lange Wasserleitung, die von dem in der Nord­eifel gelegenen Nettersheim aus die Stadt Köln mit Frischwasser versorgte. Durch die Ausnutzung des Gefälles floss das Wasser durch einen unterirdisch angelegten Kanal und wurde so vor dem Gefrieren geschützt.   Von weiteren Spuren der Antike zeugt die Straße der Römer mit über 100 Stationen, die vor allem entlang der Mosel, aber auch in die Eifel, den Hunsrück und ins Saarland führt.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Urlaub im Westen Deutschlands: Wald und Wein an Saar und Rhein

Das Klima meint es ausgesprochen gut mit dieser Region im Westen Deutschlands. Die Natur dankt’s und zeigt sich vom Rheinknie bei Mainz über das rheinhessische Hügelland bis zur Pfalz äußerst fruchtbar. Hier erheben sich die gewaltigen romanischen Kaiserdome der Städte Mainz, Worms und Speyer. Im Rebenmeer Die östliche Pfalz ist ein einziges Rebenmeer. Wer diese im Frühjahr durchstreift, fühlt sich an den mediterranen Süden und an die Toskana erinnert. Quer durch das Gebiet, in dem der Riesling die führende Rebsorte ist, verläuft die rund 85 Kilometer lange, von Touristen gern besuchte Deutsche Weinstraße.  Auch nördlich von Worms, der Stadt der Nibelungen, an der Grenze zu Rheinhessen, gedeiht der Wein ausgesprochen gut. Zu Pfalz und Rheinhessen, den beiden größten Weinanbaugebieten Deutschlands, kommt noch die Region Nahe zwischen Bad Kreuznach und Meisenheim hinzu. Das Land der Saar Südlich der Mosel erstreckt sich das Saarland. Stahlindustrie, Kohlebergbau, Glashütten und eine bewegte deutsch-französische Geschichte – das ist die eine Seite des Ländchens. Sein anderes Gesicht zeigt der Naturpark Saar-Hunsrück, ein alter, heute geschützter Wald, der ein Drittel des Gebietes an Saar, Mosel, Nahe und Blies bedeckt.  Die Bewohner an der Saar pflegen bis heute eine Lebensart, die stark von ihren französischen Nachbarn geprägt ist. Dies rührt daher, dass der begehrte Stahlstandort zwischen dem 17. und dem 20. Jh. wiederholt von Paris aus regiert wurde, ehe er 1957 endgültig zu Deutschland kam. 
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