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Museen

Städel Museum

Frankfurt am Main
Vor 200 Jahren stiftete der Bürger Johann Friedrich Städel das Museum, das heute Weltrang hat. Seine 3000 Gemälde, 600 Skulpturen und 100 000 Grafiken sind auch als digitale Sammlung frei zugänglich. Analog begeistert bei den Alten Meistern die nackte ›Venus‹ (1532) von Lucas Cranach ebenso wie die grausige ›Blendung des Simson‹ (1636) von Rembrandt. Die Moderne ist mit Monet, Degas, Picasso vertreten und mit Max Beckmanns ›Synagoge in Frankfurt am Main‹ (1919). Den Auftakt zum Farbenrausch der Gegenwartskunst in den Gartenhallen macht Andy Warhols ›Goethe‹ (1982) in Rotorange. Gerhard Richter brilliert mit einer kühlen ›Kahnfahrt‹ (1965), und Yves Klein bietet phosphoreszierendes Blau als ›Schwammrelief‹ (1960).
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Angewandte Kunst

Frankfurt am Main
In einem lichtdurchfluteten Bau von Stararchitekt Richard Meier bietet das Museum am spannende und herausfordernde Begegnungen mit aktuellen Entwicklungen im Bereich der Dingwelten. Im Mittelpunkt stehen die Themen Mode, Performatives und Design. Der Bau orientiert sich an der benachbarten Historischen Villa Metzler (1804). Heute wird in ihrem Innern in neun Epochenräumen historische Wohnkultur vom Barock bis zum Jugendstil sinnlich erlebbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Liebieghaus Skulpturensammlung

Frankfurt am Main
Das Liebieghaus zeigt Bildhauerkunst der griechischen, römischen und ägyptischen Antike sowie Wer­ke aus Mittelalter, Renaissance, ­Barock und Klassizismus in einer Gründerzeitvilla mit Anbau. Dazwischen lockt ein schönes Gartencafé. Ein Highlight der Sammlung ist die römische Wiederholung der Athena des frühklassischen Bildhauers Myron, die die Frankfurter Bürgerschaft anlässlich der Eröffnung des Museums 1909 stiftete.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Archäologisches Museum

Frankfurt am Main
Gezeigt werden archäologische Funde aus der Stein-, Bronze- und Eisenzeit sowie des frühen Mittelalters des Rhein-Maingebiets. Ein Teil ist der Römerzeit gewidmet, die Funde aus der Römerstadt Nida beinhaltet.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Deutsche Bank Park Frankfurt

Frankfurt am Main
Der Deutsche Bank Park ist ein Stadion in Frankfurt am Main, das in den Jahren 2002–05 für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland als reine Fußballarena errichtet wurde – bei laufendem Spielbetrieb an der Stelle des alten Waldstadions. Die Sportstätte liegt im Frankfurter Stadtwald und ist die Heimat des Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Nach der jüngsten Erweiterung verfügt der Deutsche Bank Park über 58.000 Plätze, davon 38.000 Sitzplätze und ist damit das siebtgrößte Fußballstadion Deutschlands. Bei internationalen Spielen wird ein Teil der Stehplätze zu Sitzplätzen umfunktioniert, sodass die Tribünen dann 48.000 Fußballfans Platz bieten. Zu den technischen Highlights gehört das mobile Zeltdach aus Polycarbonat, das zusammengefaltet oberhalb des zentralen Videowürfels liegt und bei Bedarf über 44 Radialseilbinder in rund 15 Minuten komplett geschlossen werden kann. Auf dem Gelände des Deutsche Bank Parks befinden sich außerdem das ProfiCamp und die Trainingsplätze von Eintracht Frankfurt sowie weitere Sportstätten wie das Stadionbad, die Wintersporthalle und Beachvolleyballplätze. Veranstaltungen im Deutsche Bank Park Das Stadion wird hauptsächlich für Fußball genutzt, hier finden die Heimspiele von Eintracht Frankfurt statt. Daneben gehört die Arena regelmäßig zu den Austragungsorten bei Fußball-Großturnieren in Deutschland, so bei den Herren-Weltmeisterschaften 1974 und 2006, bei der Damen-Weltmeisterschaft 2011 und bei den Herren-Europameisterschaften 1988 und 2024.   Neben dem Fußball wird der Deutsche Bank Park für weitere Großveranstaltungen genutzt, allen voran Konzerte und Festivals. Ein besonderes Highlight waren im November 2023 zwei Spiele der NFL International Series, Kansas City Chiefs gegen Miami Dolphins und Indianapolis Colts gegen New England Patriots.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Goetheturm

Frankfurt am Main
Ein schöner Ausflug führt in den Frankfurter Stadtwald. Hier bietet der ursprünglich 1931 errichtete, 43 m hohe Holzturm einen herrlichen Ausblick auf die Frankfurter Skyline. Am Horizont erstrecken sich die sanften Hügel des Taunus. Am Fuß des Goetheturms erfreuen ein Gartenlokal und der abwechslungsreiche Spielpark Goetheturm (Bus 48 ab Südbahnhof). Im Oktober 2017 wurde der Goetheturm durch Brandstiftung komplett zerstört. Schnell stand fest, dass eines der beliebtesten Wahrzeichen Frankurts wieder aufgebaut werden sollte. Seit Frühjahr 2021 ist der neue Goetheturm – einer der schönsten Aussichtspunkte Frankfurts – öffentlich zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Deutsches Filmmuseum Frankfurt am Main

Frankfurt am Main
Filmgeschichte zum Anfassen erwartet die Besucher im Deutschen Filmmuseum. Zwei Dauerausstellungen widmen sich dieser originärsten Kunstform des 20. Jh. Bei einem Ausflug durch die Vorgeschichte des Films stehen optische Täuschung und Illusion der Bewegung im Mittelpunkt. Modelle der Laterna Magica, von Guckkästen, Abblätterbüchern und Wundertrommeln laden zum Ausprobieren ein. Eine begehbare Camera obscura ist auf Frankfurts Skyline und auf den Main gerichtet. Das nachgebildete Grand Café von Paris dokumentiert die erste öffentliche Filmprojektion mit dem Cinématographen der Brüder Lumière vom 28.12.1895. Dann folgt der Blick hinter die Kulissen der Traumfabrik des 20. Jh. Nachgebaute Studios und Kulissen, Techniken, Spezialeffekte und künstlerische Aspekte zeigen die Vielfalt und Entwicklung der Filmproduktion. Besucher können in einem Automodell eine Verfolgungsjagd nachstellen oder mit Hilfe der Tricktechnik auf dem Teppich über Frankfurt fliegen. Die Attraktion des Museums ist das Kino, das Filme in thematische Zusammenhänge stellt und wenn möglich in Originalversion zeigt. Auf seinem Programm stehen Retrospektiven und Premieren, Filmreihen und Festivals. Das Museum präsentiert mehrere Sonderausstellungen pro Jahr zu Aspekten rund um den Film. Die Museumsarchive verwalten und dokumentieren Filme, Fotos, Kameras, Plakate, Stummfilmmusik sowie Sammlungen und Nachlässe von Schauspielern und Regisseuren. Zudem gibt es eine umfangreiche Bibliothek, die der Öffentlichkeit zugänglich ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Jüdisches Museum

Frankfurt am Main
Das Jüdische Museum im sanierten Rothschildpalais ist seit Herbst 2020 wieder geöffnet. Der neue Eingangsbereich befindet sich im strahlend-weißen kubischen Anbau. Dort sind auch ein Café und der Museumsshop untergebracht. Das Untergeschoss bietet Raum für Wechselausstellungen. Die neue Dauerausstellung ›Jüdisches Frankfurt von der Aufklärung bis zur Gegenwart‹ ist auf drei Stockwerken im Rothschildpalais zu sehen. 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Weltkulturenmuseum

Frankfurt am Main
Kulturen und Lebensformen vermitteln, Unterschiede akzeptieren und Gemeinsamkeiten erkennen - darin sieht das Museum der Weltkulturen seine Aufgabe. Das frühere Museum für Völkerkunde will als Forum interkultureller Vermittlung für globale Themen sensibilisieren und zum Dialog der Kulturen ermutigen. Das Haus am Schaumainkai 29 bietet keine Dauerpräsentation. Doch seine Ausstellungen stellen grundlegende Fragen menschlicher Existenz ins Zentrum und schöpfen dabei aus dem immensen Fundus von allen Kontinenten, der bis ins 19. Jh. zurückreicht. Sie beschäftigen sich mit der Bedeutung von Leben und Tod oder von Abstammung, Geschlecht oder Alter. Darüber hinaus beleuchten sie Themen wie Religion, Status, Macht und thematisieren das Verhältnis zwischen den Konzepten Natur und Kultur. Begleitet werden die Ausstellungen von Führungen, Lesungen und Vorträgen, Musikveranstaltungen, Künstlergesprächen und Workshops. Die Bibliothek mit 40.000 Bänden sowie Zeitschriften zum Thema und zum Museum ist allgemein zugänglich. Das Interkulturelle Atelier (IKAT) lädt als ›Museum zum Anfassen und Ausprobieren‹ Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einem vielfältigen Angebot ein. Es vermittelt Wissen und Hintergründe zu den Ausstellungen und bietet Raum für künstlerische und kreative Aktivitäten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum für Kommunikation

Frankfurt am Main
Das moderne Museum wurde nach Plänen des Stuttgarter Architekturbüros Behnisch & Partner errichtet und 1990 eröffnet. Die Hauptausstellungsfläche liegt im Untergeschoss unter der Erde. Damit konnte der parkähnliche alte Baumbestand um die 1891 errichtete Altbauvilla erhalten werden. Die Sammlung zeigt Exponate zu Post, Fernmeldewesen, Nachrichtenwesen und Kommunikation.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Fraa Rauscher Brunnen

Frankfurt am Main
Wie Ebbelwoi und die Frankfurter Grie Soß kommt auch Fraa Rauscher in Frankfurt Kultstatus zu. An die Fraa Rauscher erinnert der von Georg Krämer gesaltete und 1961 in der Klappergasse aufgestellte Brunnen, der Frau Rauscher als Sachsenhäuser Marktfrau mit Korb und Bembel (Krug) zeigt. Aber Vorsicht: ab und an spuckt die Figur Wasser auf Passanten. Dahinter steht das Lied, mit dem Refrain: Die Fraa Rauscher aus de Klappergass, die hot e Beul am Ei,ob’s vom Rauscher, ob’s vom Alde kimmt, des klärt die Bolizei.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Hauptbahnhof

Frankfurt am Main
Der Frankfurter Hauptbahnhof, 1888 als damals größter Kopfbahnhof Europas eröffnet, erstrahlt mit seinem sandgelben Empfangsgebäude im Stil der Neorennaissance und den drei zentralen Bahnsteighallen noch heute im Gründerzeitglanz. Die seitlichen Anbauten und die beiden äußeren Bahnsteighallen stammen von 1924.  Heute ist der Frankfurter Hauptbahnhof die wichtigste deutsche Verkehrsdrehscheibe im Zugverkehr. Täglich verbinden über 1.100 Züge die Stadt mit zahlreichen nationalen und internationalen Zielorten, und rund 700 S-Bahnen bringen die Fahrgäste zu Stationen innerhalb Frankfurts und ins Umland. Fast 500.000 Reisende aus dem In- und Ausland nutzen diesen Bahnhof jeden Tag.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Eiserner Steg

Frankfurt am Main
Seit 1869 ist die Fußgängerbrücke aus Stahlflechtwerk die schönste Verbindung von der Innenstadt über den Main nach Sachsenhausen, kurz von ›Hibbdebach‹ nach ›Dribbdebach‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Museumsufer

Frankfurt am Main
Am Flussufer, dem Schaumainkai, tummeln sich Spaziergänger, Jogger und Radfahrer. Entlang des Mains findet eine Parade hochkarätiger Museen statt. Highlights sind Städel Museum und Liebieghaus Skulpturensammlung. Daneben locken weitere Sammlungen. Eines der größten Kunst- und Kulturfestivals ist das Museumsuferfest am letzten Wochenende im August. Dann bieten die Museen Workshops und Führungen und sind bis spät in die Nacht geöffnet. Dazu erklingt Livemusik von mehreren Bühnen beidseits des Mains, und es gibt gastronomische Stände mit Spezialitäten aus aller Welt. Das ›Museum Angewandte Kunst‹, in weißen Baukuben des Stararchitekten Richard Meier und in der klassizistischen Metzlervilla, zeigt Design, Mode, Kunsthandwerk, Grafik und Buchkunst aller Epochen. Das ›Weltkulturen Museum‹ entführt mit ethnografischen Objekten in die weite Welt nach Ozeanien, Afrika, Südostasien und Amerika. Der Geschichte des Kinos widmet sich das ›Deutsche Filmmuseum‹. Zudem werden hier künstlerisch wertvolle Filme vorgeführt. Die Entwicklung von der Hütte zum Hochhaus thematisiert das ›Deutsche Architekturmuseum (DAM)‹ als ›Haus im Haus‹ in der Hülle einer entkernten Gründerzeitvilla. Das ›Museum für Kommunikation‹ schildert Mediengeschichte von den Anfängen bis heute in einem Gebäude von Behnisch & Partner.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Alt-Sachsenhausen

Frankfurt am Main
Das Zentrum des Ebbelwoiviertels in Alt-Sachsenhausen ist die Klappergasse mit dem Frau-Rauscher-Brunnen. In traditionellen Gasthäusern wie ›Frau Rauscher‹, ›Zum Gemalten Haus‹ oder ›Zur Germania‹ rücken Frankfurter ›Schoppepetzer‹ gern zusammen und trinken ihr ›Stöffche‹ aus dem ›Gerippte‹.
Tipp der ADAC Redaktion
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Tourismusinformation Frankfurt am Main

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Reiseführer-Themen

Frankfurt, Taunus, Vogelsberg und Rhön: Natur zwischen Skyline und Fachwerk

Die beiden größten Städte Hessens sind Frankfurt und Wiesbaden. Letztere ist nicht nur hessische Landeshauptstadt, sondern zugleich einer der bedeutendsten Kurorte Deutschlands. Die Bankenmetropole Frankfurt dagegen besticht durch ihre einzigartige Skyline. Frankfurt: Skyline und Ebbelwoi-Gemütlichkeit Im Frankfurter Bankenviertel ragen Wolkenkratzer wie Lanzen aus dem Boden, doch in ›Mainhattan‹ herrscht auch noch immer viel Tradition und Gemütlichkeit – am Römer, der ›Gut Stubb‹ mit ihren Fachwerkhäusern und Kirchen, ebenso wie in den ­zahlreichen ›Ebbelwoi‹-Kneipen von Sachsenhausen.  Die Frankfurter Skyline ist sogar vom Taunus aus zu sehen. Der Bergkamm wirkt als Wetterscheide, im Westen herrschen oft Wind und Regen, an seinen sonnigen Südhängen gedeihen Obstbäume und Zedern.  Aus den Tiefen des Taunus sprudeln Thermalquellen. Sie machten Städte wie Wiesbaden und Bad Homburg zu bedeutenden Kurorten. Mittel­alterliche Burgen und Kirchen thronen auf schroffen Höhenrücken, ihnen zu Füßen liegen alte Streuobstwiesen, die Äpfel fürs ›Stöffche‹, den Ebbelwoi, liefern. Vor Frankfurts Haustür: Aktivurlaub in den hessischen Mittelgebirgen Auch in der Wetterau nordöstlich von Frankfurt wird Apfelwein gekeltert. Das Siedlungs­gebiet der Kelten war in der Antike Kornkammer der Römer und im 19. Jh. Wiege der Rosenkultur in Deutschland.  Rau und karg hingegen ist der Vogelsberg. Über seinen Sandsteinkern floss vor Urzeiten Lava, später entstanden ein Hochmoor, Sagenwelten und idyllische Fachwerkstädte. Wander- und Radwege, Biketrails und Hochseilgärten warten auf Sommer-, Pisten und Loipen auf Wintergäste.  Und auf der Lahn geht es zum Wasserwandern. Zwischen Wiesbaden und Lorch erstreckt sich der Rheingau, der Weinkeller der Region, dessen Riesling Weltruf besitzt.
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Hessische Trinkkultur - Riesling und Apfelwein

Dort, wo der Rhein seine Nord-Süd-Ausrichtung verlässt und für 30 km von Ost nach West fließt, liegt rechtsrheinisch das gesegnete hessische Rieslingterritorium. Die besten hessischen Weißweine Die Laune der Natur hat zwischen Wiesbaden und Rüdesheim jene Südhänge des Rheingaus geschaffen, die viele für das beste Weißweinanbaugebiet der Welt halten. Im Schiefergestein der Steillagen wachsen Trauben, aus denen jene mineralisch geprägten Weine kultiviert werden, die schon vor dem Ersten Weltkrieg Kultcharakter besaßen und Fantasiepreise erzielten. Nach jahrzehntelangem Niedergang und Zeiten, da die Winzer mehr auf Masse denn auf Klasse setzten, erlebt der Rheingau längst eine neue Blütezeit. Berühmte Lagen wie Rüdesheimer Schlossberg, Berg Roseneck oder Berg Rottland, renommierte Weingüter wie z.B. Schloss Reinhartshausen oder die Staatsweingüter von Schloss Johannisberg, Schloss Vollrads und Kloster Eberbach bringen wieder international gepriesene Weine hervor. Nicht nur die edlen Tropfen, auch die soliden Schoppenweine können sich sehen lassen. Am besten schmecken sie in Gutsschänken und Straußwirtschaften, wo die Stimmung so hausgemacht ist wie die Linsensuppe, die würzige Wildsülze und der Riesling. Frankfurter Ebbelwoi: Stöffche im Bembel Die Stimmung mag in den Apfelweinwirtschaften von Frankfurt und Südhessen ähnlich sein, das Getränk spielt jedoch in einer völlig anderen kulinarischen Liga. Der Ebbelwoi, von Einheimischen ›Stöffche‹ genannt, ist ein herber, bisweilen recht saurer Tropfen, an den sich Gäste erst gewöhnen müssen. Spätestens beim dritten Glas schmeckt er aber jedem. Die Äpfel stammen von ökologisch wert­vollen Streuobstwiesen rund um Frankfurt, der Wetterau oder der Rhön. Im Unterschied zur Monokultur der Weinberge sind solche Wiesen mit alten Hochstammbäumen ein Modell für naturnahe Landwirtschaft. Zuckersüße Tafeläpfel eignen sich nicht für den Ebbelwoi, es müssen säuerliche Sorten wie Bitterfelder, rauer Bos­kop, Schafsnase, Gewürz­luiken oder der Trierer Wein­apfel sein. Wird bei der Herstellung etwas tanninreicher Saft des Wildobstbaumes Speierling zugesetzt, dann wird daraus der Speierling-Apfelwein. Ausgeschenkt wird das Stöffche aus dem Bembel, einem bauchigen Steingutkrug. Getrunken wird er aus dem Gerippten, einem Glas mit rautenförmiger Außenstruktur – alles andere wäre ein Stilbruch. Die Zukunft des Apfelweins Dass sich Apfelweingenuss keineswegs auf das ›Schoppepetzen‹ an langen Wirtshaustischen beschränken muss, beweisen engagierte Apfelweinpatrioten aus der Wetterau, dem Taunus und der Rhön. Sie orientieren sich am Vorbild des Weinbaus und keltern mit viel kreativem Mut sortenreinen Apfelsaft, Apfelwein sowie Apfelschaumwein und Apfelsherry. So nähert sich das Stöffche den Finessen an, mit denen die Riesling-Winzer im Rheingau brillieren. Gourmets schätzen einen sortenreinen hessischen Apfelwein als Begleiter von, natürlich, hessischen Spezialitäten. Aber auch in der gehobenen Sterneküche ist der Apfelwein als ­Essensbegleiter angekommen. 
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Odenwald und Spessart - wo Bischöfe bauten und edle Tropfen reifen

Mit Spessart, Odenwald und Franken treffen die drei Bundesländer Hessen, Baden-Württemberg und Bayern zusammen. Bindeglied aller ist der Main, der den Spessart im Süden zum Odenwald, im Osten nach Franken begrenzt. Weitere Flüsse sind der Rhein, zu dessen Ebene im Westen die Bergstraße abfällt, im Süden der Neckar und im Osten die Tauber. Das Ausgleichs­klima entlang der Flüsse lässt exzellente Weine, an der hessischen Bergstraße sogar Mandeln und ­Zitrusfrüchte gedeihen. Und es liefert viel frische Luft zum Bootfahren, Radeln oder Wandern.  Rot ist der Wein in Klingenberg am Fuß des Spessarts, und sandsteinrot thront auch das Schloss Johannisberg in Aschaffenburg über dem Main. Im Hinterland, dem dichten Spessartwald, schützen Burgen mittelalterliche Fachwerkstädte. Von Wäldern und Flüssen Fachwerk kennzeichnet auch die kleinen ummauerten Winzerorte, die ›wehrhaften Zwerge im Fränkischen Weinland‹, wo der kräftig-fruchtige und für Franken typische Silvaner die Bocksbeutel füllt. ­Das Kunstzentrum der Re­gion ist Würzburg, dessen fürstbischöfliche Residenz ein exzellentes barockes Gesamtkunstwerk darstellt und bereits seit 1981 zum UNESCO-Weltkultur­erbe zählt.  Weiter südlich mäandert die Tauber durch ihr ›Liebliches Tal‹. Hier locken die Mittelalteridylle Rothenburgs sowie die ausdrucksstarken Schnitz­altäre Tilmann Riemenschneiders. In Heidelberg am Neckar treffen sich Touristen aus aller Welt und bewundern die Traumkulisse des Schlosses.In Mannheim richtet sich der Blick entweder auf die zeitgenössischen Exponate in der Kunsthalle oder gar gen Himmel im Planetarium. 
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MainRadweg und Tauberradweg - Aktivurlaub für Wandern, Boot & Bike

Das Wandern steht bei Urlaubern ja schon lange auf dem Programm, doch das Radfahren ist dank eines kleinen elektrischen Antriebs sogar für Nicht-Sportler eine interessante Form der Fortbewegung geworden. Und alles, was uns auf dem Wasser trägt, begeistert uns seit neuestem auch im Stehen. Wer ohne viel Gepäck unterwegs sein möchte, kann die eigene Ausrüs­tung auch zuhause lassen – an vielen Orten werden Räder, Kajaks und SUPs verliehen. Einige Verleiher bieten auch einen Rückholservice an. MainRadweg und Tauberradweg: Unterwegs an Tauber und Main Eine der beliebtesten Strecken ist der Tauberradweg von Rothenburg ob der Tauber nach Wertheim. Knapp 110 asphaltierte Routenkilometer an der Tauber, auf alten Bahnstrecken und durch Weinberge bedeuten etwa 7 Stunden reine Fahrzeit. Um die Schön­heiten und Sehenswürdigkeiten an der Strecke auch anzuschauen und zu genießen, sollten Sie lieber 3 Tage einplanen! Schlösser wie Weikersheim, Klöster wie Bronnbach, Riemenschneideraltäre in Rothenburg oder Creglingen und viele Fachwerkstädtchen lohnen jeden Stopp. In Wertheim trifft der Tauberradweg auf den MainRadweg. Er führt auf knapp 600 km von Mainz-Kastel bis Kulmbach oder Bayreuth. Meist verlaufen die Strecken direkt am Fluss, in einigen Abschnitten auch auf Radwegen entlang der Landstraßen. Die Steigungen sind gering, weshalb der Weg auch gut für Familienausflüge geeignet ist - zwischen Gemünden a. Main und Kleinostheim sogar für Rollstühle und Handbikes. Auf den Flüssen Entlang der beiden Flüsse bieten immer mehr Vermieter Kanus, Kajaks oder SUP-Bretter an, für ein paar Stunden oder auch Tage. Wer noch nicht so versiert ist, kann auch geführte Touren buchen. Je länger man unterwegs ist, desto öfter wird man an einigen Wehren aussteigen müssen. Für Einsteiger empfiehlt sich die Tauber, die gemächlich dahin fließt. Zu Fuß die Landschaft entdecken Der Tourismusverband Liebliches Taubertal hat viele Möglichkeiten, darunter auch 30 Rundwanderungen, für die Gäste zusammengestellt. Das Landratsamt Main-Spessart veröffentlicht ebenfalls Vorschläge für große und kleinere Wanderungen.
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Beliebte Regionen und Orte

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