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Bauwerke

Kloster Eberbach

Eltville-Erbach
Wenige Kilometer oberhalb von Eltville liegt inmitten von Weinbergen Kloster Eberbach, eine ehemalige Zisterzienserabtei aus dem 12. Jh. In den historischen Kellergewölben wird die 800-jährige Weinbautradition der Mönche heute durch die Hessischen Staatsweingüter weitergeführt. Die hier kultivierten erstklassigen Rieslinge können verkostet werden. Ein Rundgang durch das Kloster führt durch die Abteikirche, eine dreischiffige Pfeilerbasilika mit Querhaus, den Kreuzgang und verschiedene Klosterräume wie Refektorium und Dormitorium. Diese waren 1985/86 Schauplatz für die Verfilmung von Umberto Ecos Bestseller ›Der Name der Rose‹.
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Veranstaltungen

Rheingau Musik Festival

Oestrich-Winkel
Von Ende Juni bis Ende August verwandelt das Rheingau Musik Festival die Region zwischen Frankfurt, Wiesbaden, Rüdesheim und Lorch in eine Konzertbühne von internationalem Rang. In 44 Spielstätten - wie dem Kloster Eberbach - werden Künstler von Welrang präsentiert. Mit über 120.000 Besuchern gehört das Rheingau Musik Festival zu den führenden Musikfestivals und ist zugleich das größte fast ausschließlich privat finanzierte Musikfestival in Europa. Termine 2023: 24. Juni - 2. September
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum im Burgturm

Eltville am Rhein
Der Burgturm der Kurfürstlichen Burg in Eltville ist ein Wahrzeichen der Stadt am Rhein. Im dem 24 m hohen Turm, der als wehrhafter Wohnturm nach französichem Vorbild errichtet worden ist, liegen vier Stockwerke. Im Erdgeschoss informiert die Touristinfo über die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten, und hier befindet sich auch der Burgladen. Die Grafenkammer mit Wandmalereien aus dem 14. Jh. findet sich im ersten Stock. Johannes Gutenberg, der Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen Lettern wurde hier 1465 zum Hofmann ernannt. Im zweiten Stock ist eine Ausstellung zu Johannes Gutenberg eingerichtet, die u.a. ein Druckpresse zeigt. Im dritten Stockwerk liegt die überwölbte Domherrenkammer, mit der sogenannten Sammlung Alta Villa mit stadtgeschichtlichen Dokumenten und Stichen von Eltville. Von der Aussichtsplattform, der einstigen Wehrplatte, bietet sich ein weiter Blick über Stadt, Rhein und Region.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Rheingauer Riesling Route

Eltville am Rhein
Die etwa 120 km lange Rheingauer Riesling Route ist ein Erlebnis in der romantischen Weinlandschaft des Rheingaus zwischen Wald und Reben. Die Wanderroute ist mit dem Rheingauer Römer ausgeschildert (gelbes Glas auf grünem Grund). Die landschaftlich und kulturell reizvolle Tour entlang des Rheins führt von Wicker bis Lorchhausen durch malerische Weinorte und Weinberge des Rheingaus. Unterwegs laden Gutsschänken und Strausswirtschaften zur Einkehr ein. Es gibt Rheingauer Wein und andere regionale Köstlichkeiten. Wer die komplette Riesling Route kennenlernen möchte, sollte diese in mehreren geplanten Einzeletappen erkunden. So bleibt ausreichend Zeit für Besichtigungen der kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten am Wegesrand wie der ehemaligen Zisterzienserabtei Kloster Eberbach, Schloss Johannisberg, Schloss Vollrads oder der Abtei St. Hildegard. Auch die attraktiven Stadt- und Ortskerne laden zu einem gemütlichen Rundgang ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kurfürstliche Burg

Eltville am Rhein
Das Wahrzeichen der Stadt mit ihrem unregelmäßigen viereckigen Grundriss bildet den südöstlichen Eckpfeiler der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Sie wurde in der ersten Hälfte des 14. Jh. auf den Trümmern einer im Zollkrieg 1301 zerstörten Vorgängerburg erbaut. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie bis auf den Turm völlig zerstört. 1682 wurde der Ostflügel in geänderter Form wieder aufgebaut. Im 14. und 15. Jh. residierten in der Burg die Mainzer Erzbischöfe und Kurfürsten. Sie war 150 Jahre ihr bevorzugter Verwaltungssitz. Heute lädt das Bauwerk mit romantischem Burghof, Amtsgarten und Burggraben mit seinen idyllischen Rosenanlagen zum Spazieren und Verweilen ein. Im Frühsommer kann die prächtige, verschwenderische Blütenpracht unzähliger Rosenstöcke verschiedenster Sorten bewundert werden. In der Grafenkammer im Burgturm erhielt Johannes Gutenberg von Kurfürst Adolph II. von Nassau die einzige Ehrung seines Lebens. Er wurde zum Hofmann ernannt. Die Grafenkammer kann bei einer über die Touristinformation gebuchten Führung besichtigt werden. Während des Jahres ist die Burg Schauplatz zahlreicher kultureller Veranstaltungen, Feste und Märkte.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen

Bingen-Gaulsheim
Naturfreunde sollten die Rheinauen bei Bingen-Gaulsheim besuchen. Durch dieses Rückzugsgebiet seltener Tiere und Pflanzen führt - vorbei an knorrigen Weiden, Auwäldern und Schilfzonen - ein Naturerlebnispfad.
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Ortsbild

Eltville am Rhein

Eltville am Rhein
Das Ortsbild mit einem Ensemble hübscher Fachwerkhäuser wird über­ragt von dem am Rhein gelegenen Wohnturm der Kurfürst­lichen Burg. Dieser ­bewahrt heute ein kleines Museum über den großen Johannes Gutenberg, den Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen Lettern, der einige Jahre hier verbrachte. Der 24 m hohe Turm bietet von seiner Aussichtsplattform einen schönen Blick über die Stadt. Im Burggraben und am Rheinufer blühen Zehntausende Rosen, womit sich Eltville den Titel Rosenstadt verdient hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Schlangenbad

Schlangenbad
Am Übergang vom Taunus zum Rheingau liegt in einem engen Tal dieser winzige, aber reizende Kurort. Einst traf sich hier der europäische Adel zu Bade- und Trinkkuren. Der Kurpark, das prächtige Parkhotel und die Kolonnaden sind Zeugen dieser Zeit. Die warmen Quellen sprudeln noch immer und werden für das Hallenbad der Aeskulap Therme und für das idyllisch gelegene Freibad genutzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Ingelheim

Ingelheim
Seit der Zeit Karls des Großen, Ende des 8. Jh., war Ingelheim ein politisches Zentrum. Geblieben sind einige Wehrmauern und die Reichssaalreste der einstigen Kaiserpfalz Karls. Diese Hinterlassenschaften können auf dem historischen Rundweg besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burgkirche Ingelheim

Ingelheim
Recht gut erhalten ist die Reichsburg Friedrich Barbarossas aus dem 13. Jh. im Ortsteil Ober-Ingelheim. Eine teils doppelte Ringmauer mit Türmen umschließt das Areal, aus dessen Mitte die Kirche mit einem Turm aus dem 12. Jh. herausragt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Rheingau

 
Auf der Rheingau-Karte reiht sich ein Weingut an das nächste und die Region besticht als Urlaubsziel mit reizvollen Landschaften, idyllischen Orten wie Oestrich-Winkel und spektakulären Aussichten auf den Rhein. Durch die schützenden Höhen des Taunus und dem Rhein als Sonnenreflektor herrschen rund um den ehemaligen Rheingaukreis ganzjährig verhältnismäßig milde Temperaturen. Und eine Reise in den Rheingau lohnt sich auch aufgrund der vielen malerischen Städte. Highlights auf der Rheingau-Karte: Sehenswürdigkeiten & Ausflugsziele Oberhalb von Rüdesheim erhebt sich mit dem Niederwalddenkmal ein prächtiger Monumentalbau, der an die Einigung Deutschlands 1871 erinnert. Im Ortskern erwartet Reisende ein mittelalterliches Flair. Wein-Fans steuern das Weinmuseum in der Brömserburg an: Die Adresse für den Rheingau-Routenplaner lautet Rheinstraße 2. Geisenheim wurde um 500 v. Chr. gegründet, was bis heute in der Altstadt spürbar ist. Extra-Reisetipp für Rheingau-Gäste: die rund 700 Jahre alte Linde am Geisenheimer Marktplatz. Im angrenzenden Taunus lohnt ein Besuch der Altstadt von Idstein mit den historischen Fachwerkhäusern am König-Adolf-Platz. In Wiesbaden sollte man sich das Rheingauviertel im Reiseführer markieren: Das Gründerzeitviertel ist für idyllisches Flair und als Ausgehmeile bekannt. Rheingau-Reisetipps für die Wanderkarte Das Welterbe Mittelrheintal – auf der Rheingau-Map im Westen zu finden – reicht von Bingen bis Bonn und gilt als Wander-Eldorado. Ein Highlight ist der RheinBurgenWeg: Er führt an zahlreichen Wehranlagen und ehemaligen Ritterburgen vorbei. Spannung für die ganze Familie bietet der Buchfinkenland-Rundwanderweg: Zwölf Hinweistafeln informieren über geologische Besonderheiten am Wegesrand. Tipp zum Route planen: Die Strecke verbindet die Idsteiner Stadtteile Nieder- und Oberrod.
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Tourismusinformation Eltville am Rhein

Eltville am Rhein
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Tourismusinformation Ingelheim

Ingelheim
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Tourismusinformation Schlangenbad

Schlangenbad
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Land der Hildegard

 
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Reiseführer-Themen

Frankfurt, Taunus, Vogelsberg und Rhön: Natur zwischen Skyline und Fachwerk

Die beiden größten Städte Hessens sind Frankfurt und Wiesbaden. Letztere ist nicht nur hessische Landeshauptstadt, sondern zugleich einer der bedeutendsten Kurorte Deutschlands. Die Bankenmetropole Frankfurt dagegen besticht durch ihre einzigartige Skyline. Frankfurt: Skyline und Ebbelwoi-Gemütlichkeit Im Frankfurter Bankenviertel ragen Wolkenkratzer wie Lanzen aus dem Boden, doch in ›Mainhattan‹ herrscht auch noch immer viel Tradition und Gemütlichkeit – am Römer, der ›Gut Stubb‹ mit ihren Fachwerkhäusern und Kirchen, ebenso wie in den ­zahlreichen ›Ebbelwoi‹-Kneipen von Sachsenhausen.  Die Frankfurter Skyline ist sogar vom Taunus aus zu sehen. Der Bergkamm wirkt als Wetterscheide, im Westen herrschen oft Wind und Regen, an seinen sonnigen Südhängen gedeihen Obstbäume und Zedern.  Aus den Tiefen des Taunus sprudeln Thermalquellen. Sie machten Städte wie Wiesbaden und Bad Homburg zu bedeutenden Kurorten. Mittel­alterliche Burgen und Kirchen thronen auf schroffen Höhenrücken, ihnen zu Füßen liegen alte Streuobstwiesen, die Äpfel fürs ›Stöffche‹, den Ebbelwoi, liefern. Vor Frankfurts Haustür: Aktivurlaub in den hessischen Mittelgebirgen Auch in der Wetterau nordöstlich von Frankfurt wird Apfelwein gekeltert. Das Siedlungs­gebiet der Kelten war in der Antike Kornkammer der Römer und im 19. Jh. Wiege der Rosenkultur in Deutschland.  Rau und karg hingegen ist der Vogelsberg. Über seinen Sandsteinkern floss vor Urzeiten Lava, später entstanden ein Hochmoor, Sagenwelten und idyllische Fachwerkstädte. Wander- und Radwege, Biketrails und Hochseilgärten warten auf Sommer-, Pisten und Loipen auf Wintergäste.  Und auf der Lahn geht es zum Wasserwandern. Zwischen Wiesbaden und Lorch erstreckt sich der Rheingau, der Weinkeller der Region, dessen Riesling Weltruf besitzt.
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Hessische Trinkkultur - Riesling und Apfelwein

Dort, wo der Rhein seine Nord-Süd-Ausrichtung verlässt und für 30 km von Ost nach West fließt, liegt rechtsrheinisch das gesegnete hessische Rieslingterritorium. Die besten hessischen Weißweine Die Laune der Natur hat zwischen Wiesbaden und Rüdesheim jene Südhänge des Rheingaus geschaffen, die viele für das beste Weißweinanbaugebiet der Welt halten. Im Schiefergestein der Steillagen wachsen Trauben, aus denen jene mineralisch geprägten Weine kultiviert werden, die schon vor dem Ersten Weltkrieg Kultcharakter besaßen und Fantasiepreise erzielten. Nach jahrzehntelangem Niedergang und Zeiten, da die Winzer mehr auf Masse denn auf Klasse setzten, erlebt der Rheingau längst eine neue Blütezeit. Berühmte Lagen wie Rüdesheimer Schlossberg, Berg Roseneck oder Berg Rottland, renommierte Weingüter wie z.B. Schloss Reinhartshausen oder die Staatsweingüter von Schloss Johannisberg, Schloss Vollrads und Kloster Eberbach bringen wieder international gepriesene Weine hervor. Nicht nur die edlen Tropfen, auch die soliden Schoppenweine können sich sehen lassen. Am besten schmecken sie in Gutsschänken und Straußwirtschaften, wo die Stimmung so hausgemacht ist wie die Linsensuppe, die würzige Wildsülze und der Riesling. Frankfurter Ebbelwoi: Stöffche im Bembel Die Stimmung mag in den Apfelweinwirtschaften von Frankfurt und Südhessen ähnlich sein, das Getränk spielt jedoch in einer völlig anderen kulinarischen Liga. Der Ebbelwoi, von Einheimischen ›Stöffche‹ genannt, ist ein herber, bisweilen recht saurer Tropfen, an den sich Gäste erst gewöhnen müssen. Spätestens beim dritten Glas schmeckt er aber jedem. Die Äpfel stammen von ökologisch wert­vollen Streuobstwiesen rund um Frankfurt, der Wetterau oder der Rhön. Im Unterschied zur Monokultur der Weinberge sind solche Wiesen mit alten Hochstammbäumen ein Modell für naturnahe Landwirtschaft. Zuckersüße Tafeläpfel eignen sich nicht für den Ebbelwoi, es müssen säuerliche Sorten wie Bitterfelder, rauer Bos­kop, Schafsnase, Gewürz­luiken oder der Trierer Wein­apfel sein. Wird bei der Herstellung etwas tanninreicher Saft des Wildobstbaumes Speierling zugesetzt, dann wird daraus der Speierling-Apfelwein. Ausgeschenkt wird das Stöffche aus dem Bembel, einem bauchigen Steingutkrug. Getrunken wird er aus dem Gerippten, einem Glas mit rautenförmiger Außenstruktur – alles andere wäre ein Stilbruch. Die Zukunft des Apfelweins Dass sich Apfelweingenuss keineswegs auf das ›Schoppepetzen‹ an langen Wirtshaustischen beschränken muss, beweisen engagierte Apfelweinpatrioten aus der Wetterau, dem Taunus und der Rhön. Sie orientieren sich am Vorbild des Weinbaus und keltern mit viel kreativem Mut sortenreinen Apfelsaft, Apfelwein sowie Apfelschaumwein und Apfelsherry. So nähert sich das Stöffche den Finessen an, mit denen die Riesling-Winzer im Rheingau brillieren. Gourmets schätzen einen sortenreinen hessischen Apfelwein als Begleiter von, natürlich, hessischen Spezialitäten. Aber auch in der gehobenen Sterneküche ist der Apfelwein als ­Essensbegleiter angekommen. 
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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