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Bauwerke

Deutsche Bank Park Frankfurt

Frankfurt am Main
Der Deutsche Bank Park ist ein Stadion in Frankfurt am Main, das in den Jahren 2002–05 für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland als reine Fußballarena errichtet wurde – bei laufendem Spielbetrieb an der Stelle des alten Waldstadions. Die Sportstätte liegt im Frankfurter Stadtwald und ist die Heimat des Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Nach der jüngsten Erweiterung verfügt der Deutsche Bank Park über 58.000 Plätze, davon 38.000 Sitzplätze und ist damit das siebtgrößte Fußballstadion Deutschlands. Bei internationalen Spielen wird ein Teil der Stehplätze zu Sitzplätzen umfunktioniert, sodass die Tribünen dann 48.000 Fußballfans Platz bieten. Zu den technischen Highlights gehört das mobile Zeltdach aus Polycarbonat, das zusammengefaltet oberhalb des zentralen Videowürfels liegt und bei Bedarf über 44 Radialseilbinder in rund 15 Minuten komplett geschlossen werden kann. Auf dem Gelände des Deutsche Bank Parks befinden sich außerdem das ProfiCamp und die Trainingsplätze von Eintracht Frankfurt sowie weitere Sportstätten wie das Stadionbad, die Wintersporthalle und Beachvolleyballplätze. Veranstaltungen im Deutsche Bank Park Das Stadion wird hauptsächlich für Fußball genutzt, hier finden die Heimspiele von Eintracht Frankfurt statt. Daneben gehört die Arena regelmäßig zu den Austragungsorten bei Fußball-Großturnieren in Deutschland, so bei den Herren-Weltmeisterschaften 1974 und 2006, bei der Damen-Weltmeisterschaft 2011 und bei den Herren-Europameisterschaften 1988 und 2024.   Neben dem Fußball wird der Deutsche Bank Park für weitere Großveranstaltungen genutzt, allen voran Konzerte und Festivals. Ein besonderes Highlight waren im November 2023 zwei Spiele der NFL International Series, Kansas City Chiefs gegen Miami Dolphins und Indianapolis Colts gegen New England Patriots.
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Landschaft

Quellenpark

Bad Soden am Taunus
Im Quellenpark, der 1856 als zweiter Kurpark in Bad Soden angelegt wurde, sprudelt der Sauerbrunnen und der Sobrunnen. Seit 1886 erhebt sich über dem Solbrunnen, einer staatlichen anerkannten Heilquelle, der Sodenia-Pavillon. Darin steht die von einem Bad Sodener Bildhauer Henrich geschaffene Sodenia-Statur, ein Wahrzeichen Bad Sodens. Die jährliche wechselnde Bepflanzung des Parks folgt jeweils einem anderen Farbkonzept.
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Bauwerke

Badehaus

Bad Soden am Taunus
Einst stand hier ein Saline, bis nach umfangreichen Fundamentierungen und Baumaßnahmen 1870/71 das Badehaus fertig wurde, das bis in die 1970-er Jahre immer wieder modernisiert und umgebaut wurde. Hier badeten im 19. Jh. Kurgästen in Badekabinen und kamen zu Sole- oder Mineralwasserbehandlungen hierher. Nachdem die Kuranwendung 1994 ins Medico Palais verlagert worden waren, eröffnete das Badehaus 1997 als Kulturzentrum mit Stadtbücherei, -museum, -galerie, -archiv und einem Kunstkabinett wieder seine Pforten.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Alter Kurpark

Bad Soden am Taunus
Ab dem ersten Viertel des 19. Jh. entstand der Alte Kurpark rund um den Wilhelms- und Schwefelbrunnen. Um 1850 war der Park dann bis zur Anhöhe mit dem Kurhaus (1926/27) erweitert worden. Zahlreiche seltene und stattlich Bäume, darunter der Gingkobaum, Riesen-Lebensbaum oder der Trompetenbaum wachsen im heute denkmalgeschützten Park. Zahlreiche Quellen, Denkmäler und Bauten liegen im Park. Da sind das Badehaus (1871), in dem heute Stadtmuseum, -bibliothek, -galerie und -archiv untergebracht sind, das Paulinenschlösschen (1847), das als Inhalatorium 1912 gebaute Medico Palais und die Konzertmuschel.
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Ortsbild

Bad Soden

Bad Soden am Taunus
Obwohl Heilquellen überall in der Stadt sprudeln, hat der Kurbetrieb an Bedeutung verloren. Dennoch pflegt die Stadt ihre vier Kurparks. Besonders beliebt ist der Alte Kurpark mit seinem exotischen Baumbestand, dem Badehaus und dem Paulinenschlösschen. Am nahen Quellenpark steht das Hundertwasserhaus (1990–93), ein mehrstöckiges Wohngebäude, das der österreichische Architekt Friedensreich Hundertwasser gestaltet hat: Die verspielte Fassade, farbenfrohe Erker, ein viereckiger Turm und weitläufige Dachgärten prägen das originelle Gebäude.
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Bauwerke

Paulinenschlößchen

Bad Soden am Taunus
Das 1847 bezog Herzogin Pauline von Nassau, die 1841 bereits in Bad Soden gekurt hatte, das nach ihr benannte Paulinenschlösschen als Sommersitz. 1855 verkaufte sie das Gebäude samt Garten und Ackerland und es diente bis 1909 als Pension. Heute ist hier das Bürgerbüro der Stadt untergebracht.
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Bauwerke

Hundertwasserhaus

Bad Soden am Taunus
1990 war die Grundsteinlegung für das nach Ideen des Künstlers Friedensreich Hunderwasser entworfene Gebäude. Es entstanden 17 Wohnungen um den 30 m hohen, neunstöckigen Turm. Zudem ist das Kurhaus Bockenheimer von 1722 in den jetztigen Gebäudekomplex integriert.
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Service

Tourismusinformation Bad Soden

Bad Soden am Taunus
Tipp der ADAC Redaktion
 

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Günstige Skigebiete: Die besten Ziele für preisbewusste Skifans

In zahlreichen Regionen Europas lässt sich auch mit kleinem Geldbeutel ein Urlaub auf der Piste verbringen. Viele günstige Skigebiete locken mit Skipässen für wenig Geld, preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten und Schneegarantie. Dabei stehen die Spar-Pisten den kostspieligen in nichts nach: Schwungvolle Abfahrten mit vollem Speed, Skipisten für Neulinge, Familien und versierte Fahrende, Snowparks und Übungsareale gibt es auch in den Skigebieten mit Sparpotenzial.
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Vierschanzentournee: Die Schanzen und Austragungsorte

Die Vierschanzentournee ist Jahr für Jahr das Winterhighlight schlechthin für alle Skispringer. Für die vielen Fans der Wintersportart in Deutschland und in Österreich ist es ein Heimspiel, denn das Spektakel findet sowohl auf deutschem als auch auf österreichischem Boden statt. Zudem pilgern auch zahlreiche Touristen und Fans von Springern aus aller Welt zu den Austragungsstätten, um dort das Event hautnah miterleben zu können. Auf vier Schanzen wird innerhalb von nur wenigen Tagen nach Weihnachten und bis zum 6. Januar (Tag der Heiligen Drei Könige) ein Tourneesieger ermittelt. Gesprungen wird zuerst in Deutschland, wo Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen die beiden Austragungsorte sind. Danach wandert der Skisprung-Zirkus weiter ins Nachbarland Österreich. In Innsbruck steigt zunächst das Bergiselspringen, ehe die vierte Schanze in Bischofshofen den Schlusspunkt beim Dreikönigsspringen setzt.
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Frankfurt, Taunus, Vogelsberg und Rhön: Natur zwischen Skyline und Fachwerk

Die beiden größten Städte Hessens sind Frankfurt und Wiesbaden. Letztere ist nicht nur hessische Landeshauptstadt, sondern zugleich einer der bedeutendsten Kurorte Deutschlands. Die Bankenmetropole Frankfurt dagegen besticht durch ihre einzigartige Skyline. Frankfurt: Skyline und Ebbelwoi-Gemütlichkeit Im Frankfurter Bankenviertel ragen Wolkenkratzer wie Lanzen aus dem Boden, doch in ›Mainhattan‹ herrscht auch noch immer viel Tradition und Gemütlichkeit – am Römer, der ›Gut Stubb‹ mit ihren Fachwerkhäusern und Kirchen, ebenso wie in den ­zahlreichen ›Ebbelwoi‹-Kneipen von Sachsenhausen.  Die Frankfurter Skyline ist sogar vom Taunus aus zu sehen. Der Bergkamm wirkt als Wetterscheide, im Westen herrschen oft Wind und Regen, an seinen sonnigen Südhängen gedeihen Obstbäume und Zedern.  Aus den Tiefen des Taunus sprudeln Thermalquellen. Sie machten Städte wie Wiesbaden und Bad Homburg zu bedeutenden Kurorten. Mittel­alterliche Burgen und Kirchen thronen auf schroffen Höhenrücken, ihnen zu Füßen liegen alte Streuobstwiesen, die Äpfel fürs ›Stöffche‹, den Ebbelwoi, liefern. Vor Frankfurts Haustür: Aktivurlaub in den hessischen Mittelgebirgen Auch in der Wetterau nordöstlich von Frankfurt wird Apfelwein gekeltert. Das Siedlungs­gebiet der Kelten war in der Antike Kornkammer der Römer und im 19. Jh. Wiege der Rosenkultur in Deutschland.  Rau und karg hingegen ist der Vogelsberg. Über seinen Sandsteinkern floss vor Urzeiten Lava, später entstanden ein Hochmoor, Sagenwelten und idyllische Fachwerkstädte. Wander- und Radwege, Biketrails und Hochseilgärten warten auf Sommer-, Pisten und Loipen auf Wintergäste.  Und auf der Lahn geht es zum Wasserwandern. Zwischen Wiesbaden und Lorch erstreckt sich der Rheingau, der Weinkeller der Region, dessen Riesling Weltruf besitzt.
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Hessische Trinkkultur - Riesling und Apfelwein

Dort, wo der Rhein seine Nord-Süd-Ausrichtung verlässt und für 30 km von Ost nach West fließt, liegt rechtsrheinisch das gesegnete hessische Rieslingterritorium. Die besten hessischen Weißweine Die Laune der Natur hat zwischen Wiesbaden und Rüdesheim jene Südhänge des Rheingaus geschaffen, die viele für das beste Weißweinanbaugebiet der Welt halten. Im Schiefergestein der Steillagen wachsen Trauben, aus denen jene mineralisch geprägten Weine kultiviert werden, die schon vor dem Ersten Weltkrieg Kultcharakter besaßen und Fantasiepreise erzielten. Nach jahrzehntelangem Niedergang und Zeiten, da die Winzer mehr auf Masse denn auf Klasse setzten, erlebt der Rheingau längst eine neue Blütezeit. Berühmte Lagen wie Rüdesheimer Schlossberg, Berg Roseneck oder Berg Rottland, renommierte Weingüter wie z.B. Schloss Reinhartshausen oder die Staatsweingüter von Schloss Johannisberg, Schloss Vollrads und Kloster Eberbach bringen wieder international gepriesene Weine hervor. Nicht nur die edlen Tropfen, auch die soliden Schoppenweine können sich sehen lassen. Am besten schmecken sie in Gutsschänken und Straußwirtschaften, wo die Stimmung so hausgemacht ist wie die Linsensuppe, die würzige Wildsülze und der Riesling. Frankfurter Ebbelwoi: Stöffche im Bembel Die Stimmung mag in den Apfelweinwirtschaften von Frankfurt und Südhessen ähnlich sein, das Getränk spielt jedoch in einer völlig anderen kulinarischen Liga. Der Ebbelwoi, von Einheimischen ›Stöffche‹ genannt, ist ein herber, bisweilen recht saurer Tropfen, an den sich Gäste erst gewöhnen müssen. Spätestens beim dritten Glas schmeckt er aber jedem. Die Äpfel stammen von ökologisch wert­vollen Streuobstwiesen rund um Frankfurt, der Wetterau oder der Rhön. Im Unterschied zur Monokultur der Weinberge sind solche Wiesen mit alten Hochstammbäumen ein Modell für naturnahe Landwirtschaft. Zuckersüße Tafeläpfel eignen sich nicht für den Ebbelwoi, es müssen säuerliche Sorten wie Bitterfelder, rauer Bos­kop, Schafsnase, Gewürz­luiken oder der Trierer Wein­apfel sein. Wird bei der Herstellung etwas tanninreicher Saft des Wildobstbaumes Speierling zugesetzt, dann wird daraus der Speierling-Apfelwein. Ausgeschenkt wird das Stöffche aus dem Bembel, einem bauchigen Steingutkrug. Getrunken wird er aus dem Gerippten, einem Glas mit rautenförmiger Außenstruktur – alles andere wäre ein Stilbruch. Die Zukunft des Apfelweins Dass sich Apfelweingenuss keineswegs auf das ›Schoppepetzen‹ an langen Wirtshaustischen beschränken muss, beweisen engagierte Apfelweinpatrioten aus der Wetterau, dem Taunus und der Rhön. Sie orientieren sich am Vorbild des Weinbaus und keltern mit viel kreativem Mut sortenreinen Apfelsaft, Apfelwein sowie Apfelschaumwein und Apfelsherry. So nähert sich das Stöffche den Finessen an, mit denen die Riesling-Winzer im Rheingau brillieren. Gourmets schätzen einen sortenreinen hessischen Apfelwein als Begleiter von, natürlich, hessischen Spezialitäten. Aber auch in der gehobenen Sterneküche ist der Apfelwein als ­Essensbegleiter angekommen. 
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Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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