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Tipps für die Reise- und Routenplanung

Paris, Montmartre
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Montmartre

Paris
Montmartre ist das wohl berühmteste Viertel der französischen Hauptstadt Paris und gehört zum 18. Arrondissement (Stadtbezirk). Es gilt als Künstlerviertel, in dem sich seit dem 19. Jahrhundert Bohemiens und Lebenskünstlerinnen und Lebenskünstler treffen. Der Hügel mit seinen dörflich anmutenden engen Straßen lässt sich am besten bei einem Rundgang mit einer speziellen Montmartre-Karte entdecken. Zugleich ist der Butte Montmartre, dessen Name übersetzt Märtyrer-Hügel bedeutet, die höchste Erhebung auf dem Stadtgebiet, und so ist die auf ihm errichtete Kirche Sacré-Cœur auch von ganz Paris aus zu sehen. Sie zählt neben dem Eiffelturm und der Kathedrale Notre-Dame de Paris zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Metropole. Unterwegs in Montmartre: Routenplaner für einen Spaziergang Mit Reiseführer und Stadtplan lässt sich leicht eine Route planen, die zu den schönsten Sehenswürdigkeiten von Montmartre führt. Ausgangspunkt ist die Place du Tertre, an der bis heute zahlreiche Malerinnen und Maler auf Kundschaft warten. Gleich nebenan zeigt das Dalí-Museum Werke des berühmten Surrealisten. Im ehemaligen Atelier des Malers Auguste Renoir ist heute das Musée de Montmartre untergebracht, das das Viertel und seine Geschichte vorstellt. Das Musée de la Vie Romantique hat dagegen nicht so viel mit der Liebe zu tun – es ist der literarischen Epoche der Romantik, insbesondere der Schriftstellerin George Sand gewidmet. Abends in Montmartre: Reisetipps für Kulturfreunde Zu Montmartre gehört auch das wohl bekannteste Amüsierlokal von Frankreich: das Moulin Rouge am Boulevard de Clichy. Die Shows sind perfekt durchgestylt und nicht gerade billig. Viel authentischer sind traditionsreiche Kabaretts wie Le Lapin Agile in der Rue de Saules und Madame Arthur in der Rue des Martyrs, die jedoch Sprachkenntnisse voraussetzen. Ohne Französisch geht es in bekannten Musikclubs wie La Cigale und dem für Jazz berühmten Bab Ilo.
München, Marienplatz
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Marienplatz

München
Er ist das Herzstück der Münchner Innenstadt: Der Marienplatz mit dem Alten und Neuen Rathaus, dem Fischbrunnen und der Kirche St. Peter zieht Urlauberinnen und Urlauber wie Einheimische gleichermaßen an. Auf der Marienplatz-Karte liegen Shops, Sehenswürdigkeiten und Einkehrmöglichkeiten ganz nah beieinander. Der zentrale Platz ist in Reiseführern zudem ein beliebter Startpunkt, um die Sehenswürdigkeiten der bayerischen Landeshauptstadt zu entdecken. Sehenswürdigkeiten am Marienplatz Marienplatz in den Routenplaner eingeben und einige der schönsten Sehenswürdigkeiten Münchens entdecken: Rund um den zentralen Platz reihen sich historische Gebäude, Denkmäler und Gotteshäuser aneinander. Das Neue Rathaus mit seiner Fassade im neugotischen Stil und dem weltbekannten Glockenspiel prägt das Gesicht des Platzes. Über dessen südwestlichen Eckturm windet sich ein kupferner Lindwurm. Er erinnert an eine uralte Sage, nach der ein Wurm die Pest in die Stadt brachte. Auch der Fischbrunnen verweist auf historische Traditionen, unter anderem auf den Metzgersprung, bei dem einst Gesellen als eine Art Taufe ins Wasser getaucht wurden. Das Zentrum des Urlaubsziels Marienplatz ziert die Mariensäule , dargestellt mit Jesuskind und Mondsichel. Marienplatz-Reisetipps für Familien Mindestens zweimal täglich erklingen 43 Glocken auf dem Turm des Neuen Rathauses und 32 Figuren aus der Münchner Stadtgeschichte setzen sich in Bewegung. Das Glockenspiel wurde erstmals 1908 aufgeführt und ist bis heute für Jung und Alt ein Höhepunkt jeder München-Reise. Das Alte Rathaus aus dem 12. Jahrhundert liegt am östlichen Ende des Marienplatzes. In seinem Turm befindet sich heute das Spielzeugmuseum . Über vier Stockwerke zeigt die Sammlung historische Modelleisenbahnen, Kuscheltiere und Puppen, Holz- und Blechspielzeug sowie viele weitere Highlights für kleine und große Spielzeugfans.
Hallstatt
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Hallstatt

Hallstatt
Die österreichische Gemeinde Hallstatt liegt im Salzkammergut am Westufer des Hallstätter Sees. Aufgrund der idyllischen Landschaft und alten Kultur ist die Region sowohl UNESCO-Weltnatur- als auch Kulturerbe. Reisende erwartet hier eine spektakuläre Bergwelt mit glasklaren Seen, dichten Wäldern und duftenden Almwiesen. Am Urlaubsziel fällt es leicht, beim Erkunden, Spazierengehen am Seeufer oder Einkehren in den gemütlichen Gasthäusern die Seele baumeln zu lassen. Der Ferienort eignet sich ausgezeichnet für kurzweilige Familienferien, einen Städtetrip oder einen abwechslungsreichen Aktivurlaub. Route planen zu den Sehenswürdigkeiten Hallstatts Die Hallstatt-Karte von ADAC Maps zeigt viele geschichtsträchtige Orte, die sich mit dem Routenplaner bei einem Tagesausflug zu Fuß abgehen lassen. Dazu gehören der malerische Marktplatz aus dem 14. Jh. oder das Beinhaus in der Michaelskapelle mit rund 1.000 Schädeln und Gebeinen. Wer Näheres über die Geschichte erfahren möchte, besucht das Welterbemuseum mit seiner Ausstellung von der Frühzeit bis zur Moderne. Interessant sind zudem die Ausgrabungen im Keller des Sportgeschäfts Janus. Und vom Rudolfsturm am Turmkogel haben die Feriengäste eine herrliche Sicht auf den See und die Ortschaften. Hallstatt – Reisetipps für Aktivurlauber Hallstatt ist ein Geheimtipp für Wanderungen und Mountainbike-Touren. Die Wanderkarte des Dachsteingebirges empfiehlt unter anderem die Aussichtsplattform Skywalk sowie die faszinierende Statue des Dachsteinhais. Geschichtsfans machen eine Tour ins Hochtal zum prähistorischen Gräberfeld oder besuchen das verwunschene Echerntal mit dem 90 m hohen Wasserfall Waldbachstrub. Für einen genussvollen Fahrradausflug ist die Rundfahrt um den Hallstättersee mit seinen vielen Bademöglichkeiten und Aussichtspunkten ideal. Im Winter bringen die Skibusse Wintersportlerinnern und -sportler zu den Skigebieten Krippenstein-Obertraun sowie Gosau/Russbach/Annaberg.
München, Flughafen München
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Flughafen München

München
Der im Jahr 1992 eröffnete Flughafen in München liegt bezüglich der Anzahl der Fluggäste auf Platz zwei in Deutschland – nach dem in Frankfurt am Main. Jedoch weiß er Besucherinnen und Besucher mit zahlreichen Events und seinem gastronomischen Angebot zu locken. Reisetipps für den Flughafen München beschreiben, warum er mehr ist als nur der Ort, um in den Urlaub zu fliegen. Flughafen München: Reisetipps und Highlights im Überblick Als der Franz-Josef-Strauß-Flughafen in München im Jahr 1992 den alten Flughafen München-Riem ablöste, bekam die bayrische Landeshauptstadt ein neues Highlight. Inzwischen fertigt der Flughafen jährlich mehr als 31 Millionen Fluggäste ab und ist damit der größte im Freistaat. Auf ADAC Maps sind die zwei langen Start- und Landebahnen gut zu sehen. Hier starten und landen in der Hochsaison im Minutentakt die Flieger. Großes Duty-Free-Angebot nach der Sicherheitskontrolle Wer vom Flughafen München abfliegt und die Kontrollen passiert hat, tritt ein in eine große Welt aus Shops und Restaurants. Im Duty-Free-Bereich decken sich Fluggäste mit den neuesten Parfüms, Kosmetika oder Spirituosen ein. Die Restaurants in diesem Bereich servieren bayrische und internationale Köstlichkeiten. Der Besucherpark: abwechslungsreiches Ausflugsziel Der Münchner Flughafen ist einer der modernsten seiner Art und zieht nicht nur während der Reisewelle im Sommer Besucherinnen und Besucher an. Für viele Gäste ist der Flughafen selbst ein Urlaubsziel abseits der Ferienzeit. Aufgrund seines großen Angebots ist er eines der beliebtesten Ausflugsziele im Münchner Umland. Vom Aussichtshügel haben Gäste einen optimalen Überblick über das Gelände. Daneben laden historische Flugzeuge wie die berühmte Junker Ju 52 und die DC-3 zum Staunen ein. Ein hydraulischer Flugsimulator weckt die Faszination vom Fliegen, während multimediale Themeninseln und Kinder-Infokioske Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Fliegen geben.
Olbia
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Olbia

Olbia
Olbia gilt als Tor Sardiniens, denn die viertgrößte Stadt der Insel besitzt einen der wichtigsten Fähr- und einen internationalen Flughafen. Es lohnt sich aber, nicht gleich weiterzufahren, sondern den Urlaub auf Sardinien mit einem Aufenthalt in Olbia zu beginnen. Erholungssuchende entdecken hier eine wunderschöne Altstadt, traumhafte Strände und archäologische Highlights. Ein Bummel durch Olbia: die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Nur etwas über 60.000 Menschen leben in Olbia. Trotzdem geht es in den engen Gassen der Altstadt und auf der beliebten Einkaufsmeile Corso Umberto ganz schön trubelig zu. Vor allem in den Sommermonaten ist die idyllisch an der berühmten Costa Smeralda gelegene Stadt ein Anziehungspunkt für Touristinnen und Touristen. Den ersten Halt machen diese meist an der Basilika San Simplicio , einer imposanten romanischen Kirche aus Granitstein. Unter ihr befindet sich das Nekropol mit antiken römischen Gräbern. Ein besonderer Reisetipp für Geschichtsinteressierte ist das archäologische Museum direkt am Hafen mit Funden aus der Bronzezeit sowie der Antike. Olbia: Reisetipps für Strandfans Das Urlaubsziel Sardinien ist bekannt für seine paradiesischen Strände, die es mit der Karibik locker aufnehmen können. Im Norden und Osten von Olbia liegen einige der schönsten Buchten der Insel. Mit der Karte von ADAC Maps schnell zu erreichen sind z. B. der feine Sandstrand Spiaggia Pittulongo sowie die schneeweißen Strände am Golfo Aranci, wie die Cala Moresca, die Cala Sassari oder die Spiaggia Binaca.
Versailles, Versailles
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Château de Versailles

Versailles
Das Chateau de Versailles ist einer der bekanntesten Reisetipps Frankreichs. Es zählt zu den schönsten und bekanntesten Schlössern der Welt und bietet einen Einblick in die Bau- und Gartenbaukunst der vergangenen Jahrhunderte. Bereits seit 1979 gilt der Touristenmagnet als Weltkulturerbe der UNESCO. Neben der einzigartigen Architektur zieht das integrierte Nationalmuseum mit seinen großen Ausstellungen Kunstinteressierte aus vielen Ländern an. Chateau de Versailles – Prachtschloss von König Ludwig XIV. Die Größe der gesamten Schlossanlage überrascht Gäste immer wieder aufs Neue. Neben dem enormen Hauptpalast gibt es zwei Lustschlösser und den ehemaligen Bauernhof von Königin Marie Antoinette. Außerdem befinden sich auf dem Gelände ein öffentlicher Schlosspark sowie die königlichen Stallungen. Von 1638 bis 1715 ließ König Ludwig XIV. die Anlage errichten. Highlights im Versailler Schloss In den Versailler Gärten finden regelmäßig Licht- und Musikshows am Brunnen statt. Von Anfang März bis Ende September kann man im 1,5 km langen Bootsteich Grand Canal ein Ruderboot mieten. Alternativ eignet sich der kreuzförmige Teich wunderbar für ausgedehnte Spaziergänge. Reiseführer-Tipp: Mit dem Fahrrad durch den Schlossgarten Allein die äußere Parkanlage umfasst eine Fläche von 800 ha. Hier darf man im Grünen picknicken und eigene Speisen mitbringen. Der innere Garten verfügt über drei Fahrradverleih-Stationen. Angeboten wird auch eine geführte Radtour. Ohne Fahrrad kann man die Bimmelbahn Les Petits Trains nutzen, die für Kinder besonders interessant ist.
Sylt
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Sylt

Westerland/Sylt
Die Weite der Nordsee, ausgedehnte Dünenlandschaften, Wellness- und Shoppingmöglichkeiten: Auf der Sylt-Karte finden sich zahlreiche Highlights, die einen Urlaub auf der Nordseeinsel attraktiv machen. Anziehungspunkt ist Sylt auch für Aktivurlaubende und Menschen, die gerne in der Natur sind. Sehenswürdigkeiten und Highlights auf Sylt Das Rote Kliff zieht sich zwischen Wenningstedt und Kampen an der Westküste der Insel entlang. Seine rote Farbe, die auf eisenhaltigen Ablagerungen beruht, ist an der Nordseeküste selten. Sylt-Reisetipp: Bei Sonnenuntergang erstrahlen die Felsen in besonders kräftigen Farben. Inmitten einer Heidelandschaft befindet sich mit dem Morsum-Kliff ein weiteres beliebtes Ausflugsziel und Fotomotiv. In voller Pracht erstrahlt es zum Sonnenaufgang. Blick auf das Wattenmeer und die Nordsee genießt man in Rantum. Der Ort liegt an einer so schmalen Stelle der Insel, dass partiell nur wenige Hundert Meter zwischen offener See und Watt-Gebiet liegen. Von der Aussichtsplattform des rot-weiß-geringelten Hörnumer Leuchtturms blickt man bei klarer Sicht auf die Halligen Nordfrieslands. Routenplaner zu beliebten Ausflugszielen und Stränden Typisch friesische Architektur prägt das Urlaubsziel Munkmarsch im Osten der Insel. Der kleine Ortsteil der Gemeinde Sylt besticht durch seinen Jachthafen und seine Nähe zum Wattenmeer. Von der sogenannten Lügenbrücke, die Keitum mit Munkmarsch verbindet, öffnen sich Panoramablicke auf das Wasser und den Munkmarscher Hafen. Die einstige Inselhauptstadt Keitum zeichnet sich durch eine historische Architektur mit charakteristischen friesischen Gebäuden und historischen Plätzen aus. Wer mehr über die Geschichte der Insel erfahren möchte, ist in Keitum ebenfalls richtig: Im Sylt Museum lernen Gäste Spannendes über das Leben auf der Insel in früheren Zeiten. Zu den beliebten Badeorten zählt auch Wenningstedt-Braderup: Neben Sandstrand und Meerblicken lassen sich dort eine weitläufige Heidelandschaft und uralte Megalithgräber aus der Steinzeit entdecken.
Portoferraio, Elba
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Elba

Portoferraio
Wer mit dem Schiff vom toskanischen Festland kommt, findet Elba wie ein Juwel im Meer liegen. Ganz mediterraner Süden, leuchten die Farben intensiv, das Meer so blau, die Pinien in warmem Grün. Buchten, Einschnitte und Felsvorsprünge bilden 147 km teils sandige, teils steinig zerklüftete Küste, ein Gedicht aus Meer und Fels. Was Elba im Laufe der Geschichte erlebte, ist dagegen unpoetisch: Plünderungen, Fremdherrschaften, Piratenüberfälle. Elba wurde vor allem wegen seiner Erzvorkommen geschätzt. Der Name des Hauptorts erinnert daran: Portoferraio, Eisenhafen. Im Mittelalter wechselte Elba immer wieder den Besitzer. Türken, Spanier, Franzosen, Engländer stritten sich um die Insel, bis sie im 16. Jh. an das Großherzogtum Toskana fiel. 1802 kam Elba in französischen Besitz, 1814-15 lebte Napoleon hier im Exil. 1815 fiel Elba zurück an die Toskana. Die größeren Inselorte mit ihren Segel-, Surf- und Tauchschulen sind perfekt auf Touristen eingestellt. Zum Segeln empfiehlt sich Portoferraio, während sich bei Marina di Campo und Porto Azzurro die Taucher im kristallklaren Wasser wohlfühlen. Wer einsame Buchten bevorzugt, erreicht wunderschöne Badeplätze mit dem Boot. Elba ist auch ein Wanderparadies. Gerade im Frühjahr, wenn der Ginster strahlend gelb leuchtet, ist es bezaubernd, durch die blühende und duftende Macchia zu wandern. Der höchste Berg, der Monte Capanne (1018 m), ist von Marciana aus auch per Seilbahn zu erreichen. Der Rundblick vom Gipfel auf Elba und die umliegenden Inseln ist einmalig schön.
Collioure
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Collioure

Collioure
In dem hübschen Hafenstädtchen am Fuß der Monts Albères entwickelte Henri Matisse um 1905 einen damals radikal farbigen Malstil. Seinen Spuren kann man quer durch den Ort auf dem Künstlerpfad Chemin du Fauvisme folgen, der Abbildungen wichtiger Gemälde jener Zeit genau dort zeigt, wo sie entstanden. Im Bistro des Hotels Les Templiers zahlten neben Matisse auch André Derain, Georges Braque und Raoul Dufy ihre Zeche häufig mit Bildern. Heute hängen hier Reproduktionen ihrer Werke. Die Hafenbucht bewacht das imposante Château Royal, das im 13./14. Jh. als Sommersitz der Könige von Mallorca entstand. Ende des 17. Jh. baute es Sébastien de Vauban, der Festungsbaumeister Ludwigs XIV., zur Festung aus.
Granville
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Granville

Granville
Die verschachtelte Altstadt Haute Ville drängt sich auf einem ins Meer ragenden Felsen. Hinein geht es über die Ziehbrücke der Grand Porte, Gassen führen hinauf zu den Festungsmauern. Ein Leuchtturm überragt an der Westspitze die Altstadt. Zu seinen Füßen zeigt das Aquarium Le Roc des Curiosités neben Fischen auch eine Muschelsammlung. Im Osten der Haute Ville trennt eine Landenge die hoch gelegene Altstadt von den Bädervierteln der Belle Époque unten am Strand. Ebenfalls unterhalb der Haute Ville breitet sich der Hafen aus. In der Villa Les Rhumbs kam Christian Dior (1905-57) zur Welt. Als Musée Christian Dior zeigt das in einem schönen Garten gelegen Palais Kreationen des Modeschöpfers.
Stresa, Lago Maggiore
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Lago Maggiore

Stresa
In südlicher Tallage der Alpen erstreckt sich der Lago Maggiore über den Schweizer Kanton Tessin, die italienische Lombardei und das Piemont. Die Region ist ein beliebtes Urlaubsziel für Menschen, die gerne wandern oder Ruhe suchen, sowie für Gourmets. Käse, Wurstwaren, Honig, Reis und Wein aus örtlicher Produktion genießen als herausragende Delikatessen einen exzellenten Ruf. Reisetipps zum Lago Maggiore sind natürlich im Reiseführer zu finden. Der Routenplaner führt zu den schönsten Orten rund um den Lago Maggiore. Lago Maggiore: Reisetipps für Naturliebhaber und Genießer Eine Wanderung zum Toce-Wasserfall westlich des Sees sowie Bergtouren auf den Monte Gridone oder Monte Verità begeistern Aktivurlauberinnen und Aktivurlauber. Die schönsten Routen lassen sich mit ADAC Maps planen. Abends schmecken in den Restaurants am See örtliche Delikatessen mit einem guten Glas Wein aus den Hanglagen am Lago Maggiore. Angenehmes Urlaubsklima Am See herrscht ein ausgeglichenes, mediterranes Klima. Hohe Felsen, die den See einrahmen und vor Wind schützen, und seine Lage an der Alpensüdseite beeinflussen das Klima. Bereits im März sind die Frühlingstemperaturen angenehm, in heißen Sommern wirkt der See Temperatur-ausgleichend. Ausflugsziele am Lago Maggiore Eine Überfahrt zu den Borromäischen Inseln ist eine beliebte Urlaubsaktivität im italienischen Teil des Sees. Die fünf Inseln liegen im Golf von Verbania und sind mit Fähren aus Stresa, Locarno, Arona, Pallanzo und Laveno zu erreichen. Wunderschöne Gartenanlagen zieren die Isola Bella und Isola Madre. Die kleinste Insel San Giovanni war einst der Sommersitz des italienischen Dirigenten Arturo Toscanini.
Posada
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Posada

Posada
Ein majestätischer Viereckturm auf Kalksteinfelsen wacht über das Städtchen Posada, das mitten im Grünen an der Mündung des Flusses Posa liegt. Der Turm ist Teil des Castello della Fava aus dem 12. Jh., dessen Ruinen seine einst gewaltigen Dimensionen noch erahnen lassen. Zu Füßen des Turms erstreckt sich die Altstadt mit verwinkelten Gassen, Treppengängen und romantischen Plätzen. Südlich von Posada locken piniengesäumte weiße Sandstrände, die zur Ferienregion Porto La Caletta San Giovanni gehören.
Winterberg
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Winterberg

Winterberg
Sagenhafte Natur, unzählige Erlebnisse für Klein und Groß und attraktive touristische Angebote machen Winterberg im Hochsauerland zu einer der vielleicht populärsten Ferienregionen. Während die Stadt zum Bummeln und Genießen einlädt, ist das Umland ein Eldorado für alle, die gern zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind. Ausgewiesene Wander- und Erlebniswege wie der Rothaarsteig führen rund um Winterberg auf eine Höhe von bis zu 841 m. Das Zentrum der Wintersport Arena Sauerland präsentiert in der Skisaison neben mehr als 70 Ski- und Rodelpisten ein umfangreiches Loipennetz mit insgesamt rund 150 km. Sommer-Action in Winterberg: Reisetipps für Freiluftaktivitäten Die Ferienregion Winterberg und Hallenberg lädt in den Sommermonaten vor allem zu Aktivitäten unter freiem Himmel ein. Hier befinden sich neben den höchsten Bergen Westdeutschlands zahlreiche Naturschutzgebiete wie der Naturpark Rothaargebirge, die sich auf ausgewiesenen Wandertouren im Urlaub zu Fuß erkunden lassen. Insgesamt gibt es 480 km Wanderwege. Damit ist Winterberg fester Bestandteil der ersten Qualitätswanderregion in Deutschland. Eine der bekanntesten Strecken ist der Sauerland-Höhenflug, der Altena mit Korbach verbindet. Auch der Grönebacher Dorfpfad eignet sich für eine Wanderung mit der ganzen Familie. Auf 1.700 km unterwegs mit dem Drahtesel Neben abwechslungsreichen Wanderstrecken gibt es auch zahlreiche Radtouren für Jung und Alt. Ein reizvolles Ziel ist die Bike Arena Sauerland. Sie hält ein Radstreckennetz mit einer Gesamtlänge von 1.700 km bereit. In der Ferienwelt Winterberg warten noch einmal 600 km gut ausgeschilderte Radwege darauf, befahren zu werden. Auch Downhill-Fans kommen auf ihre Kosten. Der hiesige Bikepark ist einer der Beliebtesten in ganz Deutschland. Direkt gegenüber wartet der Trailpark Winterberg, der neben einem Übungsparcours mit 20 km Trails die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Winterurlaub in Winterberg: Reiseführer zu Rodel- und Skipisten Der Ort gilt als der schneereichste in Nordrhein-Westfalen und begeistert als Urlaubsziel mit 74 Liftanlagen, 58 Pistenkilometern und insgesamt 28 Flutlichtpisten. Für alle, die es gemütlicher mögen, empfehlen sich die Winterwanderwege. Die meisten Winterwanderwege werden präpariert, sodass sie auch mit dem Kinderwagen gut befahrbar sind. Für Familien mit Kindern bieten sich die kurzen Winterwanderwege Hochheide und Schmantelrundweg an. Letzterer umfasst 3,38 km und lädt zu einem Abstecher zur Kreuzberg-Kapelle ein. Von hier aus bietet sich ein atemberaubender Panoramablick auf Winterberg.
Maspalomas
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Maspalomas

Maspalomas
Beinahe mystisch erscheint die für Maspalomas bekannte Dünenlandschaft auf den ersten Blick. Die Dünen von Maspalomas gehören zu den Highlights im Süden von Gran Canaria. Für einen Urlaub hält die Region mit breiten Sandstränden und abwechslungsreicher Unterhaltung aber weit mehr bereit. Auf der Maspalomas-Karte warten zahlreiche Ausflugsziele in der gleichnamigen Region: Playa del Inglés, Meloneras und San Augustín. Eines der Wahrzeichen ist der Leuchtturm von Maspalomas. Zu den Highlights von Maspalomas: Reisetipps für besondere Entdeckungen Auf rund 6 km erstreckt sich die Dünenlandschaft von Maspalomas. Bis heute ist nicht ganz klar, woher die Dünen stammen. Zwischen ihnen warten die Strände der Region darauf, entdeckt zu werden. Sie laden zum Baden, aber auch zu einem Strandspaziergang durch den feinen Sand ein. Einer der bekannten Strände ist der Playa de Maspalomas, wo sich Restaurants und Cafés aneinanderreihen. Von der Aussichtsplattform Degollada de las Yeguas aus lässt sich ein Spaziergang durch den historischen Teil von Maspalomas starten. Vom Leuchtturm zu Sandkunstwerken: mit dem Reiseführer zu Sehenswürdigkeiten in Maspalomas In die Riege der Top-Ausflugsziele reiht sich der Faro de Maspalomas. Der Leuchtturm wurde bereits 1890 in Betrieb genommen und kann heute von außen besichtigt werden. In der unmittelbaren Nachbarschaft laden Restaurants und Geschäfte zum Bummeln und Verweilen ein. Am Rand der Promenade, nicht weit vom Leuchtturm entfernt, wartet eine Ausstellung mit detailreich gestalteten Sandskulpturen. Die Outdoor-Galerie zeigt verschiedene Sandbauten.
Candelaria
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Candelaria

Candelaria
In dem Wallfahrtsort wird die Schutzheilige der Kanaren verehrt, die Virgen de la Candelaria. Sie ist in der 1958 errichteten Basílica de Nuestra Señora de la Candelaria untergebracht. Es handelt sich jedoch um eine Kopie, denn die Originalstatue fiel 1826 einer Sturmflut zum Opfer. Einen majestätischen Anblick bieten an der Meeresseite der Plaza de la Patrona de Canarias neun überlebensgroße Statuen (1993) der Menceys genannten Guanchenkönige. Sie regierten die Ureinwohner der Insel unmittelbar vor der spanischen Eroberung.
Courchevel
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Courchevel

Courchevel
Zum Massif de la Vanoise, nicht aber zum Nationalpark gehört Courchevel. Der Skiort erstreckt sich vom historischen Dorf St-Bon auf 1100 m bis zum hippen Courchevel 1850 auf genau diesen Höhenmetern. In den Sterne-Restaurants und Luxusboutiquen von Courchevel 1850 gibt sich der internationale Geldadel ein Stelldichein. Ein Heer von Planierraupen und Schneekanonen sorgt für die Aktivität Nummer eins: das Skifahren.
Hamburg, Elbphilharmonie
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Elbphilharmonie

Hamburg
Die Elbphilharmonie hat sich mit ihrem ikonischen Design zu einem der markantesten Wahrzeichen von Hamburg entwickelt. Der beeindruckende Bau am rechten Ufer der Norderelbe lockt neben Kulturfans täglich zahlreiche Schaulustige an: Von der Plaza aus lässt sich der einzigartige Blick über die Elbe, den Hafen und die Hamburger Innenstadt genießen. Die „Elphi“ – ein modernes Wahrzeichen für die Stadt Schon im frühen 20. Jahrhundert befand sich an der Kaispitze dieses Hafenbereichs ein Wahrzeichen von Hamburg: der Kaiserspeicher mit seinem markanten Turm, der in den 1960er-Jahren abgerissen und durch einen neuen Speicherbau, den späteren Kaispeicher A, ersetzt wurde. Zu Beginn des neuen Jahrtausends entstanden Pläne zur neuen Nutzung des vernachlässigten Areals an der Norderelbe. Der Architekt Alexander Gérard und seine Frau Jana Marko präsentierten einen Entwurf für ein neues Konzerthaus, das auf den Kaispeicher aufgesetzt werden sollte. Das eindrucksvolle Design, das an Wellen und Segel erinnert, steht symbolisch für Hamburg. Ausufernde Kosten sorgten über Jahre für Schlagzeilen – die schnell vergessen waren, als der prachtvolle Bau mit seiner beeindruckenden Akustik Anfang 2017 feierlich eröffnet wurde. Die Elbphilharmonie Hamburg im Überblick Das Herz der Elbphilharmonie in Hamburg ist der große Konzertsaal mit über 2.000 Sitzplätzen, in dem Orchester und Stars von Weltrang gastieren. Hinzu kommen ein kleiner Saal mit mehreren hundert Plätzen und das Kaistudio 1 für kleinere Formate. Das NDR Elbphilharmonie Orchester ist das Residenzorchester der Philharmonie, doch auch das Philharmonische Staatsorchester Hamburg ist regelmäßig zu Gast. Ergänzt werden die Konzertsäle von einer öffentlich zugänglichen Plaza, einem Fünf-Sterne-Hotel, Gastronomie und privaten Wohneinheiten.
Como, Lago di Como
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Lago di Como

Como
Als drittgrößter See in Oberitalien verfügt der Comer See über ein eigenes Klima. Aufgrund seiner geschützten Lage, eingebettet zwischen hohen Alpengipfeln, herrschen hier selbst bei rauem Wetter milde Temperaturen. Mit den besten Reisetipps rund um den Lago di Como können Gäste die schönsten Ausflugsziele am Comer See entdecken und direkt auf ADAC Maps markieren. Reisetipps für den Lago di Como: mediterraner Charme und prächtige Villen Der Lago di Como ist als Urlaubsziel für seine prächtigen Villen bekannt. Eine davon ist die Villa Olmo im neoklassizistischen Stil, die sich in der Nähe der Seehauptstadt Como befindet. Im kleinen Ort Bellagio weiter im Norden sind die Villa Serbelloni und die Villa Melzi mit ihren einladenden Gärten Besuchermagnete. Dort wachsen Zypressen, Azaleen, Rosen und Rhododendren. Den Lago di Como mit Routenplaner erkunden: die Hauptstadt Como Als „Hauptstadt“ des Sees lockt der Urlaubsort Como mit seiner weitläufigen Seepromenade auch den internationalen Jetset an. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Stadt gehört laut Reiseführer der Comer Dom. Das gotische Bauwerk wird an der Fassade von zahlreichen Ranken und Skulpturen geschmückt und ist ein Zeugnis byzantinischer Baukunst. Die schönsten Aussichtspunkte rund um den Comer See Der 1.736 m hohe Monte Grona gehört zu den schönsten Aussichtsbergen der Region und gibt an sonnigen Tagen den Blick auf den glitzernden Comer See, den Lago Maggiore und den Luganersee frei. Auf den Gipfel führen der Normalweg, die steile Direttissima und ein Panoramaweg. Je nach Kondition sind für die Tour vier bis fünf Stunden Zeit nötig.
Madrid, Templo de Debod
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Templo de Debod

Madrid
Der auf einer Anhöhe gelegene Debod-Tempel (Templo de Debod) wurde im 4. Jh. v. Chr. im Nildelta bei Assuan erbaut. Zum Dank für die Hilfe bei der Rettung von Kulturdenkmälern schenkte die ägyptische Regierung den Tempel der spanischen Hauptstadt. In seinem Inneren sind mehrere Räume mit Wandmalereien zugänglich. Am schönsten ist der Tempel allerdings bei Nacht, wenn er angestrahlt wird.
Torino, Museo Egizio
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museo Egizio

Torino
Der Palazzo dellAccademia delle Scienze (17. Jh.) ist Sitz des Museo Egizio, eine der bedeutendsten und größten ägyptischen Sammlungen außerhalb Ägyptens. Von 30 000 Artefakten werden etwa 6000 ausgestellt: Tempel, Grabkammern, Sarkophage, Papyrusrollen, Pharaone, Götter, Sphingen und Mumien, letztere mal ganz und gar eingewickelt, mal nicht. Anrührend und geheimnisvoll sind die Tiermumien, darunter Falken und Krokodile. Zu den bedeutendsten Exponaten zählen die Grabausstattung des Baumeisters Kha und eine Sitzstatue des Pharaos Ramses II.
Bosa
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Bosa

Bosa
Am Ufer des Temo, des einzigen schiffbaren Flusses in Sardinien, erheben sich die bunten Häuser von Bosa, auf dem Burghügel dahinter thront das imposante Castello Serravalle. Es wurde Anfang des 12. Jh. von der genuesischen Familie Malaspina zur Sicherung ihres Seehandels errichtet und bietet schöne Ausblicke. Prunkstück der Anlage ist die Burgkirche mit Fresken toskanischer Meister des 14. Jh., darunter eine Allegorie der Vergänglichkeit mit drei Königen vor drei offenen Särgen.
Norderney
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Norderney

Norderney
Bei der Suche nach einem lohnenden Inselurlaub ist Norderney eine attraktive Anlaufstelle für alle, die auf einer der Ostfriesischen Inseln entspannt Zeit verbringen wollen. In der gleichnamigen Stadt findet man im westlichen Teil der Inselkarte einen attraktiven Urlaubsort. Mit dem Reiseführer kann das kleine Norderney in seiner vollen Pracht entdeckt werden – hier finden Touristinnen und Touristen neben Dünen, Strand und Meer auch einige kulturelle Highlights, die bei einem Inselbesuch auf keinen Fall verpasst werden dürfen. Insgesamt ist die Düneninsel, die zum Bundesland Niedersachsen gehört, die zweitgrößte Insel der Inselgruppe. Rund 26 km² groß ist das einst mondänste Nordseebad Deutschlands. Früher war es der europäische Hochadel, der hier urlaubte – ebenso waren zahlreiche bekannte Schriftsteller wie Heinrich Heine und Theodor Fontane einst vor Ort.  Die Innenstadt von Norderney genießen Die gesamte Insel und die Hauptstadt haben mit der Uferpromenade oder den schönen Küstenwegen einiges zu bieten, doch sehenswert ist im Ort Norderney auch das Treiben in der Alt- bzw. Innenstadt. Das Kurviertel des Inselstädtchens hat seine alte Eleganz bewahrt. Durch die Strandstraße spaziert man gemächlich zur Promenade. Nördlich von ihr erhebt sich die Marienhöhe, eine 12 m hohe Düne, auf der Heinrich Heine sein Lied vom Meer dichtete und wo heute ein Café in einem Pavillon wartet.  Zudem laden zahlreiche Geschäfte, Kneipen und Restaurants zum Zeitvertreib an der Westküste der Insel ein. Und wer sich in einem Museum mit der Vergangenheit befassen will, geht in das am Ufer gelegene Fischerhaus-Museum: Dieses zeigt Norderneys Entwicklung zum Staatsbad.
Chiemsee
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Chiemsee

 
Der Chiemgau, die Landschaft im Südosten Bayerns, gehört zu den beliebtesten Urlaubsgebieten Deutschlands. Seen und Berge laden ein zu aktivem Freizeitspaß, Vergnügen und Genuss bieten Biergärten und barocke Kirchen. Die sanfte Voralpenlandschaft erlaubt vielfältige Aktivitäten: vom Schwimmen bis zum Segeln, von der stillvergnügten Wanderung bis zum Bergsteigen, vom Reiten bis zum Paragliden, vom Schneeschuhwandern bis zur Skitour. Der Chiemsee auf der Landkarte Der Chiemsee ist der größte See im Chiemgau. Seine Ufer begleitet ein 65 km langer Rundweg, der zum Spazierengehen und Wandern einlädt. Auch der berühmte Chiemsee Radweg erschließt die Seenlandschaft. Die Möglichkeiten für Badeurlaub und Wassersport sind zahlreich. Ob mit Segelboot, Ruderboot, Tretboot, SUP oder Surfbrett, hier kann sich jeder auf seine Art sportlich betätigen.  Highlights vom Wasser aus entdecken Die Chiemsee-Schifffahrt, die seit 1845 die Orte des Chiemsees mit der Herreninsel und Fraueninsel verbindet, bietet weitere Gelegenheiten der Erholung und Erkundung. Das ganze Jahr über fahren die Linienschiffe von den Häfen Prien/Stock und Gstadt auf die Fraueninsel mit ihrem Kloster und auf die Herreninsel zum Schloss Herrenchiemsee, der Palastanlage Ludwigs II. Im Sommer werden zusätzlich die Orte Seebruck, Chieming, Übersee/Feldwies und Bernau/Felden angefahren. Badewetter gibt es im August häufiger als im Juli. Bergwandern ohne Schnee kann man in der Regel von Mai bis September. Die Skilifte sind von Ende Dezember bis Anfang März in Betrieb.
Sa Calobra
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Sa Calobra

Sa Calobra
Die von steilen Felsenklippen umrahmten Strände zählen zu den spannendsten Reisetipps für Sa Calobra. Nicht zuletzt wegen der atemberaubenden Landschaft in der Umgebung ist Sa Calobra eines der beliebtesten Ausflugsziele auf Mallorca. Bergdörfer, Felsschluchten und das blaue Meer machen eine Reise an die Nordküste der Insel zum eindrucksvollen Erlebnis. Torrent de Pareis – die Felsschlucht mit der Karte für Sa Calobra entdecken Die wilde Gebirgsschlucht Torrent de Pareis gilt als Grand Canyon von Mallorca. Das in der warmen Jahreszeit trockene Flussbett ist nach der Samaria-Schlucht auf Kreta die zweitgrößte Felsschlucht im Mittelmeerraum. Spektakuläre Felswände und riesige Felsbrocken säumen den Weg. In diesem Naturgebiet sind endemische Pflanzen und Tiere beheimatet. Mit etwas Glück begegnet man der Mallorca-Geburtshelferkröte oder dem Balearen-Tatzenkäfer. Im tiefblauen Wasser an der Cala Sa Calobra schwimmen Sa Calobra besteht aus den beiden Stränden Platja de Sa Calobra und der Platja de Torrent de Pareis. Der Reiseführer zeigt: Beide Strandabschnitte sind über einen Fußweg erreichbar. Bevor man zum Kiesel- und Sandstrand gelangt, wird ein enger Tunnel durchquert. Sa Calobra wird von Palma aus mit dem Auto und ADAC Maps innerhalb anderthalb Stunden erreicht. Route planen zu den schönsten Bergdörfern an der Nordwestküste Mallorcas Sa Calobra ist ein idyllisches, aus wenigen Häusern bestehendes Urlaubsziel. Das Dorf liegt 120 m über dem Meeresspiegel und ist vom Meer aus fast unsichtbar. Die Lage wurde bewusst gewählt, um sich vor Piraten zu schützen, die im 17. Jahrhundert das Mittelmeer unsicher machten. Mit einem Mietauto gelangen Urlaubsgäste zu weiteren romantischen Gebirgsdörfern. Fornalutx ist für seine aus hellgelbem Sandstein errichteten, ziegelgedeckten Häuser bekannt. Umgeben von Obstplantagen und Olivenhainen, ist das Bilderbuchdorf ein perfekter Ausgangsort für Gebirgswanderungen im Urlaub.
Porto Cervo, Costa Smeralda
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Costa Smeralda

Porto Cervo
Costa Smeralda heißt der 50 km lange Küstenabschnitt zwischen dem Golfo di Cugnana und Porto Cervo. Ihre Schönheit verdankt die Costa den rundgeschliffenen Granitformationen und den von Pinien gerahmten Sandbuchten am klaren, smaragdgrün schimmernden Meer. Seit zu Beginn der 1960er-Jahre Multimilliardär Prinz Karim Aga Khan das touristische Potenzial der Smaragdküste entdeckte und berühmte Architekten mit der Umsetzung einer luxuriösen Infrastruktur beauftragte, ist die Region Urlaubsdestination der Reichen und Schönen. Mondänster Ferienort ist Porto Cervo. Die Häuser im neosardischen Stil haben geschwungene Fronten in zarten Farben, und in der Marina liegen lauter Luxusjachten. Dem architektonischen Konzept, das die harmonische Integration der Bauten in die umgebende Natur zum Ziel hat, folgt auch das Luxushotel Cala di Volpe weiter südlich an der gleichnamigen Bucht. Die Halbinsel Capriccioli schließt sich an, mit den wohl schönsten Strandabschnitten der Costa Smeralda: helle Sandbuchten gerahmt von rötlich schimmernden Granitfelsen.
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Die schönsten Weihnachtsmärkte in Bayern

Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit, meist von Ende November bis Heiligabend, wird in vielen Städten ein Weihnachtsmarkt veranstaltet. Gemeinsam mit Familie und Freunde stimmt man sich auf die festliche und besinnliche Zeit ein. So gibt es in Bayern während der gesamten Adventszeit zahlreiche Christkindlmärkte, deren Besuch lohnt. Dass man in Bayern häufiger vom Christkindlmarkt als vom Weihnachtsmarkt spricht, kommt aus dem 16. Jahrhundert. So übernimmt nach Brauchtum in Süd- und Westdeutschland das Christkind das Beschenken der Kinder. Das kann man auf bayerischen Christkindlmärkten erleben Klassischerweise wird an mehreren Buden Glühwein, Feuerzangenbowle und Kinderpunsch ausgeschenkt. Viele regionale Köstlichkeiten von der Bratwurst bis zum Lebkuchen, sowie Handwerkskunst und Baumschmuck werden verkauft. Rund um die Verkaufsstände gibt es häufig zusätzliches Programm, wie Weihnachtssingen eines Chors, Blaskapellenauftritte oder das Christkind, das die Kinder besucht. So hat jeder Markt sein spezielles Angebot, welches ihn für viele Besucher attraktiv macht. Die Geschichte der Weihnachtsmärkte in Bayern Bereits im späten Mittelalter waren Weihnachtsmärkte schon Verkaufsmessen und Märkte, bei denen sich die Bürger mit Fleisch und winterlichem Bedarf für die bevorstehende kalte Jahreszeit eingedeckt haben. Mit dem Beginn des 14. Jahrhunderts erlaubte man auch Handwerkern, Spielzeugmachern, Korbflechtern und Zuckerbäckern an ihren Ständen ihre Produkte zu verkaufen. Dabei bot man bereits Kleinigkeiten an, die Kinder zu Weihnachten geschenkt bekamen. Gebrannte Mandeln und Nüsse oder geröstete Kastanien, sog. Maroni, gab es schon zu kaufen. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts sind die Märkte ein fester Bestandteil des vorweihnachtlichen Brauchtums und werden entsprechend gefeiert.
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