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Tipps für die Reise- und Routenplanung

Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Capri

Capri (Insel)
Vor allem den Glücklichen, die einige Tage auf Capri verweilen, offenbart sich die ganze weltläufige Magie der 10 qkm kleinen Insel. Per Standseilbahn geht es vom Hafen Marina Grande hinauf zum Hauptort Capri mit der salonartigen Piazzetta. Das Kloster Certosa di San Giacomo aus dem 14. Jh. besticht mit Fresken der Giotto-Schule. Von der Terrasse des Parco Augusto blickt man auf die Steilküste und die Via Krupp, die in atemberaubend kühnen Kehren zur Marina Piccola mit ihren hübschen Strandbädern führt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Dam

Amsterdam
Der größte Platz Amsterdams, der Dam, war jene Stelle, an der die Amstel erstmals mit einem Damm versehen wurde. Bauern und Fischer siedelten ab dem Jahr 1000 im heutigen Stadtgebiet, erstmals urkundlich erwähnt wurde Amsterdam 1275. Dort, wo heute der Damrak vom Hauptbahnhof zum Dam führt, lag einst der Seehafen. An der Stelle des Rokin jenseits des Dams war der Binnenhafen. Am Damrak erhebt sich die Börse Beurs van Berlage (1899), welche heute als Kulturzentrum dient. Nebenan befindet sich das Luxuskaufhaus De Bijenkorf (1915). Es blickt mit seiner Hauptfassade auf den Dam und das 22 m hohe Nationaal Monument (1956). Dieses weiße Denkmal mit Obelisk erinnert an die Opfer des Zweiten Weltkriegs. Auf seinen Treppen trafen sich früher die Hippies, heute sind es Touristen aus aller Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Lloret de Mar

Lloret de Mar
Hier ist beinah jeder Zentimeter in Strandnähe bebaut. Im Sommer wird ausgiebig gefeiert, es gibt Strandbars, Nachtklubs und ein Casino, die Uferpromenade quillt über von Cafés und Restaurants. Wer den Blick nach oben richtet, entdeckt jedoch die eine oder andere alte Fassade im Stil des Modernisme, des katalanischen Jugendstils. Der beeinflusste auch die Gartenanlage Jardins de Santa Clotilde am Stadtrand.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Tivoli

Kopenhagen
Etwa fünf Millionen Gäste besuchen Jahr für Jahr den Tivoli in Kopenhagen, der auf der Karte im Stadtzentrum zu finden ist. Der Vergnügungspark wurde bereits 1843 eröffnet. Er ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Region. Von rasanten Achterbahnen bis hin zum nostalgischen Karussell: Jung und Alt dürfen sich hier auf kurzweilige Abwechslung freuen. Der Tivoli in Kopenhagen: Eintrittskarte in eine andere Welt Im Tivoli treffen moderne auf traditionelle Fahrgeschäfte, Theater und Tanz auf Konzerte und Akrobatik. Neben den vielen Attraktionen und Bühnen gibt es auch einen See, der zu einem Spaziergang einlädt. Die Hauptstadt Dänemarks liegt auf einer Insel zwischen Dänemark und Schweden: Kopenhagen und der Tivoli sind mit dem Routenplaner von ADAC Maps sowohl mit als auch ohne Fähre erreichbar. Paradies für Kinder jeden Alters Für Kinder ist der Tivoli in Kopenhagen ein Paradies. Es gibt vor Ort viele kindgerechte Attraktionen. Besonders beliebt ist das Mini-Riesenrad, in dem schon die Kleinsten ihre Runden drehen können. Auch zeitlose Klassiker wie das Kettenkarussell, der Autoscooter oder das riesige Bällebad lassen Kinderherzen höherschlagen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Mont-Saint-Michel

Le Mont-Saint-Michel
Der Erzengel Michael soll Bischof Aubert veranlasst haben, ihm auf dem Fels im Meer eine Kapelle zu bauen. Im Laufe der Zeit entstanden die Abbaye du Mont Saint-Michel, die Abteikirche (ab 1080), bekrönt mit der vergoldeten Statue des hl. Michael samt Drachen, sowie das Dorf. Majestätisch ragt der Abteiberg über Poldern und Salzwiesen auf. Kühn erheben sich Rittersäle, Kirchengewölbe und Türme auf engstem Raum 157 m über dem Meer. Zu den schönsten Teilen des UNESCO-Welterbes zählen das Refektorium und der gotische Kreuzgang. Seit 1877 führt ein Damm auf die Insel, die bei Flut von Wasser umspült ist. Ab 2025 soll der Wasserstand in der Bucht normalisiert werden und den Mont-Saint-Michel dauerhaft zur Insel machen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Flughafen München

München
Der im Jahr 1992 eröffnete Flughafen in München liegt bezüglich der Anzahl der Fluggäste auf Platz zwei in Deutschland – nach dem in Frankfurt am Main. Jedoch weiß er Besucherinnen und Besucher mit zahlreichen Events und seinem gastronomischen Angebot zu locken. Reisetipps für den Flughafen München beschreiben, warum er mehr ist als nur der Ort, um in den Urlaub zu fliegen. Flughafen München: Reisetipps und Highlights im Überblick Als der Franz-Josef-Strauß-Flughafen in München im Jahr 1992 den alten Flughafen München-Riem ablöste, bekam die bayrische Landeshauptstadt ein neues Highlight. Inzwischen fertigt der Flughafen jährlich mehr als 31 Millionen Fluggäste ab und ist damit der größte im Freistaat. Auf ADAC Maps sind die zwei langen Start- und Landebahnen gut zu sehen. Hier starten und landen in der Hochsaison im Minutentakt die Flieger. Großes Duty-Free-Angebot nach der Sicherheitskontrolle Wer vom Flughafen München abfliegt und die Kontrollen passiert hat, tritt ein in eine große Welt aus Shops und Restaurants. Im Duty-Free-Bereich decken sich Fluggäste mit den neuesten Parfüms, Kosmetika oder Spirituosen ein. Die Restaurants in diesem Bereich servieren bayrische und internationale Köstlichkeiten. Der Besucherpark: abwechslungsreiches Ausflugsziel Der Münchner Flughafen ist einer der modernsten seiner Art und zieht nicht nur während der Reisewelle im Sommer Besucherinnen und Besucher an. Für viele Gäste ist der Flughafen selbst ein Urlaubsziel abseits der Ferienzeit. Aufgrund seines großen Angebots ist er eines der beliebtesten Ausflugsziele im Münchner Umland. Vom Aussichtshügel haben Gäste einen optimalen Überblick über das Gelände. Daneben laden historische Flugzeuge wie die berühmte Junker Ju 52 und die DC-3 zum Staunen ein. Ein hydraulischer Flugsimulator weckt die Faszination vom Fliegen, während multimediale Themeninseln und Kinder-Infokioske Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Fliegen geben.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Linz

Linz
Als Urlaubsziel stand die Stadt an der Donau lange Zeit im Schatten berühmterer österreichischer Städte, doch immer mehr Menschen entdecken Linz und seine vielfältigen Sehenswürdigkeiten für sich. Die Innenstadt um den Hauptplatz mit der beeindruckenden, 20 m hohen Pestsäule lässt sich gut zu Fuß mit einer Linz-Karte entdecken. Über die Nibelungenbrücke geht der Spaziergang am nördlichen Donauufer weiter. Ein Highlight unter den Linz-Reisetipps ist die Fahrt auf den Pöstlingsberg, dem schönsten Aussichtspunkt der Stadt. Zur Belohnung nach einem langen Sightseeing-Tag wartet eine Pause in einem herrlich nostalgischen Kaffeehaus bei Linzer Torte und Melange. Linz-Routenplaner: historische und moderne Sehenswürdigkeiten Vom Hauptplatz ausgehend lässt sich eine Route planen, die zu den wichtigsten historischen Sehenswürdigkeiten der Innenstadt wie dem Mariendom und dem Linzer Schloss führt. Das Schlossmuseum gilt als größtes Universalmuseum von Österreich und dokumentiert die Geschichte von Oberösterreich anhand tausender Ausstellungsstücke. Von der Aussichtsplattform am Donaulände bietet sich ein schöner Blick aufs andere Ufer. Mit dem Ars Electronica Center und dem architektonisch ungewöhnlichen Lentos Kunstmuseum für avantgardistische Kunst besitzt Linz zwei Museen von internationaler Strahlkraft. Sie trugen dazu bei, dass Linz 2009 zur Kulturhauptstadt Europas gewählt wurde. Mit dem Fahrrad am Donauufer entlang Natur-Fans finden rund um die Innenstadt viele attraktive Ausflugsziele, die zu den Top-Reisetipps für Linz gehören. Besonders empfehlenswert ist eine Fahrradtour am Donauufer entlang zum Schloss Steyregg oder sogar bis ins hübsche Städtchen Enns. Auf Mountainbikerinnen und Mountainbiker wartet zudem eine der größten zusammenhängenden MTB-Regionen Europas.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Üsküdar

Istanbul
Keine 20 Minuten dauert es, ab Eminönü mit der Fähre den Bosporus von Europa nach Asien zu überqueren. Orientalischer geht es in Üsküdar, Istanbuls asiatischem Stadtteil, nicht zu. Aber allein schon wegen des Blicks vom Aussichtsberg Camlica hinüber auf die Skyline von Beyoglu, Taksim und Besiktas lohnt sich der Ausflug. Der beste Blick auf Üsküdar bietet sich vom Wasser aus. Zahlreiche Moscheen beherrschen das Hafenpanorama. Die Iskele Camii (auch Mihrimah Sultan Camii), die Mitte des 16. Jh. vom Baumeister Sinan errichtet wurde, steht an der der Schiffsanlegestelle. Händler verkaufen noch zappelnden Fisch, Restaurant-Schiffe werben um ihre Gäste. Einige hundert Meter weiter südlich fährt alle paar Minuten ein Boot zum Kiz Kulesi (Mädchenturm), der knapp 200 m vor der Küste auf einer Mini-Insel steht.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Collioure

Collioure
In dem hübschen Hafenstädtchen am Fuß der Monts Albères entwickelte Henri Matisse um 1905 einen damals radikal farbigen Malstil. Seinen Spuren kann man quer durch den Ort auf dem Künstlerpfad Chemin du Fauvisme folgen, der Abbildungen wichtiger Gemälde jener Zeit genau dort zeigt, wo sie entstanden. Im Bistro des Hotels Les Templiers zahlten neben Matisse auch André Derain, Georges Braque und Raoul Dufy ihre Zeche häufig mit Bildern. Heute hängen hier Reproduktionen ihrer Werke. Die Hafenbucht bewacht das imposante Château Royal, das im 13./14. Jh. als Sommersitz der Könige von Mallorca entstand. Ende des 17. Jh. wurde es von Sébastien de Vauban, dem Festungsbaumeister Ludwigs XIV., zur Festung ausgebaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Rab

Rab (Insel Rab)
Rab wird oft als die schönste Insel der Kvarner Bucht gerühmt. Sie ist grün, hat dank des 410 m hohen, vor der Bora schützenden Berg­rückens Kamenjak ein mildes Klima und besitzt herrliche Strände. Berühmt und bei Familien beliebt ist der 1,5 km lange Sandstrand Rajska Plaža in der Bucht Crnika nahe Lopar, auch Paradiesstrand genannt. Er fällt sanft ins Meer ab, sodass hier auch Kleinkinder gut planschen können.  
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Jardin des Plantes

Montpellier
Im Jardin des Plantes lassen sich Inspiration, Ruhe und über 3.000 unterschiedlichen Pflanzenarten finden. Mit diesen Highlights ist der Pflanzengarten in Montpellier zweifellos einen Besuch wert. Auf mehreren Hektar Fläche bietet er eine grüne Oase inmitten der quirligen Universitätsstadt im Süden Frankreichs. Gegründet wurde der erste botanische Garten des Landes 1593 im Auftrag von König Henri IV. Besucherinnen und Besucher können bei diesem Reisetipp mehr über die Pflanzenwelt erfahren oder einfach nur die Seele baumeln lassen. Jardin des Plantes: Reisetipps – nicht nur für Naturliebhaber Die harmonische Verschmelzung aus Natur, Kultur und Geschichte im Jardin des Plantes erweist sich als besonders reizvoll. Beim beschaulichen Spaziergang durch den Park stößt man immer wieder auf Zeugnisse der Vergangenheit. Üppig mit Blumen bewachsene Bögen, Säulen und Skulpturen erinnern an die opulente Gründungsphase. Am großen Teich treffen aufmerksame Gäste mit etwas Glück auf Wasserschildkröten und andere hier heimische Lebewesen. Tief durchatmen lässt es sich im Bambuswald. Für Freundinnen und Freunde stacheliger Gewächse offeriert der Garten eine gut bestückte Kakteensammlung. Jardin des Plantes im Routenplaner: Naturforschung leicht gemacht Ob heimische Pflanzenarten oder Exoten, allen voran Orchideen: Der von der Université de Montpellier unterhaltene Landschaftsgarten ist ein optisches Feuerwerk. Überdies spiegelt sich noch heute der Leitgedanke der Gründerphase wider. Im Zentrum steht dabei die heilende Kraft der Pflanzen. Entsprechendes Wissen wird weiterhin Studierenden der Medizin, der Pharmazeutik und anderer verwandter Disziplinen vermittelt. Doch auch wer sich als Hobby mit den gesundheitsfördernden Eigenschaften des Pflanzenreiches beschäftigt, profitiert von den fachkundigen Klassifizierungen. Ganzjährig angebotene Bildungsaktivitäten zählen zu den Besonderheiten der traditionsreichen Parkanlage. Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele in und um Montpellier Natürlich wartet die charmante Metropole Montpellier an der französischen Mittelmeerküste mit einer Fülle von Attraktionen auf der Karte auf. Das Musée Atger in der medizinischen Fakultät der Universität von Montpellier lockt mit einer eindrucksvollen Kunstausstellung. Im Fokus stehen Werke großer italienischer, französischer und flämischer Meister, darunter Rubens, Fragonard und Donatello. Als besonderes Highlight für die ganze Familie erweist sich der Besuch im Zoo von Montpellier. Bären, Löwen, Giraffen und Affen und viele Informationen rund um die Tierwelt sind nicht nur für Kinder spannend.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Kölner Dom

Köln
Kaum eine Stadt identifiziert sich so stark mit ihrer Domkirche wie die rheinische Metropole Köln: Der Kölner Dom ist auf unzähligen Bildern und in Firmenlogos zu sehen, und wird in vielen kölschen Liedern besungen. Die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Kathedrale steht in jedem Reiseführer über Köln an erster Stelle. Dabei dauerte es sehr lange, bis sich das gotische Bauwerk mit seinen markanten Türmen über der Stadt erhob: Ab 1528 wurden die Bauarbeiten nach der Fertigstellung des Chors für fast 300 Jahre eingestellt. Erst 1880 wurde der Dom fertiggestellt und gehört seither zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Deutschlands. Der Besuch des Kölner Doms Mit einem Routenplaner lässt sich der Dom leicht per Auto ansteuern, denn im Stadtplan prangt das imposante Bauwerk im Herzen der Stadt direkt am Rheinufer neben dem Hauptbahnhof. Mit diesem ist der Dom über eine breite Freitreppe verbunden. Der Zugang erfolgt in der Regel durch den Haupteingang auf der Westseite. Die Westfassade ist mit einer Fläche von fast 7.000 qm die größte Kirchenfassade, die je gebaut wurde. Sie beruht auf der Planung von Dombaumeister Michael von Savoyen aus dem Jahr 1370. Ein Rundgang durch den Innenraum Eine Karte mit dem Grundriss ist hilfreich bei der Erkundung des Innenraums. Im Uhrzeigersinn führt der Weg durch das nördliche Seitenschiff zum mehrflügeligen Clarenaltar und durch das nördliche Querhaus zum Chor mit dem sogenannten Kapellenkranz. In seiner Mitte befindet sich die Achskapelle mit dem Dreikönigsalter und der Füssenicher Madonna. Einst stand hier der prachtvolle Dreikönigsschrein, der heute im Hochchor nur noch aus der Ferne zu bewundern ist. Ein Abstecher ins südliche Chorseitenschiff führt zur Marienkapelle mit der Mailänder Madonna von 1290 und zum Agilolphusaltar der Stadtpatrone. Die Fenster des Kölner Doms Es lohnt sich, beim Rundgang immer wieder nach oben zu sehen. Im Langhaus hängen die acht großen, von Peter Paul Rubens entworfenen Tapisserien mit Szenen aus dem Alten Testament. Die Fenster des Doms, die teilweise noch aus dem Mittelalter stammen, zeichnen sich durch ihre filigrane Schönheit und ihre zarten Farben aus. Als letzter Neuzugang kam 2007 das Fenster des deutschen Künstlers Gerhard Richter hinzu.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Murano

Venedig
Murano, eine Gruppe von sieben Inseln nördlich von San Michele, steht ganz im Zeichen der Glasproduktion. 1291 wurden die Glashütten wegen Brandgefahr aus Venedig hierher umgesiedelt. Die Glasbläserei war ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, und die Herstellungsprozesse waren streng geheim. Die Glasbläser und ihre Familien wurden abgeschottet, sie durften Murano nicht verlassen. Auf die Preisgabe von Betriebsgeheimnissen stand die Todesstrafe. Zur Blütezeit im 16. Jh. lebten rund 30.000 Menschen auf Murano, heute sind es gerade mal 5000. An der Fondamenta dei Vetrai und der Fondamenta Daniella Manin gibt es Dutzende von Glasgeschäften, auch mit Designerstücken. Doch vor dem Kauf sollte man sich vergewissern, dass die Ware auch tatsächlich aus Murano kommt. In einigen Werkstätten kann man den Glasbläsern bei der Arbeit zusehen.  Das Museo del Vetro an der Fondamenta Giustinian präsentiert die weltgrößte Sammlung von Murano-Glas und dokumentiert die Geschichte der Glaskunst von den Anfängen bis in die Gegenwart.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Arena di Verona

Verona
Die Arena di Verona aus dem 1. Jh. n. Chr. gehört zu den größten und am besten erhaltenen römischen Amphitheatern. Vom äußeren Ring, der das Bauwerk ursprünglich vollständig umgab, sind nach einem Erdbeben 1117 allerdings nur noch vier Bögen erhalten. Einst war die Arena Schauplatz blutiger Gladiatorenkämpfe, heute ist sie der Welt größtes Freiluftopernhaus. 22 000 Menschen finden im Oval Platz.  Ebenso berühmt wie die Aufführungen der Opernfestspiele ist das bunte Treiben der Zuschauer. Eigenes Picknick darf nicht mehr mitgebracht werden, aber kleine Getränkeflaschen (0,5 l, keine Glasflaschen), Brötchenverkäufer laufen durch die Reihen. Die Stimmung ist ausgelassen, und dann kommt der schönste Moment, wenn die Lichter gelöscht und Tausende von Kerzen entzündet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Templo de Debod

Madrid
Der auf einer Anhöhe gelegene Debod-Tempel (Templo de Debod) wurde im 4. Jh. v. Chr. im Nildelta bei Assuan erbaut. Zum Dank für die Hilfe bei der Rettung von Kulturdenkmälern schenkte die ägyptische Regierung den Tempel der spanischen Hauptstadt. In seinem Inneren sind mehrere Räume mit Wandmalereien zugänglich. Am schönsten ist der Tempel allerdings bei Nacht, wenn er angestrahlt wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Loco

 
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Zoo Leipzig

Leipzig
650 verschiedene Tierarten, eine artgerechte Haltung und ein familienfreundliches Konzept: Es gibt viele Gründe, die für einen Tag im Zoo Leipzig sprechen. Inmitten von Leipzig erwartet Besucherinnen und Besucher eine faszinierende Wildnis, die einen Blick auf die verschiedensten Lebensräume der Welt ermöglicht. Immer wieder lockt der Leipziger Zoo im Jahresverlauf mit spannenden Veranstaltungen für Groß und Klein. Jedes Jahr begrüßt er rund zwei Millionen Gäste und hat sich damit zu einer der meistbesuchten Attraktionen in Mitteldeutschland entwickelt. Sechs beeindruckende Erlebniswelten für einen unvergesslichen Besuch Ein Blick auf die Karte vom Zoo Leipzig lässt bereits erahnen, wie bunt und abwechslungsreich ein Spaziergang wird. Die Gehege verteilen sich auf sechs eindrucksvoll gestaltete Erlebniswelten. Neben dem Gründer-Garten sind das Gondwanaland, das Pongoland sowie die Themenbereiche Südamerika, Afrika und Asien sehenswert. In vielen Gehegen warten Jungtiere darauf, die Besucherherzen zu erobern. Im Erlebnisbereich Afrika begeistern Zebras, Strauße und Giraffen als heimliche Stars. Gleich mehrere Aussichtspunkte bieten einen grandiosen Blick auf die Savanne. Schon gewusst? Der Zoo Leipzig unterstützt das Europäische Erhaltungszuchtprogramm Tier- und Artenschutz werden im Zoo Leipzig seit jeher großgeschrieben und sind richtungsweisend für die einzelnen Erlebnisbereiche. So unterstützt der Zoo mit seinem breiten Engagement das Europäische Erhaltungszuchtprogramm. Insbesondere bei der Zucht von Lippenbären nimmt die Organisation heute die führende Rolle außerhalb Indiens ein. So gibt es keinen anderen Zoo, dem ähnlich viele Zuchterfolge gelungen sind. Seit 1963 haben im Zoo Leipzig bereits mehr als 73 Jungtiere dieser Tierart das Licht der Welt erblickt. Entdeckerhaus Arche bietet unvergessliches 360 Grad-Erlebnis Einer der häufigsten Reisetipps für den Zoo Leipzig führt in das Entdeckerhaus Arche. Es gehört zu den jüngsten Attraktionen der Anlage und wurde im historischen Raubtierhaus eröffnet. Das in den vergangenen Jahren aufwendig sanierte Raubtierhaus stammt aus dem 20. Jahrhundert. Mehr als 460 m² Projektionsfläche nehmen Interessierte zu einzigartigen Naturschauspielen mit. Während der Besichtigung erfahren kleine und große Gäste, wie sie den Erhalt der Artenvielfalt und den Artenschutz unterstützen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Candelaria

Candelaria
In dem Wallfahrtsort wird die Schutzheilige der Kanaren verehrt, die Virgen de la Candelaria. Sie ist in der 1958 errichteten Basílica de Nuestra Señora de la Candelaria untergebracht. Es handelt sich jedoch um eine Kopie, denn die Originalstatue fiel 1826 einer Sturmflut zum Opfer. Einen majestätischen Anblick bieten an der Meeresseite der Plaza de la Patrona de Canarias neun überlebensgroße Statuen (1993) der Menceys genannten Guanchenkönige. Sie regierten die Ureinwohner der Insel unmittelbar vor der spanischen Eroberung.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Ravensburg

Ravensburg
Bekannt als Heimat für Spiele und Kinderbücher öffnet Ravensburg inmitten der Ferienregion Bodensee-Oberschwaben-Allgäu seine Tore. Die Freie Reichsstadt lädt im Urlaub zu Erkundungen in mittelalterlichem Charme ein. Als Ausgangspunkt für einen Stadtspaziergang empfiehlt sich der zentral gelegene Marienplatz. Wer sich bei Erkundungen nicht nur auf den Stadtplan verlassen möchte, entdeckt Ravensburg am besten im Rahmen des Stadt-Schau-Spiels „Die Türmerin“, die bei einer themenspezifischen Stadtführung aus dem Nähkästchen plaudert. Ravensburg-Reisetipps für Kultur- und Geschichtsinteressierte Mit seinen insgesamt vier Museen hat sich das Ravensburger Museumsviertel zu einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten für alle entwickelt, die in die Historie und Stadtkultur eintauchen wollen. Neben dem Kunstmuseum befinden sich hier das Humpis-Quartier, das Wirtschaftsmuseum und das Museum Ravensburg. Alle Ausstellungen decken ganz unterschiedliche Themenschwerpunkte ab. So gewährt das Museum Ravensburg einen eindrucksvollen Einblick in die spannende Spielewelt. Im Humpis-Quartier reisen Gäste ins Mittelalter und können sich in etwa 60 Räumen auf die spannende Suche nach über 1.000 Jahren Kulturgeschichte begeben. Mit dem Reiseführer durch die Stadt der Tore und Türme Insgesamt 14 Tor- und Mauertürme sorgen dafür, dass Ravensburg vielen als Stadt der Tore und Türme bekannt ist. Mithilfe der Karte lohnt zunächst ein Spaziergang zum Blaserturm und Waaghaus. Das Waaghaus wurde einst als Kaufhalle errichtet und wird heute gern als Veranstaltungsort genutzt. Der Blaserturm ist vor allem aufgrund seiner merkwürdigen Stellung einen Besuch wert. Lange Zeit war er fester Bestandteil der Stadtbefestigung. Erst im 14. Jahrhundert verlor er in dieser Position an Bedeutung. Nach seinem Einsturz im Jahr 1552 wurde er von 1553 bis einschließlich 1556 wieder errichtet und präsentiert sich seither im Stil der Renaissance.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Rügen

Bergen (Insel Rügen)
Auf Rügen, der größten deutschen Insel, gibt es viel zu entdecken. Neben imposanten Kreidefelsen und feinen Sandstränden warten historische Städte, Schlösser und Seebäder sowie rund 800 km an Wander- und Radwegen. Jedes Jahr besuchen Millionen Urlauber die Ostseeinsel. Naturdenkmäler der Insel Rügen auf der Karte Eines der bekanntesten Naturdenkmäler der Insel sind die berühmten Kreidefelsen im Nationalpark Jasmund. Höhepunkt und beliebtes Fotomotiv ist der fast 120 m hohe Kreidefelsen Königsstuhl. Der kleinste Nationalpark Deutschlands liegt im Nordosten der Insel und bietet neben spektakulären Ausblicken, weißen Felsen und Buchenwäldern auch das Nationalparkzentrum mit spannenden Ausstellungen zur Geschichte der 70 Millionen Jahre alten Steilküste. Sehenswürdigkeiten von Rügen auf der Karte Neben atemberaubender Natur findet man auf Rügen auch viele kulturelle Sehenswürdigkeiten. Unverzichtbar ist ein Besuch der Seebrücke Sellin. Die Brücke wurde 1906 erstmalig errichtet, fiel aber immer wieder dem Meer oder der Witterung zum Opfer. Dennoch wurde sie immer wieder aufgebaut, zuletzt 1998. Sehenswert ist auch das Seebad Binz mit seiner historischen Architektur oder die Innenstadt von Bergen auf Rügen, deren Geschichte rund 1000 Jahre überspannt. Auch das Jagdschloss Granitz oder die Ruine von Schloss Dwasieden lohnen einen Besuch. Einen tollen Blick hat man von Kap Arkona aus, das auf der Landkarte von Rügen an der nordöstlichsten Inselspitze zu finden ist: Vom ehemaligen Marine-Peilturm aus reicht der Blick bei klarem Wetter bis nach Dänemark.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Warnemünde

Warnemünde
Ein Fischbrötchen am Alten Strom, ein entspannter Tag am Meer oder ein Bummel über die Flaniermeile – mit den Warnemünde-Reisetipps verbringen Besucherinnen und Besucher einen erlebnisreichen Urlaub im Ostseebad. Laut Stadtplan ist Warnemünde ein im Norden der Hansestadt Rostock gelegener Ortsteil an der Warnowmündung. Der breite, weiße Strand ist ideal für einen Badeurlaub geeignet. Wassersportbegeisterte, Familien mit Kindern und Erholungssuchende kommen im Seebad Mecklenburg-Vorpommerns auf ihre Kosten. Warnemünde-Routenplaner: unterwegs zu Teepott und Leuchtturm Der charakteristische Teepott ist das Warnemünder Wahrzeichen. An der Stelle des heutigen Baus befand sich bis 1945 bereits ein Teepavillon, der ausbrannte. In den 60er-Jahren wurde der jetzige Teepott errichtet. Im Inneren warten Cafés und Restaurants auf einen Besuch. Direkt daneben ragt der 37 m hohe Leuchtturm in die Höhe. Von oben bietet sich ein herrlicher Blick über die Ostseeküste und den Ort. Warnemünde auf der Karte: Westmole, Ostmole und Hafen Mit dem grünen Molenfeuer an der Westmole und dem roten Feuer an der Ostmole begrüßt der Warnemünder Hafen heimkehrende Schiffe. Von Einheimischen werden die Leuchtfeuer auch als „Zwillinge“ bezeichnet. Bei einer Reise gehört ein Spaziergang auf der Westmole zum Programm, bei dem es durch die aufbrausende Gischt schon einmal feucht werden kann. Der Hafen ist der größte deutsche Kreuzfahrthafen. Für Zuschauerinnen und Zuschauer ist das Ein- und Auslaufen eines riesigen Schiffs immer ein Schauspiel. In der Saison legen rund 200 Kreuzfahrtschiffe an. Mit einem Stadtplan von Warnemünde verpasst man keine der Sehenswürdigkeiten. Route planen: ein Bummel durch die Innenstadt Mit der Karte von Warnemünde geht es in die Innenstadt, zu einem Bummel durch die Alexandrinenstraße, die parallel zum Alten Strom verläuft. Zwischendurch zeigt Maps fünf kleine Querstraßen, durch die ganz nach Wunsch gewechselt werden kann. Malerische Schifferhäuser säumen das Straßenbild. Zwischen den Häusern gibt es sogenannte Tüschen. Die Lücken wurden so breit gebaut, dass eine trächtige Kuh hindurchgehen konnte. Heute herrscht an beiden Straßen viel Trubel, es gibt Restaurants, Cafés und Souvenirläden. Am Alten Strom legen Schiffe zu Hafenrundfahrten ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Lech

Lech am Arlberg
Der noble Ferienort Lech liegt auf 1450 m Höhe inmitten der Arlberger Bergkolosse. 2004 wurde Lech zum schönsten Dorf Europas gewählt. Von der einstigen Walsersiedlung ist abgesehen von der Kirche und einigen Wohnhäusern aber nicht mehr viel übrig. Geschichtliche Spuren verfolgen das Walsermuseum im Feuerwehrhaus und ein Walserwanderweg. In direkter Umgebung machen die Alpen Ernst mit Steilhängen, Felswänden und rauer Gebirgslandschaft oberhalb der Baumgrenze.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Madonna di Campiglio

Madonna di Campiglio
Bekannt wurde Madonna di Campiglio erst durch die jährlich stattfindenden Wettbewerbe im Alpinen Skiweltcup. Dabei war das Bergdorf bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jh. für den Tourismus entdeckt worden. Dementsprechend mondän ist der Ort im Rendena-Talbecken. Heute verfügt er über mehr als 50 Liftanlagen und über ca. 150 km Piste. Im Sommer ist Madonna di Campiglio Ausgangspunkt für Wanderungen in der herrlichen Bergwelt des nahen Naturparks Adamello Brenta mit seinen Wäldern, Almen und Klettersteigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Valkenburg

Valkenburg
Die meisten Häuser der Stadt bestehen aus zartgelben Mergel, einige Abbauhöhlen dieses Sedimentgesteins, z.B. die Gemeentegrot, sind zu besichtigen. Auf einer Anhöhe über der Stadt thront die Ruine der Valkenburg (13. Jh.), der einzigen Bergfestung des Landes.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Bosa

Bosa
Am Ufer des Temo, des einzigen schiffbaren Flusses in Sardinien, erheben sich die bunten Häuser von Bosa, auf dem Burghügel dahinter thront das imposante Castello Serravalle. Es wurde Anfang des 12. Jh. von der genuesischen Familie Malaspina zur Sicherung ihres Seehandels errichtet und bietet schöne Ausblicke. Prunkstück der Anlage ist die Burgkirche mit Fresken toskanischer Meister des 14. Jh., darunter eine Allegorie der Vergänglichkeit mit drei Königen vor drei offenen Särgen.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Berlin - Hauptstadt, Touristenmagnet und Kulturmetropole

Wer hätte jene Wendung des Schicksals je für möglich gehalten: den Fall der Mauer 1989, das Ende der geteilten Stadt, die Wiederherstellung Berlins als Hauptstadt Deutschlands und ihr steiler Aufstieg vom Aschenputtel zur Sympathie-Metropole. Bester Beweis für diese Karriere sind die 13,9 Mio. Besucher, die Berlin (3,7 Mio. Einw.) im Jahr willkommen heißt.  Prunk und Aufklärung in Berlin Die im 13. Jh. aus zwei Spreedörfern entstandene Stadt verdankt Glanz und Größe den Kurfürsten, Königen und Kaisern, allen voran Friedrich dem Großen, der Berlin ab 1740 mit Prunkbauten schmückte und es zum Zentrum der Aufklärung machte. Die Museumsinsel und das Schloss erinnern an beides, an königlich-kaiserliche Pracht und an den Ruhm von Wissenschaft und Kunst. Das rekonstruierte Berliner Schloss wurde 2021 als Humboldt Forum eröffnet und zeigt Kunst und Kunsthandwerk aus aller Welt. Die Ereignisse des 20. Jh. beleuchten Sehenswürdigkeiten wie Topographie des Terrors, Mauermuseen und DDR Museum. Aber Berlin ist nicht nur Kultur und Geschichte. Berlin hat Charakter. Berlins Nachtleben: Witz und Avantgarde Legendär ist vor allem das Berliner Nachtleben: urige Kneipen, Institu­tionen wie Clärchens Ballhaus und Clubs wie das Berghain. Berlin ist außerdem Zentrum des Films und der Gegenwartskunst, Stadt der Mode und Designer. Doch egal wie avantgardistisch, Berlin ist immer es selbst, und die Berliner pflegen jenen raubeinigen, ironischen Sprachwitz, den man Berliner Schnauze nennt.
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